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Heinrich Eduard Siegfried Schrader ab 1853 von Schrader auch Heinrich Eduard Schrader 31 Marz 1779 in Hildesheim 16 August 1860 in Tubingen war ein deutscher Rechtswissenschaftler Rechtshistoriker und Hochschullehrer Eduard Schrader Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Juristisches Staatsexamen in Tubingen um 1851 52 Markierte Personen 1 Leopold August Warnkonig 1844 1858 o Prof fur romisches Recht Rechtsgeschichte und Kirchenrecht in Tubingen 2 Christian Reinhold Kostlin 1851 1856 o Prof des Strafrechts 3 Adolf Michaelis 1822 1863 o Prof fur deutsches Recht und Kirchenrecht 4 Gustav Geib 1851 1864 o Prof fur Strafrecht und Strafverfahren in Tubingen 5 Eduard von Schrader 1810 1858 o Prof fur Rom Recht und Rechts und Verfassungsgeschichte in Tubingen 6 Max Samuel von Mayer 1837 1862 o Prof fur Rom Recht und Zivilprozessrecht in Tubingen Schrader absolvierte das evangelische Gymnasium Andreanum und ging 1798 an die Universitat Helmstedt um sich wie vorgesehen dem Studium der Theologie sowie nebenbei dem Studium der Mathematik zu widmen Er wechselte 1800 an die Universitat Halle um sich vollstandig dem Studium der Mathematik widmen zu konnen entdeckte dort allerdings die Rechtswissenschaft als seine bevorzugte Wissenschaft Um in dieser Wissenschaft eine bessere Ausbildung zu erhalten wechselte er 1801 an die Universitat Gottingen Dort widmete er sich dem Studium unter der Schule von Gustav von Hugo Am 20 Juli 1803 erfolgte seine Promotion zum Dr iur utr 1 an der Gottinger Universitat und kurz darauf am 21 August 1803 dort die Habilitation und die Ernennung zum Privatdozenten Schrader wurde 1804 als ausserordentlicher Professor der Rechte und der Philosophie an die Universitat Helmstedt berufen 1808 zum ordentlichen Professor der Rechte ernannt und 1810 in Helmstedt zum Dr phil promoviert Als die Universitat Helmstedt aufgelost wurde versetzte man ihn zum 9 Februar 1810 als ordentlicher Professor der Rechte an die Universitat Marburg an der er jedoch nur kurz verblieb Schrader folgte im August 1810 einem Ruf an die Universitat Tubingen an der er eine ordentliche Professur der Rechte erhielt Von 1813 bis 1817 war er als Obertribunalrat zudem am Obertribunal in Tubingen tatig Er hatte in seiner Tubinger Zeit viermal das Rektorat der Universitat inne so war er in den Jahren 1815 1816 1820 1823 1824 und 1831 1832 Rektor Durch die Verleihung des Komturkreuzes des Ordens der Wurttembergischen Krone wurde Scheider am 12 Juli 1853 in den personlichen Adelstand erhoben Am 11 August 1858 liess er sich auf eigenen Antrag in den Ruhestand versetzen In diesem Zuge erfolgte die Ernennung zum Ehrenmitglied des akademischen Senats und der juridischen Fakultat der Tubinger Universitat Werke Auswahl BearbeitenCommentatio de nexu Successionis ab intestato et querelae inofficiosi testamenti Dieterich Gottingen 1802 Digitalisat Abhandlungen aus dem Civilrechte Hahn Hannover 1808 Digitalisat Die Pratorischen Edicte der Romer auf unsere Verhaltnisse ubertragen ein Hauptmittel unser Recht allmalich gut und volksmaszig zu bilden Landes Industrie Comptoir Weimar 1815 Digitalisat Civilistische Abhandlungen Landes Industrie Comptoir Weimar 1816 Digitalisat Corpus iuris civilis Reimer Berlin 1832 Digitalisat Editionis digestorum Tubingensis specimen complectens Digestorum de origine iuris Reimer Berlin 1837 Digitalisat Literatur BearbeitenErnst Landsberg Schrader Heinrich Eduard Siegfried von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 32 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 428 f Franz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis 1527 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 194 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Eduard von Schrader in der Deutschen Digitalen Bibliothek Schrader Heinrich Eduard Siegfried Hessische Biografie Stand 10 November 2016 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Schrader Heinrich Eduard Siegfried im Professorenkatalog der Universitat HelmstedtEinzelnachweise Bearbeiten Laut Koniglich Wurttembergisches Hof und Staats Handbuch 1815 S 189 war er Doktor beider Rechte Normdaten Person GND 117024090 lobid OGND AKS LCCN no2001005367 VIAF 20446311 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schrader Eduard vonALTERNATIVNAMEN Schrader Heinrich Eduard Siegfried von vollstandiger Name Schrader Heinrich Eduard Siegfried Schrader Heinrich Eduard Schrader EduardKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler Rechtshistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 31 Marz 1779GEBURTSORT HildesheimSTERBEDATUM 16 August 1860STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard von Schrader amp oldid 231814365