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Eberhard Friedrich Hehl 14 Oktober 1765 in Tubingen 19 September 1847 ebenda war ein wurttembergischer Jurist und Privatgelehrter Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenEberhard Friedrich Hehl wurde am 14 Oktober 1765 in Tubingen als Sohn des Stadt und Amtsschreibers Johann Georg Hehl 1715 1800 geboren An den Universitaten Tubingen und Erlangen studierte er Rechtswissenschaft und wurde bereits 1786 in Erlangen promoviert Dissertatio Inauguralis Iuridica Sistens Observationes Ex Iure Matrimoniali Speciatim Secundum Leges Onoldinas Nach zweijahriger Tatigkeit als Advokat am Hofgericht in Tubingen arbeitete er ab 1788 als Hofmeister im Dienst adliger Familien so von 1795 bis 1806 beim Fursten von Hohenlohe Kirchberg 1806 kehrte er nach Tubingen zuruck Dort betatigte er sich teils als Sprachlehrer und Ubersetzer teils als Privatgelehrter vor allem auf dem Gebiet der Geschichte und des Militarwesens sowie der Botanik Einige Zeit war er Mitarbeiter an der im Cotta Verlag erschienenen Zeitschrift Europaische Annalen 1819 wurde er Vertreter der Stadt Tubingen in der wurttembergischen Standeversammlung und standischer Vertreter in den Staatsgerichtshof Die Ubernahme weiterer Amter lehnte er jedoch ab 1829 erwarb Hehl fur sich und seine Familie ein von dem Bauinspektor Christian Friedrich Roth 1787 1855 entworfenes neues Haus in der Tubinger Neckarhalde 32 das heute im Besitz der evangelischen Kirche ist Als gedruckte Veroffentlichung Hehls ist sein 1790 erschienener Almanach Historisches Handbuch auf alle Tage im Jahre zu erwahnen Im Handschriftenbestand der Universitatsbibliothek Tubingen befinden sich daruber hinaus fast 300 Bande seiner jahrzehntelangen Beschaftigung mit historischen und militarischen Ereignissen der Weltgeschichte und Gegenwart die sich aus minutiosen Fakten und Exzerptensammlungen zusammensetzen viele davon sind mit Zeichnungen illustriert Auch Tagebucher und Aufzeichnungen uber zeitgeschichtliche Ereignisse gehoren dazu Eberhard Friedrich Hehl war verheiratet mit Christiane Friederike geb Hehl 1777 1854 1 der Tochter seines Halbbruders Der beruhmte Geologe Friedrich August Quenstedt war nacheinander mit drei Tochtern Hehls verheiratet 2 Veroffentlichungen BearbeitenHistorisches Handbuch auf alle Tage im Jahre hauptsachlich den Junglingen gewidmet Cotta Tubingen 1790 Literatur BearbeitenH Wagner Eberhard Friedrich Hehl In Neuer Nekrolog der Deutschen Jg 25 1847 Weimar 1849 S 616 620 online Der Tubinger Handschriftenkatalog Md Die deutschen Handschriften 3 und Digitu Frank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 339 Weblinks BearbeitenMatthias Frederic Kick Historische Almanache Stand 13 Juli 2017 In Sudwestdeutsche Archivalienkunde onlineEinzelnachweise Bearbeiten Zum Andenken an Frau Christiane Friederike Hehl geborne Hehl Wittwe des seligen Dr Hehl geboren den 14 Januar 1777 in Adelberg gestorben den 11 beerdigt den 13 November 1854 in Tubingen Fues Tubingen 1854 Lehrberger Gerhard Quenstedt Friedrich August in Neue Deutsche Biographie 21 2003 S 40 http www inka uni tuebingen de handinfo php online Normdaten Person GND 116572450 lobid OGND AKS VIAF 69685411 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Hehl Eberhard Friedrich KURZBESCHREIBUNG wurttembergischer Jurist und Privatgelehrter GEBURTSDATUM 14 Oktober 1765 GEBURTSORT Tubingen STERBEDATUM 19 September 1847 STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Friedrich Hehl amp oldid 237357191