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Egbert Moehsnang 9 Dezember 1927 in Amberg 26 November 2017 in Schupfen war ein Schweizer Maler Kupferstecher Glaskunstler und Skulpteur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Ausstellungen Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeit 1950 lebte Egbert Moehsnang in der Schweiz ab 1952 bis Ende der 1960er Jahren im Kunstlerhaus an der Postgasse 20 in Bern Erste Ausstellungen gab es ab 1954 1961 1962 arbeitete er in Rom Er beteiligte sich an den Graphikausstellungen Ljubljana 1963 L estampe en Suisse 1970 in Lausanne La nouvelle gravure 1974 in Paris Internationale Triennale farbiger Druckgraphik 1975 in Grenchen Preistrager 1 Seit 1963 stellte Moehsnang seine Werke in verschiedenen Kunstmuseen und Galerien im In und Ausland aus u a im Kunstmuseum Bern in der Galerie Schindler in Bern spater in der Galerie Kornfeld in Bern die 2003 eine grosse Retrospektive zeigte In der Folgezeit setzte er den Computer als Arbeitsgerat ein und schafft damit grossformatige Tiefdrucke Moehsnang lebte und arbeitete seit 1970 zuruckgezogen in Schupfen in einem alten abgelegenen Bauernhaus Der schriftliche Nachlass und ein Teil des kunstlerischen Nachlasses befinden sich in der Burgerbibliothek Bern 2 Der Nachlass dokumentiert die vielfaltige kunstlerische Laufbahn uber einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren und umfasst eine grosse Sammlung an Dossiers die den Produktionsprozess einzelner Werke Projekte oder Publikationen aufzeigen Ebenfalls enthalten sind Unterlagen zu Ausstellungen Werkverzeichnisse eine umfangreiche fotografische Werkdokumentation sowie einige Kunstlerwerkzeuge Weiter enthalt der Bestand von Moehsnang verfasste Texte Der Nachlasses enthalt auch personliche Unterlagen Korrespondenzen u a mit dem Kunsthistoriker und Schriftsteller Paul Nizon und wenige Dokumente seiner Eltern und Grosseltern Der Bestand umfasst weiter mehrere Fotoserien mit Portrataufnahmen des Kunstlers und mit Aufnahmen die das Atelier den Herstellungsprozess der Kupferstiche und das Druckverfahren zeigen Der schriftliche Nachlass wird erganzt durch eine Auswahl von Arbeiten auf Papier als Beleg fur das kunstlerische Schaffen vorhanden sind Probe als auch Auflagendrucke Ein grosser Teil des druckgrafischen kunstlerischen Nachlasses befindet sich in der Sammlung der ETH Zurich 3 Werk BearbeitenMoehsnangs Malereien und Kupferstiche sind haufig auf dem Hintergrund sakraler beziehungsweise mythologischer Inhalte entstanden Er hat mehrere Werke von Kupferstich Serien zum Teil kombiniert mit anderen Techniken geschaffen Schlachtenmappe 1340 1450 10 Kupferstiche 1967 Egbert Moehsnang schuf verschiedene Auftragswerke fur den offentlichen Raum so etwa die Glasmalereien der Kirche Berzona der Franzosischen Kirche Bern und des ehemaligen Klosters auf der St Petersinsel am Bielersee Malereien der Flugelturen der Schwalbennestorgen der Stadtkirche Biel und ein Diptychon im Kirchgemeindehaus Steffisburg Literatur BearbeitenDie kleine Kupferstich Passion Mit kunstgeschichtlichen und kunstkritischen Erlauterungen von Kurt Luthi Karl Ledergerber Alfred Scheidegger Zurich 1967 Moehsnang Ein Schau und Lesebuch Mit Paul Nizon ISBN 325803852X Moehsnang Das Buch als Gesamtkunstwerk 2003 ISBN 3727210850Ausstellungen Auswahl BearbeitenMOEHSNANG Galerie Schindler Bern 1980 Moehsnang Kunstmuseum Bern 1987 MOEHSNANG Kunsthaus Grenchen 1990 MOEHSNANG MALEREI ZEICHNUNG SKULPTUR Galerie Kornfeld Bern 1991 MOEHSNANG MALEREI KUPFERSTICH Galerie Kornfeld Bern 1995 MOEHSNANG Golden Patience Galerie Kornfeld Bern 1999 EGBERT MOEHSNANG un peintre et graveur fascine par les cartes a jouer Musee Francais de la Carte a Jouer Paris 2003 MOEHSNANG Retrospektive 50 Jahre Malerei und Graphik 1952 2002 Galerie Kornfeld Bern 2003 Egbert Moehsnang Prasentation grossformatiger Kupferatzungen Kunstmuseum Bern 2007 90 Jahre Egbert Moehsnang Wiederentdeckte und aktuelle Arbeiten Galerie Soon Bern 2017Weblinks BearbeitenMoehsnang Egbert In Sikart Abbildungen Website von Egbert Moehsnang Nachlass Egbert Moehsnang im Katalog der Burgerbibliothek BernEinzelnachweise Bearbeiten Weitere Ausstellungen Publikationen in Moehsnang Stampfli Bern 2003 ISBN 3 7272 1085 0 S 110 Nachlass Egbert Moehsnang im Katalog der Burgerbibliothek Bern graphischen Sammlung der ETH ZurichNormdaten Person GND 118826255 lobid OGND AKS LCCN n88075603 VIAF 51722189 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moehsnang EgbertKURZBESCHREIBUNG Schweizer Maler und KupferstecherGEBURTSDATUM 9 Dezember 1927GEBURTSORT AmbergSTERBEDATUM 26 November 2017STERBEORT Schupfen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egbert Moehsnang amp oldid 223782178