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Drosdowo russisch Drozdovo deutsch Schwarballen 1938 bis 1945 Grundweiler litauisch Svarbaliai ist ein verlassener Ort im Rajon Krasnosnamensk der russischen Oblast Kaliningrad Untergegangener Ort DrosdowoSchwarballen Grundweiler Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskZeitzone UTC 2Geographische LageKoordinaten 54 48 N 22 23 O 54 803611111111 22 382777777778 Koordinaten 54 48 13 N 22 22 58 ODrosdowo Kaliningrad Krasnosnamensk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsDrosdowo Kaliningrad Krasnosnamensk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradDie Ortsstelle befindet sich dreieinhalb Kilometer nordlich von Schelannoje Henskischken Hensken und ist uber Nebenstrassen die von der Regionalstrasse 27A 025 ex R508 zwischen Schelannoje und Dobrowolsk Pillkallen Schlossberg nach Norden abzweigen zu erreichen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Einwohnerentwicklung 2 Kirche 3 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Die Gemeinde Schwarballen auf zwei Messtischblattern von 1933 und 1937Schwarbaln zunachst auch Kischey Schwarblen und Swarballen genannt wurde 1625 erstmals erwahnt 1 Um 1780 wurde Schwarballen als konigliches Bauerndorf bezeichnet 2 1874 wurde die Landgemeinde Schwarballen in den neu gebildeten Amtsbezirk Spullen im Kreis Pillkallen eingegliedert 3 1938 wurde Schwarballen in Grundweiler umbenannt 1945 kam der Ort in Folge des Zweiten Weltkrieges mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion 1947 erhielt er den russischen Namen Drosdowo und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Wesnowski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet 4 Daneben gab es durch denselben Erlass noch eine weitere Umbenennung von Schwarballen in Krasnodonskoje die sich vielleicht auf die vor 1938 mit zu Schwarballen im Westen der Gemeinde bezeichneten Einzelhofe bezog Drosdowo befand sich spater im Bereich des Dobrowolski selski Sowet 5 Drosdowo und Krasnodonskoje wurden vor 1975 aus dem Ortsregister gestrichen 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 7 411871 7 411885 8 561905 9 45 davon 7 litauischsprachige1910 10 411933 11 481939 12 45Kirche BearbeitenSchwarballen Grundweiler gehorte zum evangelischen Kirchspiel Kussen Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Grundweiler Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 146 Rolf Jehke Amtsbezirk Spullen Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Gemass dem in Kaliningrad erschienenen russisch deutschen Ortsverzeichnis Naselennye punkty Kaliningradskoj oblasti kratkij spravochnik Red V P Assorov V V Gavrilova N E Makarenko E M Medvedeva N N Semushina Kaliningrad Kaliningradskoe knizhnoe izdatelstvo 1976 In der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1975 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1975 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad auf soldat ru rar Datei tauchen diese Orte nicht mehr auf a b Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung I Die Provinz Preussen Berlin 1874 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Pillkallen Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 Michael Rademacher Landkreis Pillkallen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drosdowo Kaliningrad Krasnosnamensk amp oldid 232872321