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Duisburger Vertrag wird die Einigung aus dem Jahre 1966 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern genannt wonach die Finanzierung und Ausfuhrung der Ausbaumassnahmen des Rhein Main Donau Kanals geregelt werden Der Vertrag wurde am 16 September des Jahres von Bundesverkehrsminister Hans Christoph Seebohm Bundesfinanzminister Rolf Dahlgrun Ministerprasident Alfons Goppel und dem Bayerischen Finanzminister Konrad Pohner in Duisburg unterzeichnet Der Vertrag behandelt unter anderem den Ausbau der grossten Behinderung der schiffbaren Donaustrecke zwischen Kelheim und dem Schwarzen Meer die auf einer Lange von 69 km Lange ein Flaschenhals auf der noch nicht ausgebauten Strecke zwischen Straubing und Vilshofen darstellte Die jahrzehntelange Regulierung des Niedrigwassers hatte keinen Erfolg weshalb der Vertrag 1966 geschlossen wurde Im Zusammenhang mit dem Donau Kanalisierungsvertrag von 1976 sollte auch die Donaustrecke von Regensburg bis zum Staubereich Kachlet staugestutzt ausgebaut werden so dass die komplette Wasserstrasse vollstandig gleichwertig ausgebaut ist Bis zur Eroffnung des Main Donau Kanals im Jahre 1992 war beabsichtigt auch die Arbeiten an der deutschen Donau abzuschliessen Dies gelang bislang nicht da Verbande zeigen konnten dass Belange des Naturschutzes einem derartigen Bauvorhaben entgegenstehen Weblinks BearbeitenVertrag uber den Ausbau der Grossschiffahrtsstrasse Rhein Main Donau zwischen Nurnberg und Vilshofen Passau PDF 0 1 MB sog Duisburger Vertrag Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes 16 September 1966 abgerufen am 25 Februar 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Duisburger Vertrag amp oldid 232061825