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Ehmi Bessel 11 Oktober 1904 in Ludwigshafen am Rhein 3 Februar 1988 in Hamburg war eine deutsche Theater und Filmschauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Theater 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie besuchte die Liselotte Schule in Mannheim und erlernte die Schauspielerei beim Theater und Stummfilmstar Fritz Alberti Ihr erstes Engagement erhielt sie am Schauspielhaus Dusseldorf wo sie rasch zur Charakterdarstellerin avancierte besonders 1926 als Aude in Paul Raynals Das Grabmal des unbekannten Soldaten Von 1929 bis 1932 war sie an den Munchner Kammerspielen zu sehen zum Beispiel als Polly in Die Dreigroschenoper 1929 in der Urauffuhrung von Alfred Doblins Die Ehe 1930 und in der Titelrolle der Nora 1931 1932 bis 1939 gehorte sie zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg 1947 bis 1950 arbeitete sie am Deutschen Theater in Berlin 1960 kehrte sie wieder an das Schauspielhaus in Hamburg zuruck wo sie bis 1977 aktiv war Filmrollen ubernahm Ehmi Bessel nur gelegentlich Ihr bedeutendster Film ist Das Madel vom Montparnasse aus dem Jahr 1932 mit ihr in der namengebenden Hauptrolle 1935 wurde sie zur Hamburger Staatsschauspielerin ernannt nbsp Grabstatte von Ehmi Bessel1978 trat sie bei den Gandersheimer Domfestspielen in Bad Gandersheim auf bei welchen sie den Roswitha Ring erhielt 1 Ehmi Bessel hatte eine Liaison mit dem Fliegergeneral Ernst Udet aus der Beziehung ging die 2020 verstorbene Tochter Dinah Hinz hervor Kurz vor der Geburt heiratet sie 1934 ihren Schauspielkollegen Werner Hinz Aus der Ehe stammen die Sohne Michael Hinz und Knut Hinz Alle drei Kinder traten in die Fussstapfen ihrer Eltern und wurden ebenfalls bekannte Theater und Filmschauspieler Ehmi Bessel starb am 3 Februar 1988 im Alter von 83 Jahren in Hamburg Ihre letzte Ruhestatte fand sie neben ihrem Ehemann auf dem Friedhof Dahlem in Berlin 2 Filmografie Bearbeiten1926 Verlorene Nachte 1932 Das Madel vom Montparnasse 1933 Gruss und Kuss Veronika 1957 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull 1961 Die Wildente Fernsehfilm 1965 Der Raub der Sabinerinnen Fernsehfilm 1966 Der Scheiterhaufen Fernsehfilm 1966 Hava der Igel Fernsehfilm 1967 Rheinsberg 1971 Preussen uber alles Bismarcks deutsche Einigung Fernsehserie 1974 Der Fall von nebenan Fernsehserie 1 Folge 1976 Die Hinrichtung 1977 In freier Landschaft Fernsehfilm 2 Teile 1977 Frauen in New York Fernsehfilm 1978 Spate Liebe Fernsehfilm 1978 Die Eisernen Fernsehfilm 1978 Der Geist der Mirabelle Geschichten von Bollerup Fernsehfilm 1979 Nathan der Weise Fernsehfilm 1983 Nachruf auf Othello Fernsehfilm Theater Bearbeiten1947 Moliere Tartuffe Regie Willi Schmidt Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1949 Anton Tschechow Die Mowe Irina Arkadina Regie Willi Schmidt Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1950 Richard Brinsley Sheridan Die Lasterschule Frau von Hohn Regie Aribert Wascher Deutsches Theater Berlin Kammerspiele Literatur BearbeitenC Bernd Sucher Hg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1995 2 Auflage 1999 ISBN 3 423 03322 3Weblinks BearbeitenEhmi Bessel in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Phil Der Roswitha Ring In domfestspiele gandersheim de Abgerufen am 23 November 2017 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 567 Normdaten Person GND 116154519 lobid OGND AKS VIAF 59828936 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bessel EhmiKURZBESCHREIBUNG deutsche Theater und FilmschauspielerinGEBURTSDATUM 11 Oktober 1904GEBURTSORT Ludwigshafen am RheinSTERBEDATUM 3 Februar 1988STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ehmi Bessel amp oldid 218052188