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Edwin Elias Gordon 14 September 1927 in Stamford Connecticut 4 Dezember 2015 in Mason City Iowa war ein US amerikanischer Musikpadagoge und Musikpsychologe 1 Edwin E Gordon Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenGordon diente von 1945 bis 1947 Musiker in der Armee der Vereinigten Staaten ehe er ein Studium an der Eastman School of Music begann Er tourte im Jahr 1950 als Bassist in der der Band von Gene Krupa durch das Land 2 und kehrte nach Eastman zuruck um ein Studium im Kontrabass zu absolvieren Er erwarb dort 1952 einen Bachelor mit diesem Instrument und 1953 seinen Master in Kontrabass und Musikliteratur Im Jahr 1955 erwarb er zudem seinen Master in Padagogik an der Ohio University und unterrichtete 1955 bis 1956 Musik an der offentlichen Schule in Toledo Ohio Gordon schloss ein Studium der Musikpadagogik 1958 an der University of Iowa Ph D Auf dieser Grundlage schlug er seine zunachst wissenschaftliche und spater zunehmend padagogischen Laufbahn ein und lehrte dort von 1958 bis 1972 Anschliessend wechselte er von 1972 bis 1979 an die State University of New York in Buffalo Er hatte in den Jahren 1979 bis 1994 die nach Carl Emil Seashore benannte Professur fur Forschung in Musikpadagogik englisch Chair for Research in Music Education 3 an der Temple University inne und war von 1997 bis 2000 Distinguished Professor in Residence an der University of South Carolina Gordon leitete 65 Doktorarbeiten und war Mitglied der Redaktionsausschusse mehrerer fuhrender Fachzeitschriften schrieb zahlreiche Bucher und Artikel und entwickelte sechs Tests zur Feststellung der musikalischen Begabung Er grundete im Jahr 1965 das Musical Aptitude Profile Ein Grossteil seiner wissenschaftlichen Arbeiten mundete in seiner Music Learning Theory Die Grundung des Institute for Music Learning geht auf seine Initiative zuruck Gordon war als Forscher Lehrer Autor und Dozent auf dem Gebiet der Musikpadagogik und Musikbegabung tatig und gab unter anderem die Bande 5 bis 10 der Studies in the Psychology of Music heraus Insgesamt veroffentlichte er mehrere hundert Publikationen und hielt zwischen 1962 und 2013 uber 600 Vortrage zur Musikpadagogik Auf der Basis seiner Forschung und Lehrtatigkeit entwickelte er die Music Learning Theory und pragte den Begriff der Audiation 4 Ehrungen BearbeitenGordon erhielt 1992 einen Distinguished Alumni Achievement Award der University of Iowa 1996 wurde er in die Music Educators Hall of Fame aufgenommen Die University of South Carolina widmete ihm das Edwin E Gordon Archive 5 in dem Dissertationen und Veroffentlichungen zu seinem Lebenswerk zusammengetragen werden Schriften Auswahl BearbeitenMusikalische Begabung Beschaffenheit Beschreibung Messung und Bewertung Schott Mainz 1986 ISBN 3 7957 1745 0 Literatur BearbeitenGunter Kleinen Biographie Edwin E Gordon In Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft fur Musikpsychologie Band 16 Hogrefe Verlag Gottingen 2002 S 123 128 Jere T Humphreys Gordon Edwin E lias In The Grove dictionary of American music S 543 Textarchiv Internet Archive Leseprobe doi 10 1093 gmo 9781561592630 article A2284483 Einzelnachweise Bearbeiten Edwin E Gordon Dicovering Music from the Inside Out An Autobiography Revised Edition GIA Publications Inc Chicago 2014 The Gordon Institute fro Music About Dr Edwin E Gordon giml org About the Author In Learning sequences in music skill content and patterns Textarchiv Internet Archive Edwin Gordons Music Learning Theory eine Einfuhrung gordon gesellschaft de Edwin E Gordon Archive der University of South Carolina Normdaten Person GND 11902246X lobid OGND AKS LCCN n50034998 VIAF 20481367 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gordon EdwinALTERNATIVNAMEN Gordon Edwin E Gordon Edwin EliasKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Musikpadagoge und psychologeGEBURTSDATUM 14 September 1927GEBURTSORT Stamford Connecticut STERBEDATUM 4 Dezember 2015STERBEORT Mason City Iowa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edwin Gordon amp oldid 235807454