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Doris Mischka 1975 in Aachen ist eine deutsche Prahistorikerin Leben BearbeitenVon 1994 bis 2000 studierte sie Ur und Fruhgeschichte Klassische Archaologie mit Schwerpunkt Archaologie der romischen Provinzen und Agyptologie an der Universitat zu Koln und von 1996 bis 1997 an der Facolta di Conservazione dei Beni Culturali der Universitat Bologna mit Schwerpunkt Etruskologie und keltische Antike Nach dem Magister artium 2000 an der Philosophischen Fakultat der Universitat zu Koln Magisterarbeit zum Thema Zentraler Ort oder Nebensiedlung Die Feinchronologie der Grundformspektren des bandkeramischen Fundplatzes Kuckhoven im Vergleich leitete sie von 2000 bis 2001 die Ausgrabung im Projekt Landschaftsarchaologie des Neolithikums Altdorf Gem Inden Kr Duren Linearbandkeramisches Graberfeld Von 2001 bis 2004 hatte sie ein DFG Promotionsstipendium im Graduiertenkolleg Gegenwartsbezogene Landschaftsgenese an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg Nach der Promotion 2004 an der Philosophischen Fakultat der Albert Ludwigs Universitat Freiburg im Breisgau mit einer Dissertationsschrift zum Thema Methodische Aspekte zur Erstellung von Besiedlungsmustern Ein Beitrag zur Landschaftsgenese vom Endneolithikum bis zur Eisenzeit im Gebiet des sudlichen Oberrheins war sie von 2005 bis 2011 wissenschaftliche Assistentin am Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Von 2010 bis 2011 hatte sie einen Lehrauftrag an der Universitat Gottingen und Kiel und Vertretung des Lehrstuhls fur Ur und Fruhgeschichte Johannes Muller der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Von 2011 bis 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Universitat Gottingen Nach der Habilitation 2012 an der Philosophischen Fakultat der Christian Albrechts Universitat zu Kiel mit der Habilitationsschrift Das Neolithikum in Flintbek Kr Rendsburg Eckernforde Schleswig Holstein Eine feinchronologische Studie zur Besiedlungsgeschichte einer Siedlungskammer anhand von Grabern und einer Probevorlesung zum Thema aDNA Anwendung und Fragestellungen ein quellenkritischer Uberblick lehrt sie seit 2013 als Professorin am Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Universitat Erlangen Nurnberg Ihre Forschungsschwerpunkte sind Landschafts und Siedlungsarchaologie Neolithikum und Bronzezeit Steinartefakte Innovationen Bevolkerungsschatzungen Prospektionen in der Archaologie und Geoinformationssysteme in der Archaologie Schriften Auswahl BearbeitenMethodische Aspekte zur Rekonstruktion prahistorischer Siedlungsmuster Landschaftsgenese vom Ende des Neolithikums bis zur Eisenzeit im Gebiet des sudlichen Oberrheins Rahden 2007 ISBN 3 89646 793 X als Herausgeberin mit Martin Furholt und Martin Hinz As time goes by Monumentality Landscapes and the Temporal Perspective Proceedings of the international workshop Socio Environmental Dynamics over the last 12 000 years The creation of landscapes II 14th 18th March 2011 in Kiel Volume 2 Bonn 2012 ISBN 978 3 7749 3764 2 als Herausgeberin mit Martin Furholt Gordon Noble Deborah Olausson und Martin Hinz Landscapes Histories and Societies in the northern European Neolithic Bonn 2014 ISBN 978 3 7749 3882 3 als Herausgeberin mit Andreas Gruner Corinna Reinhardt Ute Verstegen und Thorsten Uthmeier Ausgegraben und ausgestellt Erlangen 2018 ISBN 978 3 00 061707 2 Das Neolithikum in Flintbek 2022 Weblinks BearbeitenProf Dr Doris MischkaNormdaten Person GND 1038357055 lobid OGND AKS LCCN nb2007025634 VIAF 65179935 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mischka DorisKURZBESCHREIBUNG deutsche PrahistorikerinGEBURTSDATUM 1975GEBURTSORT Aachen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Doris Mischka amp oldid 225065175