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Eduard Friedrich Lutz 1838 in Sigmaringen Furstentum Hohenzollern Sigmaringen 1881 in Ems Regierungsbezirk Wiesbaden war ein deutscher Maler und Fotograf Leben BearbeitenLutz war ein Sohn des angesehenen Sigmaringer Malers Lithografen und Fotografen Sebastian Lutz 1808 1866 Er studierte ab Oktober 1853 an der Koniglichen Akademie der Bildenden Kunste Munchen 1 und in den Jahren 1856 bis 1858 an der Kunstakademie Dusseldorf Dort bildeten ihn Theodor Hildebrandt Andreas und Karl Muller sowie Heinrich Mucke und Karl Ferdinand Sohn zum Historien und Genremaler aus 2 1869 lebte er wieder in Munchen 3 In Sigmaringen wirkte er insbesondere als Hofdekorations und Glasmaler 4 5 Uber das weitere Werk von Eduard Lutz ist kaum etwas bekannt allerdings trug er den Titel eines Hofmalers 6 Als der Fotograf Edwin Bilharz 1829 1895 der Erfinder eines neuen Verfahrens fur Abzuge auf Papier das schon 1867 grosse Anerkennung gefunden hatte im Jahr 1869 Sigmaringen verliess bat ihn Hofrat Friedrich August Lehner Direktor der furstlichen Sammlungen in Sigmaringen sein photographisches Geheimnis doch dem Maler Lutz anzuvertrauen was Bilharz jedoch ablehnte Auch daher wird angenommen dass Eduard Lutz sich ausser der Malerei mit Fotografie beschaftigte Lutz starb mit 43 Jahren 1881 in Ems Vermutlich litt er an Lungentuberkulose Unter den elf Kindern aus seiner Ehe die 1864 mit Josefine der Tochter des Zollerwirts Karl Graf geschlossen worden war trat die Tochter Caroline Antonie 1869 1949 besonders hervor Sie war bis zu ihrem Tode als Maria Virgilia 87 Abtissin des Benediktinerinnenabtei Nonnberg in Salzburg 7 Der Sohn Paul 1866 1941 wurde ebenfalls Glasmaler 1895 eroffnete er mit dem aus Dusseldorf geburtigen Maler und Zeichner Carl Elmpt 1867 1939 8 in Konstanz fur Glasmalerei die Firma Lutz amp Elmpt 9 nachdem er zuvor in Freiburg Berlin Offenburg bei der Firma Adolf Schell und Zurich tatig gewesen war 10 Literatur BearbeitenHerbert Burkarth Lutz Lutz und Dopfer Sigmaringer Maler und Lithographen des 19 Jahrhunderts In Hohenzollerische Heimat 46 Jahrgang Heft 2 Juni 1996 S 23 Einzelnachweise Bearbeiten 01113 Eduard Lutz Matrikel der Akademie der Bildenden Kunste Munchen Lutz Eduard BR 0004 Nr 1560 In Landesarchiv Nordrhein Westfalen Findbuch 212 01 04 Schulerlisten Kunstakademie Dusseldorf PDF Adressbuch von Munchen auf das Jahr 1869 Munchen 1869 S 296 Google Books Elgin Vaassen Bilder auf Glas Glasgemalde zwischen 1780 und 1870 Deutscher Kunstverlag Munchen 1997 ISBN 978 3 422 06206 1 S 55 f Fussnote 74 Rechnungen des Hofdekorations und Glasmalers Eduard Lutz Sigmaringen 1874 1878 Landesarchiv Baden Wurttemberg Abt Staatsarchiv Sigmaringen FAS DS 169 T 1 Nr 309 Julius Diefenbach Die Wurttembergische Landes Gewerbe Ausstellung des Jahres 1881 in Stuttgart Stuttgart 1883 S 347 Digitalisat Virgilia Lutz Eintrag im Portal benediktinerlexikon de abgerufen am 10 Dezember 2022 Elmpt Carl Eintrag im Portal vitrosearch ch abgerufen am 10 Dezember 2022 Lutz amp Elmpt Eintrag im Portal vitrosearch ch abgerufen am 10 Dezember 2022 Elgin Vaassen Bilder auf Glas Glasgemalde zwischen 1780 und 1870 Deutscher Kunstverlag Munchen 1997 ISBN 978 3 422 06206 1 S 56 Fussnote 74Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Dezember 2022 PersonendatenNAME Lutz EduardALTERNATIVNAMEN Lutz Eduard Friedrich vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und FotografGEBURTSDATUM 1838GEBURTSORT Furstentum Hohenzollern SigmaringenSTERBEDATUM 1881STERBEORT Ems Regierungsbezirk Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Lutz amp oldid 231276095