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Die Dorschvilla ist ein geschichtstrachtiges Gebaude in Schorfling am Attersee das langere Zeit im Besitz der Schauspielerin Kathe Dorsch war Sie steht in der Weyregger Strasse 11 nahe dem Kathe Dorsch Weg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Heutige Nutzung 3 Quellen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Wiener Hotelier Alois Heger erwarb etwa 1922 ein Grundstuck in Schorfling und gab den Bau einer Villa in Auftrag Vom Architekten ist bekannt dass er Weber hiess und aus Wien stammte 1936 wurde der Sohn Ferdinand Heger Eigentumer des Hauses Die Schauspielerin Kathe Dorsch kaufte 1938 die Villa Nach dem Zweiten Weltkrieg bot das Haus einigen prominenten Freunden der Dorsch mehr oder weniger lange Quartier Zu ihnen zahlten Karl Bohm Heidemarie Hatheyer Heinz Fischer Karwin und Max Lorenz Die Freundschaft zu Elisabeth Schwarzkopf die auch hier wohnte 1 fuhrte gemeinsam mit den Bemuhungen der Dorsch dazu dass ab 1947 die Kammerer Schlosskonzerte wieder stattfinden konnten 2 Nach dem Tod der Kathe Dorsch verblieb die Villa im Besitz der Familie Der Besitz ging im Jahr 1961 an Zamfira Dorsch Kathes Schwagerin Heutige Nutzung Bearbeiten1962 wurde die Villa an Kathe und Albin Zwach verkauft Sie renovierten und modernisierten die Villa Kathe Zwach erweiterte die Garage um einen Wintergarten und eroffnete 1989 eine Galerie die sie jeweils im Sommer offnete 2005 wurde ein Galerieneubau nach Entwurfen von Hannes Rohringer aus Seewalchen am Attersee errichtet Es fanden seit der Galeriegrundung Ausstellungen von Christian Ludwig Attersee Paul Flora Alfred Hrdlicka Adolf Frohner und vielen anderen Kunstlern statt In Zusammenarbeit mit Alfred Weidinger wurden 1999 die Ausstellung Gustav Klimt und 2003 Oskar Kokoschka realisiert Im Jahr 2020 wurde die Galerie von Petra Seiser ubernommen Quellen BearbeitenHeinz Fischer Karwin Das teuerste Vergnugen der Welt die Wiener Staatsoper seit 1945 Verlag Das Bergland Buch 1979 ISBN 978 3 70230 100 2 Bernd Kreuzer Reichsgau Oberdonau Aspekte Band 1 Oberosterreich in der Zeit des Nationalsozialismus Oberosterreichisches Landesarchiv Verlag OOLA 2004 ISBN 978 3 90031 376 0 Kunst am See Bericht in Vernissage Zeitschrift Heft 293 Juni bis August 2010 Seiten 90 93 Einzelnachweise Bearbeiten Elisabeth Schwarzkopfs Erinnerungen auf gramophone net Memento vom 14 Januar 2010 im Internet Archive englisch Von der Dorschvilla zur Galerie Zwach auf salzi at Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Weblinks BearbeitenDie Galerie Kaethe Zwach auf Kunstnet at47 943169444444 13 601113888889 Koordinaten 47 56 35 4 N 13 36 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorschvilla amp oldid 233820014