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Edward Reichel 20 Mai 1940 in Berlin ist ein deutscher Romanist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenAufgewachsen uberwiegend in Berlin studierte Reichel von 1959 bis 1965 Germanistik Romanistik und Philosophie an der Freien Universitat Berlin der Universitat Wurzburg und der Universitat Kiel Hier promovierte er 1966 mit einer Dissertation uber den franzosischen Autor Antoine Furetiere und arbeitete anschliessend als Deutschlektor an der Scuola Normale Superiore in Pisa Reichel wurde 1968 an der Universitat Heidelberg als Lektor fur Italienisch eingestellt und absolvierte von 1969 bis 1970 ein journalistisches Volontariat in Berlin und Hamburg Im Jahr 1970 wurde er Wissenschaftlicher Assistent im Fach Romanistik an der Universitat Dusseldorf An der Universitat Dusseldorf habilitierte Reichel sich 1977 und erhielt die Venia legendi fur Romanische Philologie Im Jahr 1978 wurde er als Professor fur Romanistik an die Universitat Wuppertal berufen und ubernahm 1993 die Professur fur franzosischsprachige und italienische Literaturen an der Technischen Universitat Dresden Seit seiner Emeritierung im Jahr 2004 lebt er in Berlin Die Schwerpunkte von Reichels Forschung und Lehre sind die franzosische und italienische Literatur und Geschichte vom 18 bis zum 20 Jahrhundert sowie die Kultur und Literatur des francophonen Quebec Im Jahr 1994 grundete er gemeinsam mit Ingo Kolboom und Maria Lieber das Centrum fur interdisziplinare franko kanadische und franko amerikanische Forschungen Quebec Sachsen CIFRAQS das er bis 2004 als Ko Direktor fuhrte Seit seiner Emeritierung ist er Ko Direktor ehrenhalber Werke Auswahl Bearbeiten1966 Gesellschaft und Geschichte im Roman bourgeois von Antoine Furetiere Diss Kiel 1978 Der Roman und das Geschichtenerzahlen Ihre Kongruenz und Diskrepanz in der Romanforschung in Deutsche Vierteljahresschrift fur Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte Nr 52 1985 Nationalismus Hedonismus Faschismus der Mythos Jugend in der franzosischen Politik und Literatur von 1890 bis 1945 Aufsatz 1990 Das machiavellistische Paradigma Der Euro Principe Zur Rezeption eines Renaissance Schriftstellers in Italienische Studien Nr 12 1993 Zeitgeschichte und Roman im Entre deux Guerres 1998 Dresden Romania Literaturen Sprachen Lander Mitherausgeber 2002 Handbuch Franzosisch Sprache Literatur Kultur Gesellschaft Fur Studium Lehre Praxis mit Thomas Kotschi und Ingo Kolboom Literatur BearbeitenReichel Edward In Dorit Petschel 175 Jahre TU Dresden Band 3 Die Professoren der TU Dresden 1828 2003 Hrsg im Auftrag der Gesellschaft von Freunden und Forderern der TU Dresden e V von Reiner Pommerin Bohlau Koln u a 2003 ISBN 3 412 02503 8 S 753 Marion Steinbach Dorothee Risse Hrsg La poesie est dans la vie Flanerie durch die Lyrik beiderseits des Rheins Festschrift zum 60 Geburtstag von Edward Reichel Romanistischer Verlag Bonn 2000 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Edward Reichel im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Normdaten Person GND 113951864X lobid OGND LCCN n93124128 VIAF 51862067 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reichel EdwardKURZBESCHREIBUNG deutscher RomanistGEBURTSDATUM 20 Mai 1940GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edward Reichel amp oldid 187226659