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Eeva Maija Kaarina Kuuskoski 4 Oktober 1946 in Aura Loimaa Varsinais Suomi Finnland ist eine finnische Politikerin der Nationale Sammlungspartei KOK Kansallinen Kokoomus Samlingspartiet sowie seit 1980 der Zentrumspartei KESK Suomen Keskusta Centern i Finland die unter anderem zwischen 1979 und 1995 Abgeordnete des Parlaments und von 1983 bis 1987 sowie erneut zwischen 1991 und 1992 Ministerin fur Soziales und Gesundheit war Bei der Prasidentschaftswahl 1994 bewarb sie sich als Unabhangige fur das Amt des Prasidenten der Republik Finnland belegte im ersten Wahlgang mit 2 6 Prozent der Stimmen allerdings nur den achten Platz unter elf Kandidaten Sie war von 1998 bis 2007 Generalsekretarin der Mannerheim Liga fur Kindeswohl MLL Mannerheimin Lastensuojeluliitto Mannerheims Barnskyddsforbund Eeva Kuuskoski 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Arztin Kommunalpolitikerin und Abgeordnete 1 2 Ministerin und Prasidentschaftskandidatin 2 Veroffentlichung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArztin Kommunalpolitikerin und Abgeordnete Bearbeiten Eeva Maija Kaarina Kuuskoski begann nach dem Schulbesuch 1966 ein Studium der Medizin an der Universitat Turku das sie 1972 mit dem Lizenziat der Medizin abschloss Anschliessend arbeitete sie von 1973 bis 1976 als Arztin im Gesundheitszentrum von Turku Zugleich begann sie ihr politisches Engagement fur die Nationale Sammlungspartei KOK Kansallinen Kokoomus Samlingspartiet in der Kommunalpolitik und war von 1973 bis 1980 Mitglied des Stadtrates von Turku sowie 1978 auch Mitglied des Wahlmannergremiums fur die Wahl des Prasidenten der Republik Finnland Ferner war sie von 1975 bis 1981 Mitglied im Vorstand der Studentischen Gesundheitsstiftung Nachdem sie von 1976 bis 1979 Assistenzarztin an der Universitatsklinik der Universitat Helsinki war gehorte sie von 1979 bis 1980 der Stadtregierung von Turku an Am 24 Marz 1979 wurde Eeva Kuuskoski fur die KOK erstmals Abgeordnete des Parlaments und vertrat in diesem sechzehn Jahre lang bis zum 23 Marz 1995 die Interessen des Wahlkreises Turku Sud wobei sie am 18 Juni 1980 die KOK verliess und zur Zentrumspartei KESK Suomen Keskusta Centern i Finland wechselte Wahrend ihrer langjahrigen Parlamentszugehorigkeit war sie Mitglied der Ausschusse fur Wirtschaft fur auswartige Angelegenheiten fur Umwelt und fur Wahlen sowie stellvertretendes Mitglied weiterer Ausschusse Ferner gehorte sie zeitweise der Delegation beim Nordischen Rat an und war zwischen 1981 und 1987 Vorsitzende des Beirates fur Gleichstellung 1982 schloss sie zudem eine Fortbildung als Facharztin fur Padiatrie ab Ministerin und Prasidentschaftskandidatin Bearbeiten Im vierten Kabinett Sorsa bekleidete sie zwischen dem 6 Mai 1983 und dem 29 April 1987 erstmals das Amt als Ministerin fur Soziales und Gesundheit 1 Daruber hinaus bekleidete sie zahlreiche weitere Funktionen und war unter anderem zwischen 1983 und 1991 Mitglied des Aufsichtsrates des Einzelhandelskonzerns Alko Oy von 1985 bis 1989 Vorsitzende des Opernverbandes zwischen 1986 und 1991 Vorsitzende des Allergieverbandes sowie von 1988 bis 1991 Vizeprasidentin des Finnischen Roten Kreuzes Im Parlament fungierte sie von 1989 bis 1991 als stellvertretende Vorsitzende der Fraktion der Zentrumspartei Am 26 April 1994 ubernahm sie im Kabinett Aho wieder das Amt der Ministerin fur Soziales und Gesundheit und bekleidete dieses bis zum 23 April 1992 woraufhin Jorma Huuhtanen ihre Nachfolge antrat 2 Sie war daneben von 1991 bis 1994 stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates des Verbandes der Finnischen Genossenschaftsbanken Bei der Prasidentschaftswahl 1994 bewarb sie sich als Unabhangige fur das Amt des Prasidenten der Republik Finnland belegte im ersten Wahlgang am 16 Januar 1994 mit 82 453 Stimmen 2 6 Prozent allerdings nur den achten Platz unter elf Kandidaten In der Stichwahl am 6 Februar 1994 konnte sich Martti Ahtisaari von der Sozialdemokratischen Partei SDP mit 53 9 Prozent 1 723 485 Stimmen gegen die Kandidatin der Schwedischen Volkspartei SFP Elisabeth Rehn durchsetzen auf die 46 1 Prozent 1 476 294 Stimmen entfielen 3 Sie war zwischen 1994 und 1996 Vorsitzende des Exekutivkomitees der Finnischen Kommission des Club of Rome Nach ihrem Ausscheiden aus dem Parlament wechselte sie 1995 zu der nach Sophie Mannerheim Schwester des fruheren Staatsprasidenten Carl Gustaf Emil Mannerheim benannten Mannerheim Liga fur Kindeswohl MLL Mannerheimin Lastensuojeluliitto Mannerheims Barnskyddsforbund und war zunachst Programmdirektorin sowie im Anschluss zwischen 1998 und 2007 deren Generalsekretarin Dieses Amt musste sie aufgeben nachdem ihr Ubergriffe gegen eine Mitarbeiterin vorgeworfen wurden und sie vom Berufungsgericht Helsinki wegen Schlagen auf die ehemalige Kinderbeauftragte Helena Molander zu einer Geldstrafe verurteilt wurde Das Oberste Gericht hatte am 1 Juni 2007 ihren Antrag auf Berufung gegen die Verurteilung abgelehnt 4 5 2007 wurde sie Generalsekretarin des Kooperationsverbandes der Sozial und Gesundheitsorganisationen SOSTE SAF Suomen sosiaali ja terveys ry Social och halsoorganisationernas samarbetsforening Eeva Kuuskoski deren Onkel Reino Kuuskoski 1958 fur einige Monate Ministerprasident war heiratete 1973 den Parlamentsabgeordneten Juha Vikatmaa Vikatmaa beging am 2 Dezember 1974 im Alter von 33 Jahren Selbstmord und die gemeinsame Tochter starb im folgenden Jahr unmittelbar nach der Geburt 1991 heiratete sie den Journalisten Pentti Manninen mit dem sie eine gemeinsame Tochter hat Veroffentlichung BearbeitenIhmisten kanssa Erinnerungen 1991 Weblinks BearbeitenEeva Kuuskoski In eduskunta fi Abgerufen am 14 Oktober 2021 finnisch Details of minister Kuuskoski Eeva Maija Kaarina In valtioneuvosto fi Abgerufen am 14 Oktober 2021 englisch Kuuskoski Eeva 1946 In Kansallisbiografia Abgerufen am 14 Oktober 2021 finnisch Kuuskoski Eeva In Uppslagsverket Finland Abgerufen am 14 Oktober 2021 schwedisch Eeva Kuuskoski In Private Homepage Abgerufen am 14 Oktober 2021 finnisch Einzelnachweise Bearbeiten Hallitus Sorsa 4 In kolumbus fi Abgerufen am 14 Oktober 2021 finnisch Hallitus Aho In kolumbus fi Abgerufen am 14 Oktober 2021 finnisch Pekka Vaisanen Kuuskoski jattaa Ahon hallituksen En tavoittele presidentti ehdokkuutta 1994 vaaleissa In Helsingin Sanomat 23 April 1992 abgerufen am 14 Oktober 2021 finnisch Eeva Kuuskoskelle sakot lyomisesta Mannerheimin Lastensuojeluliiton MLL paasihteeri Eeva Kuuskoski on tuomittu Helsingin hovioikeudessa sakkoihin entisen lapsiasiamiehen Helena Molanderin pahoinpitelysta In Ilta Sanomat 31 Januar 2007 abgerufen am 14 Oktober 2021 finnisch Eeva Kuuskoski saa lahtea Mannerheimin Lastensuojeluliiton liittohallitus paatti tanaan antaa potkut liiton paasihteeri Eeva Kuuskoskelle MLL paatyi pohtimaan Kuuskosken asemaa liiton paasihteerina uudelleen sen jalkeen kun korkein oikeus 1 6 hylkasi Kuuskosken valituslupahakemuksen ja Helsingin hovioikeuden tammikuun lopussa antama tuomio pahoinpitelysta jai voimaan In Ilta Sanomat 20 Juni 2007 abgerufen am 14 Oktober 2021 finnisch Normdaten Person VIAF 222770972 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 Oktober 2021 PersonendatenNAME Kuuskoski EevaALTERNATIVNAMEN Kuuskoski Eeva Maija Kaarina vollstandiger Name Blomqvist Irma Helena Geburtsname KURZBESCHREIBUNG finnische Politikerin Nationale Sammlungspartei Zentrumspartei Abgeordnete und MinisterinGEBURTSDATUM 4 Oktober 1946GEBURTSORT Aura Loimaa Varsinais Suomi Finnland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eeva Kuuskoski amp oldid 216441706