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Ekkehard Lommel 14 Dezember 1913 in Weilburg 1 Oktober 2006 in Bensheim Auerbach war ein deutscher Kommunalpolitiker der SPD Vor seinem Amtsantritt am 19 April 1951 als Landrat des Kreises Bergstrasse war Lommel Regierungsrat im Hessischen Innenministerium Im Jahre 1960 war er Grundungsvater des Naturparks Bergstrasse Odenwald als einem der ersten in Hessen 1970 Mitbegrunder des Raumordnungsverbandes Rhein Neckar und 1980 Grundungsmitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Kreisverband Bergstrasse sowie 1958 Grunder und jahrelanger Vorsitzender des Gewasserverbandes Weschnitz Verband und 1966 Grunder und Vorsitzender des Lauter Winkelbach Verbandes Lommel war Trager des Grossen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland 1 1976 erhielt er die Ehrenplakette des Kreises Bergstrasse und 2001 wurde er zum Ehrenburger der Stadt Lorsch ernannt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Familie 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksWerdegang BearbeitenLommel wurde als Sohn des Gerichtsassessors und spateren Amtsrichters Henner Lommel und seiner Ehefrau Gustel geb Schultze geboren 3 Der Vater fiel im Ersten Weltkrieg Nach dem Besuch der Volksschule und des humanistischen Gymnasiums Philippum in Weilburg das er 1933 mit der Reifeprufung abschloss studierte Lommel an den Universitaten Giessen und Konigsberg Rechtswissenschaft und schloss das Studium mit Bestehen der ersten juristischen Staatsprufung vor dem Justizprufungsamt beim Oberlandesgericht Darmstadt am 19 Juni 1937 ab 4 Nach einer siebenmonatigen Vorbereitung im Justizdienst am Amtsgericht Weilburg erfolgte am 16 August 1938 die Ernennung zum Regierungsreferendar bei der Bezirksregierung in Magdeburg Am 21 Dezember 1938 wurde Lommel mit der Arbeit Das Asozialenproblem und der Versuch seiner Losung durch ein Bewahrungsgesetz an der Universitat Giessen promoviert 5 Bis 1939 war er Regierungsreferendar im Landratsamt Wernigerode Lommel wurde 1939 Soldat und erlitt 1941 eine schwere Verwundung Sodann absolvierte er eine Verwaltungsausbildung in Naumburg an der Saale und bei der Bezirksregierung in Merseburg die er 1943 mit der Grossen Staatsprufung abschloss woraufhin er als Regierungsassessor und spater Regierungsrat tatig war Im Juni 1945 wurde Lommel Geschaftsfuhrer einer Schwerbeschadigten Produktionsgenossenschaft im Oberlahnkreis 1949 Referent im Hessischen Ministerium des Innern bevor er 1951 zum Landrat des Kreises Bergstrasse gewahlt wurde In den Jahren 1963 1965 war er zugleich Prasident des Hessischen Landkreistages Familie BearbeitenEkkehard Lommel war der Neffe des Arztes Politikers und Reichstagsabgeordneten Hans Lommel 6 sowie des Dermatologen Walther Schultze 7 Literatur BearbeitenFranz Josef Schafer Die Rolle des spateren Bergstrasser Landrats Ekkehard Lommel in der NS Diktatur in Mitteilungen Nr 75 Hrsg Museumsverein Bensheim e V 1 Halbjahr 2017 Einzelnachweise Bearbeiten K H Schlitt Zum Gedenken an Dr Ekkehard Lommel 1 2 Vorlage Toter Link www morgenweb de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis In Bergstrasser Anzeiger vom 4 Oktober 2006 Trauer um Lorscher Ehrenburger 1 2 Vorlage Toter Link www morgenweb de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis In Bergstrasser Anzeiger vom 5 Oktober 2006 Ekkehard Lommel Das Asozialenproblem und der Versuch seiner Losung durch ein Bewahrungsgesetz Giessen 1939 S Lebenslauf Ekkehard Lommel Das Asozialenproblem und der Versuch seiner Losung durch ein Bewahrungsgesetz Giessen 1939 S Lebenslauf Ekkehard Lommel Das Asozialenproblem und der Versuch seiner Losung durch ein Bewahrungsgesetz Giessen 1939 S Lebenslauf Franz Josef Schafer Die Rolle des spateren Bergstrasser Landrats Ekkehard Lommel in der NS Diktatur In Museumsverein Bensheim e V Hrsg Mitteilungen Nr 75 2017 Ist das Bild vom getreuen Ekkehard noch aufrecht zu erhalten Bergstrasser Anzeiger Abgerufen am 1 Februar 2019 Weblinks BearbeitenBiografie von Ekkehard Lommel auf GenWiki abgerufen am 5 Dezember 2009 Lommel Ekkehard Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Landrate des Landkreises Bergstrasse Walther Nanz 1939 1945 Gustav Konig 1945 Wilhelm Dengler 1945 1946 Hans Steinmetz 1946 1948 Wilhelm Dengler 1948 1951 Ekkehard Lommel 1951 1976 Lothar Bergmann 1976 1982 Franz Hartnagel 1982 1985 Dietrich Kassmann 1985 1997 Norbert Hofmann 1997 2003 Matthias Wilkes 2003 2015 Christian Engelhardt seit 2015 Normdaten Person GND 125629400 lobid OGND AKS VIAF 317279987 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lommel EkkehardKURZBESCHREIBUNG deutscher KommunalpolitikerGEBURTSDATUM 14 Dezember 1913GEBURTSORT WeilburgSTERBEDATUM 1 Oktober 2006STERBEORT Bensheim Auerbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ekkehard Lommel amp oldid 232779172