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Dora Maassen 30 November 1894 in Meldorf 26 April 1973 in Eutin war eine deutsche Bildhauerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Ausstellungen 2 Mitgliedschaften 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Dora Maassen war die Tochter eines Meldorfer Backermeisters Werdegang Bearbeiten Nach ihrer Ausbildung zur Kinderkrankenschwester war Dora Maassen zunachst als Sauglingsschwester spater dann als Oberin im Diakonissenhaus Demmin tatig Nachdem sie 1935 die Leitung des Diakonissenhauses aufgegeben hatte liess sie sich ihre bis dahin erworbene Anwartschaft auf eine Altersversorgung auszahlen um ihren kunstlerischen Neigungen nachgehen zu konnen Anfangs studierte sie Bildhauerei bei Emil Hipp an der Staatlichen Hochschulen fur Baukunst bildende Kunste und Handwerk in Weimar und darauf bis 1940 bei dem Schweizer Johann Bossard an der Kunsthochschule Lerchenfeld heute Hochschule fur bildende Kunste Hamburg in Hamburg Wahrend des Zweiten Weltkriegs war sie gezwungen in ihren erlernten Beruf zuruckzukehren und war daher als Heimleiterin in Freiburg im Breisgau tatig Nach Beendigung des Krieges war sie wieder kunstlerisch tatig und schuf verschiedene Portratbusten und Plastiken in Bronze sowie Keramik die im offentlichen Raum zu sehen waren Sie war von 1945 bis 1946 und von 1961 bis 1969 freischaffend in Meldorf von 1953 bis 1959 in Hamburg und von 1946 bis 1953 sowie von 1959 bis 1961 in Eutin tatig Ausstellungen Bearbeiten 1952 Landesschau des Bundes deutscher Landesberufsverbande Bildender Kunstler in Schleswig Holstein 1953 Landesschau des Bundes deutscher Landesberufsverbande Bildender Kunstler in Schleswig Holstein 1961 Ausstellung im Dithmarscher Landesmuseum Meldorf gemeinsam mit Otto Thamer 2007 2008 Drei Kunstlerinnen aus Dithmarschen im Dithmarscher Landesmuseum Meldorf 1 Mitgliedschaften BearbeitenDora Maassen war von 1952 bis 1959 Mitglied des Kunstvereins in Hamburg Sie war Mitglied des Bundes deutscher Landesberufsverbande Bildender Kunstler Werke Auswahl BearbeitenLesendes Madchen Gemeinschaftsschule Meldorf 2 Gustav Frenssen Dithmarscher Landesmuseum Meldorf 3 Klaus Groth Buste Klaus Groth Museum Heide Bronze Die Lernende Kinderkrankenhaus Heide Bronze Zwei stehende Madchen Schule Hemmingstedt Weber Buste Kultusministerium Kiel Nanny Peters Seniorenwohnheim Nanny Peters Stiftung 4 Meldorf 5 Knabe mit Taube DRK Wohnheim Eutin Literatur BearbeitenUlrike Wolff Thomsen Lexikon schleswig holsteinischer Kunstlerinnen Hrsg Stadtisches Museum Flensburg Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens amp Co Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 203 f Einzelnachweise Bearbeiten Anneliese Peters Meldorfer Charakterkopfe BoD Books on Demand 2019 ISBN 978 3 7481 9351 7 google de abgerufen am 14 Februar 2021 Dora Maassen In Kunst SH Abgerufen am 14 Februar 2021 deutsch Gustav Frenssen Die Grossen Deutsche Kunstausstellungen 1937 1944 45 Abgerufen am 14 Februar 2021 Amt Mitteldithmarschen Skulpturen Abgerufen am 14 Februar 2021 Nanny Peters Stift Meldorf Dithmarschen Tourismus e V abgerufen am 14 Februar 2021 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Februar 2021 PersonendatenNAME Maassen DoraKURZBESCHREIBUNG deutsche BildhauerinGEBURTSDATUM 30 November 1894GEBURTSORT MeldorfSTERBEDATUM 26 April 1973STERBEORT Eutin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dora Maassen amp oldid 236085490