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Eine Ehrenrunde ist das Ablaufen der Zuschauerfront nach Ende eines Sportwettbewerbes durch den Sieger 1 oft auch durch weitere Platzierte Deutsche Siebenkampferinnen auf der Ehrenrunde bei der EM in Barcelona 2010 In der Mitte mit der Bundesflagge Jennifer Oeser rechts daneben Claudia RathDer Name kommt daher dass dabei meist eine zusatzliche Runde im Stadion ganz oder teilweise zuruckgelegt wird nachdem der Wettbewerb bereits das mehrfache Bewaltigen des Stadionparkours erforderte meist die 400 Meter Bahn der Leichtathletik Diese zusatzliche Runde wird in vermindertem Tempo absolviert Sie erfolgt entweder im unmittelbaren Anschluss an den Wettbewerb oder nach einer Erholungsphase meist jedoch noch in der Sportkleidung Dabei werden die Teilnehmer der Ehrenrunde meist von grossen Teilen des Publikums durch Applaus gesondert gewurdigt Je nach Wettbewerb tragen viele Teilnehmer bei dieser Gelegenheit auch Geschenke wie Blumengebinde oder Abzeichen ihres Landes meist in Form einer Fahne mit sich Die Teilnehmer werden oft von Journalisten besonders von Kameraleuten begleitet Die Ehrenrunde ist freiwillig und erfolgt oft spontan Bei vielbeachteten Wettbewerben grosserer Sportereignisse ist sie ublich 2 Als Erfinder der Ehrenrunde gilt John Akii Bua der 1972 nach seinem Sieg im 400 Meter Hurdenlauf bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in Munchen als erster Athlet eine Ehrenrunde absolvierte 3 Davon abgeleitet bezeichnet der Begriff Ehrenrunde im ubertragenen Sinne auch das Wiederholen eines Schuljahres nach einer Nichtversetzung 4 Einzelnachweise Bearbeiten berliner kurier de Diskus Riese Harting Nach dem Triumph kam die Hurden Ehrenrunde Abgerufen am 8 August 2012 abendblatt de Die letzte Ehrenrunde des grossten olympischen Athleten Abgerufen am 8 August 2012 John Akii Bua Goldmarchen zwischen Ruhm und Tragodie In eurosport de lehrerverband de Angst vor der Ehrenrunde Abgerufen am 8 August 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ehrenrunde amp oldid 225412631