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Doug Doc Riley CM 12 April 1945 in Toronto als Douglas Brain Riley 1 27 August 2007 in Calgary war ein kanadischer Keyboarder Pianist Arrangeur Komponist und Musikproduzent Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Preise und Auszeichnungen 3 Diskographische Hinweise 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenRiley spielte als Jugendlicher R amp B in Toronto in der Band The Silhouettes Nach einer pianistischen Ausbildung am Royal Conservatory of Music studierte er von 1964 bis 1967 an der University of Toronto Komposition bei John Weinzweig und Musikethnologie bei Mieczyslaw Kolinski In seiner Forschungsarbeit beschaftigte er sich mit der Musik der Irokesen Nach seinem Studienabschluss 1967 arbeitete er in verschiedenen musikalischen Genres wie Jazz klassische Musik Filmmusik 2 und Ballettmusik Er schrieb auch Musik fur etwa 2000 Jingles arrangierte ab Ende der 1960er Jahre Musik fur die TV Sender CTV sowie CBC und war 1968 Arrangeur und Keyboarder bei dem Ray Charles Album Doing His Thing In den folgenden Jahren arbeitete er mit seiner Pop Band Doctor Music einem 16 kopfigen Vokal und Instrumentalensemble Die erfolgreichsten Singles von Doctor Music waren One More Mountain to Climb 1971 Sun Goes by 1972 und Long Time Comin Home 1972 Er betatigte sich auch als Jazzmusiker zu horen beispielsweise auf Dreams sowie einem Duo Album mit Guido Basso A Lazy Afternoon 1997 und einem Beitrag fur die Jazz Kompilation From Canada With Love 3 1990 begann er haufiger live aufzutreten 1993 bildete er mit dem Saxophonisten Phil Dwyer ein Quartett Ende der 1990er Jahre zog er sich jedes Jahr fur vier Monate auf die Prince Edward Island zuruck blieb aber weiterhin als Komponist und Musiker aktiv Im Laufe seiner Karriere arbeitete Riley als Musiker und Produzent auch mit David Clayton Thomas Moe Koffman Placido Domingo Ringo Starr Gordon Lightfoot Anne Murray Sylvia Tyson Dan Hill und Bob Seger 4 Riley komponierte u a ein Streichtrio ein Konzert fur Piano und Orchester 1982 ein Konzert fur Streichquartett und Holzblaser 1983 das mit Moe Koffman und dem Orford String Quartet uraufgefuhrt wurde sowie die Baroque Suite Nr 1 fur Kammerorchester 1985 Seine vierteilige Prince Edward Island Suite eine symphonische Jazz beeinflusste Komposition fur die Toronto Sinfonietta fuhrte er 2002 gemeinsam mit dieser und seinem Doug Riley Quartet auf Er verstarb im August 2007 an einem Herzinfarkt Preise und Auszeichnungen BearbeitenRiley wurde mit seiner Produktion Tommy Ambrose at Last als bestes Jazzalbum 1981 fur den Juno Award nominiert 1993 2000 war er Jazz Organist of the Year der Jazz Report Awards 2004 wurde er mit dem Order of Canada ausgezeichnet Diskographische Hinweise BearbeitenDoctor Music RCI 1977 Dreams 1975 mit Don Thompson Claude Ranger Michael Stuart Dr Music EP CTL 1984 Stride 2005 You Can t Make Peace 2007 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Doug Riley im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Doug Riley In Encyclopedia of Music in Canada herausgegeben von The Canadian Encyclopedia abgerufen im 1 Januar 1 englisch francais Portrat in the canadian music scene Doug Riley bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Doug Riley in The canadian encyclopedia Abgerufen am 17 Februar 2021 Abweichend davon nennt u a Discogs den 24 April als Geburtsdatum Doug Riley in der Internet Movie Database englisch Doug Riley bei Discogs Nachruf in The StarNormdaten Person GND 134498089 lobid OGND AKS LCCN n88613645 VIAF 79647390 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riley DougALTERNATIVNAMEN Riley Doc Spitzname Riley Douglas Brain Geburtsname KURZBESCHREIBUNG kanadischer Jazzmusiker und KomponistGEBURTSDATUM 12 April 1945GEBURTSORT TorontoSTERBEDATUM 27 August 2007STERBEORT Calgary Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doug Riley amp oldid 234210177