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Das Donauviadukt Untermarchtal fuhrt die hier zweispurige Bundesstrasse 311 im Westen von Untermarchtal in Baden Wurttemberg uber die Donau Unter ihr fuhrt die Bahnstrecke Ulm Sigmaringen an der Donau entlang Der Abschnitt der B 311 dient auch als Ortsumgehung von Untermarchtal Donauviadukt UntermarchtalBWUberfuhrt B 311Querung von DonauUnterfuhrt Bahnstrecke Ulm SigmaringenOrt bei UntermarchtalKonstruktion SpannbetonbruckeGesamtlange a 375 m b 363 mBreite a 11 4 m b 11 7 mAnzahl der Offnungen funfLangste Stutzweite a 70 m b 90 mBaubeginn a 1952 b 2011Fertigstellung a 1953 b 2013Planer a Fritz Leonhardt b Leonhardt Andra und PartnerLageKoordinaten 48 14 26 N 9 36 15 O 48 240555555556 9 6040277777778 Koordinaten 48 14 26 N 9 36 15 ODonauviadukt Untermarchtal Baden Wurttemberg f1 Die erste Donautalbrucke genannte und 1953 fertiggestellte Brucke wurde 2013 durch das gegenwartige Viadukt ersetzt 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Donautalbrucke 1953 2 Donauviadukt 2013 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseDonautalbrucke 1953 BearbeitenDie Donautalbrucke war eine der ersten grossen Spannbetonbrucken in Deutschland Sie wurde von Fritz Leonhardt entworfen und zwischen 1952 und 1953 von schwabischen Unternehmen erbaut Sie war insgesamt 375 m lang und 11 4 m breit Ihre funf Offnungen hatten Pfeilerachsabstande von 62 3 70 62 m Ihr Uberbau war eine uber die funf Offnungen durchlaufender Plattenbalken mit zwei Tragern mit einer konstanten Bauhohe von 4 m und einem seitlichen Abstand von 6 m sowie an den Bruckenenden je einem 11 5 m langen Kragarm und einer 9 m langen Koppelplatte Die Brucke wurde nach dem Verfahren Baur Leonhardt vorgespannt und mit Leoba Spanngliedern quer vorgespannt 3 4 Um das Lehrgerust und die Schalung zweimal verwenden zu konnen wurde der Uberbau in zwei Bauabschnitten mit sich ubergreifenden Schlaufen der Spannlitzen hergestellt Diese Idee war der Ausgangspunkt fur die Herstellung langer Durchlauftrager in ganzen Feldern 5 Die Brucke war nach rund 60 Jahren den gestiegenen Verkehrslasten nicht mehr gewachsen und wurde daher von 2011 bis 2013 durch einen Neubau ersetzt Donauviadukt 2013 BearbeitenDas Donauviadukt ist eine 362 5 m lange und 11 7 m breite Spannbetonbrucke mit funf Offnungen mit Stutzweiten von 55 bis 90 m und einem durchlaufenden einzelligen rechtwinkligen Hohlkasten mit konstanter Bauhohe Sie wurde im Taktschiebeverfahren hergestellt und mit Hilfspfeilern vom nordlichen Ende der Brucke her eingeschoben 6 7 Weblinks BearbeitenFoto der Donautalbrucke auf der Website der Gemeinde Untermarchtal Foto der Donautalbrucke beim Baubeginn der neuen Brucke auf der Website der Gemeinde UntermarchtalEinzelnachweise Bearbeiten Donauviadukt auf der Website der Gemeinde Untermarchtal Neubau Donauviadukt November 2013 auf der Website der Gemeinde Untermarchtal Klaus Stiglat Bauingenieure und ihr Werk Ernst amp Sohn Berlin 2004 ISBN 3 433 01665 8 S 64 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche G Steinmann Das Verfahren Baur Leonhard und die Ausfuhrung von Brucken in vorgespanntem Beton In Schweizerische Bauzeitung 72 Jahrgang Nr 44 vom 30 Oktober 1954 S 639 644 Donautalbrucke S 643 Eugen Bruhwiler Christian Menn Stahlbetonbrucken 3 Auflage Springer Verlag Wien Wien 2003 ISBN 978 3 7091 7261 2 S 25 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Neubau Donauviadukt November 2012 auf der Website der Gemeinde Untermarchtal B 311 Erneuerung des Donauviadukts bei Untermarchtal Pressemitteilung des Ministeriums fur Verkehr Baden Wurttemberg vom 25 Oktober 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Donauviadukt Untermarchtal amp oldid 225851538