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Edward Foyle Collingwood 17 Januar 1900 bei Alnwick 1 25 Oktober 1970 ebenda war ein britischer Mathematiker der sich vor allem mit Funktionentheorie beschaftigte Edward Collingwood Mitte mit Dieter Gaier Mary Cartwright Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCollingwood stammte aus einer Familie mit militarischer und mariner Tradition der Bruder seines Urgrossvaters war Lord Collingwood 2 sein Vater kommandierte als Oberst 1898 die Lancashire Fusiliers in der Schlacht von Omdurman unter Lord Kitchener und er schlug auch zunachst die Marinelaufbahn ein Er besuchte das Royal Naval College in Osborne auf der Isle of Wight und das Dartmouth Royal Naval College bevor er in die Royal Navy eintrat Im Ersten Weltkrieg tat er Dienst auf der HMS Collingwood musste aber 1916 nach einem Unfall 3 den Dienst quittieren kurz vor der Skagerrak Schlacht Ab 1918 studierte er Mathematik am Trinity College der Universitat Cambridge bei Godfrey Harold Hardy und John Edensor Littlewood Unter seinen Mitstudenten war er der von zuruckhaltender Natur war als der Admiral bekannt 1922 ging er nach Aberystwyth auf das University College of Wales auf Einladung von William Henry Young 1923 erhielt er den Rayleigh Preis und 1924 erfolgte seine erste Veroffentlichung eine Verallgemeinerung des zweiten Hauptsatzes in Rolf Nevanlinnas Wertverteilungstheorie Er erhielt ein Rouse Ball Stipendium mit dem er 1924 25 an der Sorbonne war 1929 wurde er bei Littlewood promoviert Contributions to the theory of integral functions of finite order Er hielt danach als Stewart des Trinity College Vorlesungen 1937 wurde er High Sherriff von Northumberland Im Zweiten Weltkrieg diente er als Wissenschaftler und Kapitan der Reserve in der Royal Navy unter anderem leitete er die wissenschaftliche Minenentwicklung Dafur erhielt er nach dem Krieg den CBE und die Legion of Merit der USA Nach dem Krieg forschte er uber meromorphe Funktionen und zugehorige Haufungsmengen cluster sets wobei er unter anderem mit Mary Cartwright zusammenarbeitete 1954 wurde er Fellow der Royal Society of Edinburgh und 1965 der Royal Society 1969 bis 1970 war er Prasident der London Mathematical Society deren Schatzmeister er auch 1960 bis 1969 war Ab 1953 war er Vorsitzender im Rat der Durham University 1962 wurde er geadelt Seit 1963 war er ausserdem Vorsitzender des Applied Probability Trusts Collingwood war als Sammler chinesischen Porzellans bekannt und hatte ausserdem eine Gemaldesammlung 18 Jahrhundert Er war nie verheiratet Collingwood hatte auch hohe Posten im Gesundheitswesen 1953 bis 1968 war er Vorsitzender des Newcastle Hospital Board und 1959 bis 1967 Vizeprasident der International Hospital Federation Ausserdem war er 1960 bis 1967 Schatzmeister des Medical Research Council und ab 1963 Vorsitzender Chairman des Central Health Services Council Schriften Bearbeitenmit A J Lohwater The theory of cluster sets Cambridge University Press 1966 Weblinks BearbeitenJohn J O Connor Edmund F Robertson Edward Collingwood In MacTutor History of Mathematics archive Einzelnachweise Bearbeiten auf dem Familiensitz Lilburn Tower 20 km sudostlich von Alnwick Er war Vize Admiral unter Nelson gewesen stellvertretender Kommandeur bei Trafalgar Er fiel in eine Luke brach sich das Handgelenk und verletzte sich das KnieNormdaten Person GND 1036381358 lobid OGND AKS LCCN n90720663 VIAF 76701099 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Collingwood EdwardALTERNATIVNAMEN Collingwood Edward Foyle vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer MathematikerGEBURTSDATUM 17 Januar 1900GEBURTSORT AlnwickSTERBEDATUM 25 Oktober 1970STERBEORT Alnwick Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edward Collingwood amp oldid 233469119