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Die evangelisch lutherische Dorfkirche Quastenberg ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in Quastenberg einem Ortsteil von Burg Stargard im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Mecklenburg Vorpommern Die Kirchengemeinde gehort zum Kirchengemeindeverband Burg Stargard 1 in der Propstei Neustrelitz im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland Evangelische Kirche Quastenberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Ausstattung 3 Derzeitiger Zustand 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte und Architektur BearbeitenDie Vorgangerkirche von 1683 ein Fachwerkbau mit Lehmgefachen 2 besass keinen Turm das heutige Gebaude wurde 1842 nach Planen von Baurat Friedrich Wilhelm Buttel errichtet 3 Der rechteckige flachgedeckte Bau ist in Backstein gemauert die Langswande sind jeweils durch drei Rundbogenfenster gegliedert Das Masswerk ist aus gelbem Formstein gefertigt 4 Das Gebaude ist mit roten Ziegeln gedeckt Die Logen und das Kirchengestuhl stammen aus der Erbauungszeit der Kirche Der mit rotlichen Ziegeln gedeckte eiserne Glockenstuhl steht frei neben dem Gebaude in ihm hangen zwei Glocken Eine wurde um 1500 die andere um 1522 gegossen Die Glocke von 1500 ist im oberen Teil durch drei ornamentale Linien verziert die mittlere Linie zeigt vermutlich hebraische Schriftzeichen 5 Das Kirchengelande ist von einer Steinmauer umgeben Ausstattung BearbeitenDer Kanzelaltar von 1765 stammt aus der Vorgangerkirche 4 Derzeitiger Zustand BearbeitenEinige Teile der Dachkonstruktion zeigen deutliche Faulnisschaden die Eindeckung des Daches ist nicht mehr dicht Regenwasser dringt ein Die Fugen im Ziegelmauerwerk sind durch Insekten stark ausgehohlt und ausgewittert die Fugen im Feldsteinsockel sind ausgewaschen Nasse kann eindringen und die Mauern zerstoren Die Bleiverglasungen der Fenster sind angegriffen und nur unzulanglich abgedichtet 6 Literatur BearbeitenGeorg Dehio bearbeitet von Hans Christian Feldmann Gerd Baier Dietlinde Brugmann Antje Heling Barbara Rimpel Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Mecklenburg Vorpommern Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2000 ISBN 3 422 03081 6 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Dorfkirche Quastenberg in der Landesbibliographie MV GeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Gemeindeverband Fachwerk Architekt und Baujahr a b Georg Dehio bearbeitet von Hans Christian Feldmann Gerd Baier Dietlinde Brugmann Antje Heling Barbara Rimpel Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Mecklenburg Vorpommern Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2000 ISBN 3 422 03081 6 Seite 428 Glocken Dorfkirchen in Not53 502323 13 334704 Koordinaten 53 30 8 4 N 13 20 4 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorfkirche Quastenberg amp oldid 206548838