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Eduard Edi Steinemann 2 August 1906 28 Juni 1937 in Flawil war ein Schweizer Turner Steinemann turnte von 1927 bis 1928 beim Verein Carouge in Genf Bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam gewann die Schweizer Riege mit Hans Grieder August Guttinger Hermann Hanggi Eugen Mack Georges Miez Otto Pfister Eduard Steinemann und Melchior Wezel die Goldmedaille in der Mannschaftswertung wobei an jedem Gerat die sechs besten Einzelleistungen in die Wertung eingingen die beiden schwachsten Punktzahlen waren Streichergebnisse In der Einzelwertung belegte Steinemann den 15 Platz seine beste Platzierung an den Geraten war der vierte Platz am Seitpferd Bei den Turn Weltmeisterschaften 1934 in Budapest siegte in der Mannschaftswertung die Schweizer Riege mit Walter Bach Hans Grieder Hermann Hanggi Eugen Mack Georges Miez Eduard Steinemann Josef Walter und Melchior Wezel Steinemann gewann ausserdem die Silbermedaille im Pferdsprung und am Seitpferd jeweils hinter Eugen Mack Bei den Olympischen Spielen 1936 gewann die Schweizer Mannschaft die Silbermedaille hinter den deutschen Turnern Die Schweizer Mannschaft bestand dabei aus Eugen Mack Michael Reusch Eduard Steinemann Walter Bach Albert Bachmann Georges Miez Josef Walter und Walter Beck In der Einzelwertung erreichte Steinemann den zehnten Platz der achte Platz am Barren war seine beste Einzelplatzierung Steinemanns Familie gehorten die Steinemann Hammerwerke in Flawil Eduard Steinemann zog 1927 nach seiner Schlosserausbildung nach Genf und 1928 nach Paris um seine beruflichen Fahigkeiten als Kunstschlosser zu vervollkommnen Nach einem Autounfall 1930 musste er seine sportliche Karriere unterbrechen Steinemann starb 1937 an einer Brustfell und Lungenentzundung Nach Eduard Steinemann ist eine Stemme am Reck benannt die allerdings schon vor ihm durch den Italiener Alberto Braglia geturnt wurde 1 2 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik I Athen 1896 Berlin 1936 Sportverlag Berlin Berlin 1997 ISBN 3 328 00715 6 hier vor allem S 681 Anmerkung 157 und S 906 Anmerkung 286 Weblinks BearbeitenEduard Steinemann in der Datenbank von Olympedia org englisch Medaillengewinner bei WeltmeisterschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Steinemannstemme und Staldergratsche In av tib eu Abgerufen am 17 November 2018 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik I Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00715 6 S 282 PersonendatenNAME Steinemann EduardALTERNATIVNAMEN Steinemann EdiKURZBESCHREIBUNG Schweizer TurnerGEBURTSDATUM 2 August 1906STERBEDATUM 28 Juni 1937STERBEORT Flawil Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Steinemann amp oldid 224824969