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Eduard Schmitt 7 Mai 1842 in Prag 16 Marz 1913 in Darmstadt war ein bohmisch deutscher Bauingenieur und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEduard Schmitt wurde als Sohn eines Lehrers geboren Er studierte ab 1858 59 Mathematik Geometrie und Physik am Polytechnischen Institut in Prag 1859 1860 an der technischen Abteilung des Polytechnischen Instituts in Wien und 1860 1861 wieder in Prag Nach dem Studium war er von 1861 bis 1867 praktisch tatig 1867 kam er als Assistent fur Strassen und Wasserbau an das Polytechnische Institut in Prag 1870 habilitierte er sich in Prag und wirkte als Privatdozent 1872 wurde er ordentlicher Professor fur Bau und Ingenieurwissenschaften in der philosophischen Fakultat der Universitat Giessen Dort wurde er im Oktober 1872 zum Dr phil promoviert Als der Lehrstuhl 1874 an die Technische Hochschule Darmstadt verlegt wurde lehrte er fortan dort als Professor Schmitt galt als Experte auf den Gebieten Strassenbau und Eisenbahnbau Ab 1880 war er Mitherausgeber des Handbuchs der Architektur 1898 trat er dem Verein Deutscher Ingenieure VDI bei 1 Eduard Schmitt war 1881 1882 1888 1891 sowie 1900 1901 Dekan der Fakultat fur Ingenieurwesen und 1875 1877 sowie 1884 1886 Rektor der Technischen Hochschule Darmstadt Am 3 Juni 1912 wurde Schmitt auf eigenen Wunsch unter Anerkennung langjahriger Dienste in den Ruhestand versetzt Er starb am 16 Marz 1913 Ehrungen Bearbeiten1886 grossherzoglich hessischer Geheimer Baurat 1888 Kommandeurkreuz II Klasse des grossherzoglich badischen Ordens vom Zahringer Lowen 1905 Ehrendoktorwurde der Technischen Hochschule Berlin Charlottenburg als Dr Ing E h 1912 Komturkreuz II Klasse des grossherzoglich hessischen Verdienstordens Philipps des GrossmutigenSchriften BearbeitenVortrage uber Bahnhofe und Hochbauten auf Locomotiv Eisenbahnen 1873 1882 Digitalisat Digitalisat Maurer und Steinbauarbeiten 3 Bande 1908 Sammlung Goschen Sportanlagen 1909 1911 Sammlung Goschen Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften 7 Bande 1894 1899 Mitarbeit zahlreiche Beitrage in mehreren Banden des Handbuchs der Architektur 1880 ff Literatur BearbeitenMarianne Viefhaus Schmitt Eduard In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 10 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1994 ISBN 3 7001 2186 5 S 250 Christa Wolf Marianne Viefhaus Verzeichnis der Hochschullehrer der TH Darmstadt Darmstadt 1977 S 184 Weblinks BearbeitenKurzbiografie Osterreichisches biografisches LexikonEinzelnachweise Bearbeiten Angelegenheiten des Vereines In Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure Band 42 Nr 7 12 Februar 1898 S 196 Normdaten Person GND 116799501 lobid OGND AKS LCCN n92060753 VIAF 57375891 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmitt EduardKURZBESCHREIBUNG bohmisch deutscher Bauingenieur und HochschullehrerGEBURTSDATUM 7 Mai 1842GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 16 Marz 1913STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Schmitt amp oldid 237726199