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Edward Ed P J van den Heuvel 2 November 1940 in Soest ist ein niederlandischer Astrophysiker bekannt fur die Beobachtung des Nachgluhens von Gammablitzen Er ist Professor am Astronomie Institut Anton Pannekoek der Universitat Amsterdam Ed van den Heuvel 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr studierte Mathematik Physik und Astronomie an der Universitat Utrecht mit der Promotion 1968 uber die Rotation von Sternen Ausser an der Universitat Amsterdam war er unter anderem an der University of California Santa Barbara 1991 der Universitat Utrecht dem Institute for Advanced Study und der Freien Universitat Brussel Mit dem italienisch niederlandischen BeppoSAX Rontgen Satelliten der 1996 bis 2002 operierte gelang ihm die Aufklarung der Ursprunge von Gammastrahlblitzen Sie fanden dass sie aus fernen Galaxien stammten und wahrscheinlich mit der Entstehung Schwarzer Locher aus sehr massiven Sternen in der Fruhzeit des Kosmos zusammenhangen 1 Neben Gammastrahlblitzen befasst er sich mit der Astronomie kompakter Objekte wie Neutronensternen weissen Zwergen in Doppelsternsystemen und Schwarzen Lochern 1995 erhielt er den Spinoza Preis und 2002 mit dem von ihm geleiteten BeppoSAX Team das die Ursprunge von Gammastrahlenblitzen aufklarte den mit 500 000 Euro dotierten Descartes Preis Er ist Ehrendoktor der Katholischen Universitat Lowen Er ist Mitglied der Koniglich Niederlandischen Akademie der Wissenschaften 1982 der Academia Europaea 1992 und Ehrenmitglied der Indian Academy of Sciences Er ist Ritter des Ordens vom Niederlandischen Lowen Er ist Mitglied der Royal Astronomical Society und Ehrenmitglied des University Center for Astronomy and Astrophysics IUCAA in Pune Zu seinen Doktoranden zahlt Michiel van der Klis Der Asteroid des inneren Hauptgurtels 3091 van den Heuvel ist nach ihm benannt 2 Schriften Bearbeitenmit Jan van Paradijs X ray binaries Scientific American November 1993 mit Herbert Gursky X ray emitting double stars Scientific American Marz 1975 Herausgeber mit Walter H G Lewin Accretion driven stellar x ray sources Cambridge University Press 1983 Herausgeber mit R A M J Wijers The restless high energy universe Proc 2 BeppoSAX Conference Amsterdam 2003 Elsevier 2004Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ed van den Heuvel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien HomepageEinzelnachweise Bearbeiten Geoff Brumfiel Gamma ray burst team wins EU prize Nature online 13 Dezember 2002 Lutz D Schmadel Dictionary of Minor Planet Names Fifth Revised and Enlarged Edition Hrsg Lutz D Schmadel 5 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2003 ISBN 3 540 29925 4 S 186 doi 10 1007 978 3 540 29925 7 3092 englisch 992 S Originaltitel Dictionary of Minor Planet Names Erstausgabe Springer Verlag Berlin Heidelberg 1992 6081 P L Discovered 1960 Sept 24 by C J van Houten and I van Houten Groeneveld at Palomar Normdaten Person GND 1047953242 lobid OGND AKS LCCN n50041797 VIAF 14839482 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heuvel Ed van denALTERNATIVNAMEN Heuvel Edward van denKURZBESCHREIBUNG niederlandischer AstrophysikerGEBURTSDATUM 2 November 1940GEBURTSORT Soest Niederlande Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ed van den Heuvel amp oldid 229288235