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Der Eggebergtunnel ist ein 332 Meter langer Eisenbahntunnel der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg Streckenkilometer 36 8 bis 37 1 1 EggebergtunnelEggebergtunnelSudportal des Tunnels mit vorgelagerter StrassenbruckeVerkehrsverbindung SFS Hannover WurzburgLange 332 mAnzahl der Rohren 1Grosste Uberdeckung 28 mBauBauherr Deutsche BundesbahnFertigstellung Juli 1986BetriebBetreiber DB NetzFreigabe 1991LageEggebergtunnel Niedersachsen KoordinatenNordportal 52 4 27 4 N 9 53 57 3 O 52 074269 9 899258 225Sudportal 52 4 18 5 N 9 54 5 7 O 52 071812 9 901595 217 Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Geschichte 2 1 Planung 2 2 Bau 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVerlauf Bearbeiten nbsp Ein ICE 1 auf dem Weg nach Suden Im Hintergrund ist das Sudportal des Eggebergtunnels mit den Auslaufern des Hildesheimer Waldes zu sehen Die Trasse verlauft im Tunnel gerade Die Gradiente fallt zum Sudportal hin ab und erreicht in diesen Bereich ein Gefalle von 12 493 Promille Die Rohre liegt jeweils etwa zur Halfte im Unteren und im Oberen Muschelkalk Die maximale Uberdeckung liegt bei 28 Metern 1 Dem Nordportal ist ein rund 110 m langer Voreinschnitt vorangestellt 2 Sudlich des Tunnels folgt ebenfalls ein Einschnitt Nach Querung der Landesstrasse 485 zweier Forstwege und der Salterbeek auf einer sechsfeldrigen Brucke 2 schliesst sich das sudliche Vorland des Hildesheimer Waldes an Nordlich folgt nach einem kurzen Damm der Eichenbergtunnel 1 Geschichte BearbeitenPlanung Bearbeiten Die heutige Linienfuhrung zwischen Hannover und Kassel wurde 1976 beschlossen so genannte Variante III In den Jahren 1976 und 1977 war dabei zeitweise eine Variante IV diskutiert nachdem Geologen die Durchfuhrbarkeit der Variante III im Hildesheimer Wald in Frage stellten Diese Variante IV ware bei Sarstedt von der heutigen Trasse in westlicher Richtung abschwenkt und hatte den Hildesheimer Wald parallel zur heutigen Strecke in einem etwa vier Kilometer langen Tunnel zwischen Nordstemmen im Norden und Eddinghausen im Suden umfahren um sich anschliessend der realisierten Strecke anzunahern und diese nordlich von Sibbesse zu erreichen Nachdem Erkundungsbohrungen 1976 und 1977 die Durchfuhrbarkeit der Variante III bestatigten wurde diese Variante 1977 von der Bundesbahn in die Raumplanung eingebracht 3 In der Planungsphase lag der Tunnel im Abschnitt 1 im 133 km langen Nordabschnitt der Neubaustrecke Sudlich des Tunnels beim km 39 650 endet dieser Teil 4 Im Planfeststellungsverfahren war die Rohre Teil des Abschnitts 1 5 2 Mitte 1982 lag die geplante Lange bei 323 m 2 Ende 1982 bei 332 m 5 Bau Bearbeiten Der Ausbruch erfolgte steigend von Sud nach Nord und wurde im Juli 1985 abgeschlossen Die Fertigstellung im Rohbau erfolgte im Juli 1986 Das Aushubmaterial wurde teils als Dammbaustoff verwendet teils auf einer seitlich gelegenen Deponie gebracht Die Innenschale ist auf der ganzen Lange 35 Zentimeter stark Die Bausumme fur das Bauwerk einschliesslich des benachbarten Eichenbergtunnels lag bei 45 Mio DM 1 Weblinks BearbeitenFotos der Tunnelportale und der Umgebung auf eisenbahn tunnelportale deEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Deutsche Bundesbahn Bundesbahndirektion Hannover Projektgruppe Hannover Wurzburg Nord der Bahnbauzentrale Tunnelbau im Nordabschnitt der Neubaustrecke Hannover Wurzburg Broschure 22 Seiten Stand Januar 1987 S 9 a b c d DB Projektgruppe Hannover Wurzburg Nord Hrsg Neubaustrecke Hannover Wurzburg Samtgemeinde Sibbesse Broschure 18 Seiten gefaltet mit Stand vom 1 August 1982 Helmut Weber Walter Engels Helmut Maak Die Neubaustrecke Hannover Wurzburg In Eisenbahntechnische Rundschau 28 Nr 10 1979 S 725 734 DB Projektgruppe Hannover Wurzburg Nord Hrsg Hildesheimer Wald Broschure 16 Seiten gefaltet mit Stand vom 1 Marz 1984 DB Projektgruppe Hannover Wurzburg Nord Hrsg Neubaustrecke Hannover Wurzburg Sorsum Klein Escherde Gross Escherde Leporello 14 Seiten mit Stand vom 1 Dezember 1982 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eggebergtunnel amp oldid 208509916