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Ebbo Demant 16 Februar 1943 in Berlin ist ein deutscher Dokumentarfilmautor Regisseur Journalist und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Filmografie Auswahl 3 Schriften 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksBiographie BearbeitenEbbo Demant besuchte Schulen in Stade und Freiburg im Breisgau 1 Nach dem Abitur leistete er Wehrdienst bei der Bundeswehr und beendete ihn als Reserveoffizier Danach studierte er Publizistik Geschichte und Politische Wissenschaften an der Freien Universitat Berlin Dort promovierte er mit einer Arbeit uber Hans Zehrer und den nationalen Konservatismus in der deutschen Publizistik zum Dr phil Seit 1970 war er beim Sudwestfunk zunachst als Reporter und Redakteur in der Hauptabteilung FS Information Spater wurde er Mitglied der Redaktion des ARD Magazins Report und Autor von Dokumentarfilmen und Features Von 1986 bis 1996 leitete er die Abteilung Kultur Fernsehen und war dort unter anderem auch redaktionell verantwortlich fur die von ihm entwickelten Sendereihen Menschen und Strassen Ziele Der Dokumentarfilm Europaische Kulturportrats Inseln Baden Badener Disput Von 1996 bis 2008 war er Chefreporter Kultur des Sudwestrundfunk Demant war seit deren Grundung Dozent an der Filmakademie Baden Wurttemberg und dann Professor fur Dokumentarfilm Er ist seit 1996 Mitglied der Akademie der Kunste Berlin Sektion Film und Medienkunst und betreute seit 1999 die von ihm mit begrundete SWR Debutreihe Junger Dokumentarfilm 1977 wurde Demant mit dem Medienpreis Entwicklungspolitik ausgezeichnet 1978 wurde er mit einer ehrenden Anerkennung beim Adolf Grimme Preis bedacht 1979 bekam er den Preis fur Dokumentarfilm beim 16 Chicago Film Festival 1994 folgt der Deutsche Fernsehpreis und 2005 erneut der Adolf Grimme Preis fur Neruda Demant hat eine Tochter und lebt bei Baden Baden Filmografie Auswahl Bearbeiten1973 Als wir kamen haben wir geweint Eine Aussiedlerfamilie und die bundesrepublikanische Wirklichkeit 1974 Revolution im Wohlstand Der Fall Baader Meinhof 1975 Held ohne Taten Der Fall Daubmann 1975 Spuren der Diktatur Griechenland ein Jahr danach 1976 Wege aus der Gefahr Carl Friedrich von Weizsacker 1976 Helmut Kohl 1977 Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose Ein Mord ist ein Mord ist ein Mord Der Fall Alekos Panagoulis Nominierung fur den Prix Italia 1977 Armut ohne Ausweg ehrende Anerkennung beim Adolf Grimme Preis Deutscher Journalistenpreis Entwicklungspolitik 1978 DDR Kunstler Thomas Brasch 1978 Hunger im Sahel 1978 Grune Liste Umweltschutz 1978 Filmhochschule Lodz 1978 Das Mitleid ist gestorben Pier Paolo Pasolini und Italien Nominierung fur den Adolf Grimme Preis 1979 Lagerstrasse Auschwitz Preis des Chicago International Film Festival Filmsammlung des Museum of Modern Art New York und des Jewish Museum New York Internationale Filmfestspiele Berlin u a 1979 Modelle der Entwicklungshilfe 1979 Marktplatz Ouagadougou 1980 Landstrasse Evora Nominierung fur den Adolf Grimme Preis 1980 Wo alle nackt gehen lacht man uber den im Hemd Mode machen 1980 Und sie waren gleich tot Drei Auschwitz Tater sprechen 1981 Flugplatz Mogadischu Nominierung fur den Adolf Grimme Preis 1981 Wer keinen Mut zum Traumen hat hat keine Kraft zum Kampfen 1982 Strasse der Hoffnung Die Juba Wau Road im Sudsudan 1982 Teststrecke Boxberg Nominierung fur den Adolf Grimme Preis 1982 Vom Ende einer Revolution Das Beispiel der Landarbeiter Kooperative Joaquim do Pomar in Portugal 1983 Kokrosono im Slum 1984 Zan Pollo Theater fur die Strasse 1984 Am Hochofen die Krise durchstehen Stahlarbeiter in Rheinhausen 1985 Bestehen Durchkommen Hans Meyer Horstgens Reise nach Klagenfurt 1985 Der Plage Herr werden 1986 Die Sucht die eigene Grenze zu finden Ironman In Hawaii 1986 Freiheit fur Nelson Mandela Nominierung fur den Adolf Grimme Preis 1987 Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Andrej Tarkowskijs Exil und Tod Internationale Filmfestspiele Berlin Internationales Filmfestival Moskau Internationales Dokumentarfilmfestival Munchen Filmfestival Leningrad Centre Pompidou Paris u a 1987 Die Wassermenschen von Thonburi 1988 Hua Hin Strassen einer Jugend in Thailand 1989 Malacca Straits 1990 Arkadien 1991 Kampong Mengkabong Borneo 1992 Inselstrasse Pangkor 1992 Karthago Sidi Bou Said 1993 Ternate 1994 Lamu 1995 Die Gewurzroute Die Entdeckung des Seewegs von Europa nach Asien 1995 Highway No 3 1995 Die Pfefferkuste 1995 Bali 1996 Mauritius 1996 Celebes Sulawesi 1997 Canal Grande 1997 Lembeh Street 1998 Sumatra 1999 Chiloe 1999 Drei deutsche Morder Aufzeichnungen uber die Banalitat des Bosen 1999 Flores 1999 Maluku 1999 Die Magellanstrasse 2000 Ruta V Panamericana 2000 Lombok 2000 Haenyos Geister und Schamanen 2001 Panamericana Mapuche 2001 Cerro Paranal Das Auge der Menschheit 2001 Phuket 2001 Markusplatz 2001 Wuste Internationale Filmfestspiele Berlin Istanbul Filmfestival Filmfestival Sao Paulo u a 2002 Transatacama Highway 2002 Mapuche Chiles Indianer im Kampf 2003 Golden Triangle 2003 Highway 107 Das Goldene Dreieck 2003 Ko Samui 2003 Nightmarket Chiang Mai 2004 Die Brucke uber dem Kwai 2004 Michelle Bachelet Symbol des neuen Chile 2004 Das Karussell des Lebens Der Paseo Ahumada in Santiago de Chile 2004 Neruda Adolf Grimme Preis 2005 Carretera Austral 2005 Chao Phraya 2006 Meer 2006 Ao Phang Nga 2007 Feuerland 2007 Die Strasse am MekongSchriften BearbeitenHans Zehrer als politischer Publizist Von Schleicher zu Springer Dissertation Freie Universitat Berlin 1970 Mainz 1971 ISBN 3 7758 0815 9 Auschwitz Direkt von der Rampe weg Kaduk Erber Klehr Drei Tater geben zu Protokoll Rowohlt Reinbek Hamburg 1979 ISBN 978 3 499 14438 7 es sind die Auschwitz Tater Oswald Kaduk ehemaliger SS Unterscharfuhrer Rapport und Blockfuhrer Josef Erber ehemaliger SS Oberscharfuhrer und Josef Klehr ehemaliger SS Oberscharfuhrer leitender Sanitater Leiter des Desinfektionskommandos Geen leugens over Auschwitz Baarn 1980 ISBN 90 6074 526 4 In Search Of The Lost Time The Banishment and Death of Andrei Tarkovsky In About Andrei Tarkovsky Progress Publishers Moskau 1990 ISBN 5 01 001973 6 Der personliche Blick Dokumentarfilme der 70er und 80er Jahre In Strategie der Blicke Konstanz 1996 ISBN 3 88295 228 8 Literatur BearbeitenMireille Murkowski Ebbo Demant Lagerstrasse Auschwitz 1979 Struktur und filmische Gestaltung Grin Verlag Marburg 2006 und 2008 POD ISBN 3 640 15416 9 Annette Deeken Land der Leere Die Wuste von Ebbo Demant In Todeszonen edition text kritik Munchen 2009 ISBN 978 3 86916 005 4 Annette Insdorf The New German Guilt Our Street in Auschwitz In Indelible Shadows Film And The Holocaust Random House New York 1983 ISBN 0 394 71464 4Einzelnachweise Bearbeiten Film und Medienkunst Mitglieder adk de abgerufen am 4 Oktober 2020 Weblinks BearbeitenEbbo Demant in der Internet Movie Database englisch Ebbo Demant bei filmportal deNormdaten Person GND 1020008075 lobid OGND AKS LCCN n80049628 VIAF 64535704 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Demant EbboKURZBESCHREIBUNG deutscher Dokumentarfilmautor Regisseur und JournalistGEBURTSDATUM 16 Februar 1943GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ebbo Demant amp oldid 236942563