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Elida Maria Szarota 22 November 1904 in Paris 1994 war Professorin an der Universitat Warschau Germanistin Literaturhistorikerin Autorin vieler Handbucher der deutschen Sprache Elida Maria Szarota war Tochter von Marceli Szarota 1876 1951 und Eleonore Kalkowska 1883 1937 Schwester des Okonomen Ralph Szarota 1906 1994 Ehefrau von Rafal Marceli Bluth 1891 1939 Mutter von Tomasz Szarota 1940 Sie benutzte auch den Doppelnamen Szarota Bluthowa Sie wurde in Paris geboren wo ihre Mutter 1901 ihr Studium der Naturwissenschaften an der Sorbonne begonnen hatte Sie studierte an der gleichen Universitat Germanistik und Romanistik Sie setzte ihr Studium an Universitaten in Genf Berlin und Frankfurt am Main fort wo sie 1934 ihr Doktorat mit einer Abhandlung uber den Benediktinermonch Gautier de Coincy erhielt Im November 1939 wurde ihr Ehemann in einer der ersten Massenhinrichtungen in Warschau ermordet Zwei Monate spater gebar sie ihren Sohn Tomasz Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie in Warschau als Fremdsprachenlektorin tatig 1957 erhielt sie die Habilitation an der Humboldt Universitat zu Berlin mit der Abhandlung Lessings Laokoon Eine Kampfschrift fur eine realistische Kunst und Poesie 1960 wurde sie zur Dozentin am Lehrstuhl der germanischen Philologie an der Universitat Warschau berufen 1972 1974 war sie Direktor des Instituts fur Germanistik und des Lehrstuhls fur Literaturwissenschaften Werke Auswahl BearbeitenLessings Laokoon Eine Kampfschrift fur eine realistische Kunst und Poesie Arion Verlag 1959 Kunstler Grubler und Rebellen Studien zum europaischen Martyrerdrama des 17 Jahrhunderts 1967 Die gelehrte Welt des 17 Jahrhunderts uber Polen Zeitgenossische Texte ed 1972 Geschichte Politik und Gesellschaft im Drama des 17 Jahrhunderts 1976 Das Jesuitendrama im deutschen Sprachgebiet Eine Periochen Edition ed 1979 Lohensteins Arminius als Zeitroman Sichtweisen des Spatbarock 1970 Starke dein Name sei Weib Buhnenfiguren des 17 Jahrhunderts 1987Ubersetzungen BearbeitenJan Parandowski Mittelmeerstunde Autorisierte Ubersetzung von Elida Maria Szarota Berlin Rutten amp Loening 1960 Jan Parandowski Die Sonnenuhr Ins Deutsche ubertragen von Elida Maria Szarota Bonn Verlag Biblioteca Christiana 1965 Adam Schaff Geschichte und Wahrheit Ins Deutsche ubersetzt von Elida Maria Szarota Zurich Europa Verlag 1970Weblinks BearbeitenGermanistik an der Universitat Warschau Zentrale Datenbank NachlasseNormdaten Person GND 118620320 lobid OGND AKS LCCN n82212428 VIAF 29888 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Szarota Elida MariaKURZBESCHREIBUNG polnische GermanistinGEBURTSDATUM 22 November 1904GEBURTSORT ParisSTERBEDATUM 1994 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elida Maria Szarota amp oldid 233013829