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Edmund Ware Sinnott 5 Februar 1888 in Cambridge Massachusetts 6 Januar 1968 in New Haven Connecticut war ein US amerikanischer Botaniker und Philosoph der Biologie Sein offizielles botanisches Autorenkurzel lautet Sinnott Sinnott 1947Sinnott studierte an der Harvard University mit dem Bachelor Abschluss 1908 dem Master Abschluss 1910 und der Promotion 1913 Er war in Harvard Schuler von E C Jeffrey der ein Programm der Neuklassifizierung von Pflanzen auf Basis vergleichender Anatomie verfolgte und 1910 bis 1911 mit einem Reisestipendium in Australien und Asien mit seinem Kommilitonen Arthur J Eames Danach war er Instructor in Harvard Harvard Forestry School und Bussey Institution und war ab 1915 am Connecticut Agricultural College in Storrs das damals ein Zentrum genetischer Forschung in Neuengland war dort arbeitete L C Dunn an der Genetik von Geflugel und an dem er Professor fur Botanik und Genetik war als Nachfolger von Albert Francis Blakeslee der nach Cold Spring Harbor ging Er selbst befasste sich mit der Genetik von Kurbisgewachsen Ab 1928 war er Professor fur Botanik am Barnard College der Columbia University Dort trat er auch die Nachfolge des Genetikers Thomas Hunt Morgan an der an das Caltech wechselte Ab 1940 war er Sterling Professor fur Botanik an der Yale University wo er auch 1940 bis 1950 Direktor des Marsh Botanical Garden war und 1950 bis 1956 Dekan der Graduate School 1945 bis zur Emeritierung 1956 war er Direktor der Sheffield Scientific School in Yale Er war Herausgeber des American Journal of Botany und veroffentlichte einige verbreitete Lehrbucher der Botanik und Genetik das Lehrbuch der Genetik von ihm und L C Dunn wurde in viele Sprachen ubersetzt Philosophisch vertrat er eine ganzheitliche nicht reduktionistische Sicht auf Lebewesen Organizismus und sah eine ubergreifende organisierende Kraft in ihnen wirken In seinen botanischen Arbeiten versuchte er Morphogenese mit Genetik zu verbinden Sinnott war Mitglied der National Academy of Sciences der American Philosophical Society und der American Academy of Arts and Sciences und Prasident der Botanical Society of America der American Society of Naturalists und der American Association for the Advancement of Science Schriften BearbeitenBotany Principles and Problems McGraw Hill 1923 6 Auflage 1963 spatere Auflagen mit Katherine Wilson Archive mit Leslie C Dunn Principles of Genetics McGraw Hill 1925 3 Auflage 1934 spatere Auflagen mit Theodosius Dobzhansky Cell and Psyche The Biology of Purpose University of North Carolina Press 1950 John Calvin McNair Lectures Archive Two Roads to Truth A Basis of Unity under the great tradition Viking Press 1953 The Biology of the Spirit Viking Press 1955 Matter Mind and Man The Biology of Human Nature Harper 1957 Plant Morphogenesis McGraw Hill 1960 Archive Meetinghouse amp Church in Early New England 1963 The Problem of Organic Form Yale University Press 1963 The Bridge of Life From Matter to Spirit Simon and Schuster 1966Weblinks BearbeitenW Gordon Whaley Edmund Ware Sinnott Biogr Memoirs Nat Acad PDF 1 2 MB Normdaten Person GND 1061006670 lobid OGND AKS LCCN n79034813 VIAF 34832741 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sinnott Edmund WareKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Botaniker und Philosoph der BiologieGEBURTSDATUM 5 Februar 1888GEBURTSORT Cambridge Massachusetts STERBEDATUM 6 Januar 1968STERBEORT New Haven Connecticut Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edmund Ware Sinnott amp oldid 218137377