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Eduard Jean Louis Wenk 4 November 1907 in Basel 19 Oktober 2001 ebenda war ein Schweizer Geologe Petrograph und Mineraloge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWenk interessierte sich fruh fur Palaontologie und Botanik der heimatlichen Schweizer Jura Er studierte an der Universitat Basel unter anderem bei Heinrich Preiswerk Becker 1876 1940 fur den er 1929 Feldarbeiten in den Zentralalpen ausfuhrte und arbeitete fur seine Doktorarbeit 1934 im Kristallin der Silvretta Bei einem Besuch bei Bruno Sander in Innsbruck lernte er die Methoden der Gefugekunde und als Post Doktorand war er bei Helge Backlund in Uppsala wo er auch Jakob Johannes Sederholm Eugen Wegmann und Pentti Eskola traf Anschliessend schloss er sich der Expedition von Lauge Koch nach Gronland an der noch weitere Gronlandexpeditionen in den 1950er Jahren folgten 1936 bis 1939 arbeitete er fur Shell als Erdolgeologe in Borneo Vom Zweiten Weltkrieg wurde er bei der Besetzung der Niederlande uberrascht und ging wieder in die Schweiz wo er bei Paul Niggli an der ETH Zurich arbeitete 1952 wurde er ordentlicher Professor in Basel wo er 1975 emeritierte Er war zeitweise Rektor der Universitat Schon in Uppsala veroffentlichte er eine klassische Arbeit uber die Entstehung gebanderter Gneise aus metamorpher Differentiation Aufgrund seiner Erdol petrografisch gefugekundlichen Arbeiten erkannte er schon 1943 das relative junge Alter der metamorphen Kristallisation in den Zentralalpen und schuf danach die Basis fur Karten von Mineral Isograden in den Alpen Karten fur das Auftreten bestimmter Indexmineralien die metamorphe Zonen charakterisieren insbesondere Plagioklase Aus diesen Arbeiten entstand auch ein Buch uber die Beziehung von Zusammensetzung Kristallstruktur und Optik von Feldspaten Er war seit 1939 mit Martha Heussi verheiratet mit der er zwei Sohne hatte darunter der Mineraloge Hans Rudolf Wenk Werke Bearbeitenmit Conrad Burri Robert Parker Die optische Orientierung der Plagioklase Birkhauser 1967Ehrungen Bearbeiten1970 erhielt er die Abraham Gottlob Werner Medaille 1 1978 erhielt er die Gustav Steinmann Medaille fur grundlegenden Arbeiten uber die Metamorphose der Zentral Alpen welche zum Verstandnis eines heute klassischen Metamorphose Gurtels fuhrten 2 1962 wurde er auswartiges Mitglied der Geological Society of London Das 1962 entdeckte Mineral Wenkit 3 und zwei Schnecken aus seiner Borneo Expedition in den 1930er Jahren Tibia wenki Barbatai wenki wurden nach ihm benannt Literatur BearbeitenVolkmar Trommsdorff In Memoriam Eduard Wenk 4 11 1907 19 10 2001 In Schweizerische mineralogische und petrographische Mitteilungen Band 82 Nr 1 2002 S 130 136 e periodica ch PDF 4 4 MB abgerufen am 8 April 2018 Weblinks BearbeitenOnline Archivkatalog des Staatsarchivs Basel Stadt PA 1121 Nachlass Eduard Wenk Heussi 1907 2001 Einzelnachweise Bearbeiten Volker Trommsdorff In Memoriam Eduard Wenk 4 11 1907 19 10 2001 In Schweizerische mineralogische und petrographische Mitteilungen Band 82 Nr 1 2002 S 133 e periodica ch PDF 4 4 MB abgerufen am 8 April 2018 DGGV Gustav Steinmann Medaille seit 1938 Memento des Originals vom 28 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dggv de 1978 Eduard Wenk Basel Laudatio PDF 88 3 kB Mindat WenkiteNormdaten Person GND 117286257 lobid OGND AKS VIAF 25375902 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wenk EduardALTERNATIVNAMEN Wenk Eduard Jean LouisKURZBESCHREIBUNG Schweizer GeologeGEBURTSDATUM 4 November 1907GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 19 Oktober 2001STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Wenk amp oldid 238607273