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Dieser Artikel beschreibt den franzosischen Schriftsteller und Historiker Zur Pariser Metrostation siehe Edgar Quinet Metro Paris Edgar Quinet 17 Februar 1803 in Bourg en Bresse 27 Marz 1875 in Paris war ein franzosischer Schriftsteller und Historiker Portratfoto um 1860Grabmal Edgar Quinets auf dem Montparnasse Friedhof in Paris Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenAls einziges Kind von Jerome Quinet und Eugenie Rozat Lagis erlebte er eine einsame Kindheit wahrend der seine Mutter grossen Einfluss auf ihn ausubte Seine Eltern schickten Edgar Quinet auf die Schule zunachst in Bourg spater in Lyon Der Vater wunschte sich fur seinen Sohn eine Militarkarriere der junge Edgar wurde jedoch vielmehr von der Literatur angezogen Sein erstes Werk war Tablettes du juif errant Er war begeistert von Herders Geschichte der Philosophie welche er zu ubersetzen begann Zu diesem Zweck lernte er Deutsch Er veroffentlichte seine Ubersetzung 1827 und erntete grosses Lob Fasziniert durch das romantische Deutschland verliess Quinet Frankreich und zog zum Studium nach Heidelberg Dort wurde er u a Schuler von Georg Friedrich Creuzer 1834 heiratete Quinet in der Rheinpfalz Wilhelmina Elisabetha Minna More aus Grunstadt Tochter des dortigen Notars Philipp Nicolaus More Hierdurch wurde er der Schwager des Padagogen Heinrich Dittmar 1792 1866 des Germanisten Hans Ferdinand Massmann 1797 1874 und des Lithografen Georg Engelbach 1817 1894 die ebenfalls More Tochter geehelicht hatten 1 2 Der Revolutionar Friedrich Hermann More 1812 1880 war ein Bruder seiner Frau Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau im Marz 1851 heiratete Quinet in zweiter Ehe am 21 Juli 1852 in Brussel Frau Hermione Ghikere Asaky 1821 1900 Tochter des moldawischen Dichters Gheorghe Asachi 1788 1869 Seine zweite Ehefrau hatte Quinets Vorlesungen am College de France gehort und war seit 1849 verwitwet Wahrend seiner Zeit am College de France lernte er Victor Cousin und Jules Michelet kennen 1846 wird er auf Raten Guizots seiner Vorlesetatigkeit enthoben Nach der Februarrevolution im Jahr 1848 durfte er aber wieder zuruckkehren Er bereiste Deutschland und England vor der Veroffentlichung seines Werks Cousin verschaffte ihm eine Stelle um 1828 an der wissenschaftlichen Forschung in Moree teilzunehmen Nach seiner Ruckkehr veroffentlichte er Das Moderne Griechenland In Paris wo er auf dem Cimetiere Montparnasse bestattet ist tragen ein Boulevard sowie eine Metro Station seinen Namen Auch eine Strasse im Stadtzentrum der rumanischen Hauptstadt Bukarest tragt seinen Namen Ein bekanntes Zitat Edgar Quinets lautet Instinkt ist das dauernde Wesen der Art Literatur BearbeitenGustave Vapereau Dictionnaire universel des contemporains Hachette Paris 1880 S 1491f digitalisatWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Edgar Quinet Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Edgar Quinet im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Evangelische Kirchen Zeitung Berlin Nr 79 vom 3 Oktober 1866 Spalte 949 des Jahrgangs Digitalscan Eduard Durre Aufzeichnungen Tagebucher und Briefe aus einem deutschen Turner und Lehrerleben Verlag Eduard Strauch Leipzig 1881 S 489 Digitalansicht Memento des Originals vom 30 Oktober 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot scripta bbf dipf deNormdaten Person GND 11859737X lobid OGND AKS LCCN n83025490 VIAF 41845467 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Quinet EdgarKURZBESCHREIBUNG franzosischer Schriftsteller und HistorikerGEBURTSDATUM 17 Februar 1803GEBURTSORT Bourg en BresseSTERBEDATUM 27 Marz 1875STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edgar Quinet amp oldid 232957025