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Dominique Elisabeth Laffin 3 Juni 1952 in Saint Mande Departement Val de Marne 12 Juni 1985 in Paris war eine franzosische Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Auszeichnungen 4 WeblinksLeben BearbeitenDominique Laffin wurde 1952 als Dominique Elisabeth Laffin in der Region Ile de France in der Nahe von Paris geboren Ein Universitatsstudium gab sie nach drei Tagen auf um sich ungelernt einer Karriere als Schauspielerin zu widmen Die ehemalige Verkauferin debutierte 1977 in Claude Millers Drama Susser Wahn neben Gerard Depardieu und Miou Miou Nach ihrer ersten Hauptrolle in Jean Marie Poires Komodie Les Petits calins 1978 arbeitete sie im selben Jahr mit dem franzosischen Regisseur Jacques Doillon zusammen Vertreter der Nouveau Naturel dt Neue Naturlichkeit im franzosischen Kino der 1970er Jahre Doillons Drama Die Frau die weint ist inspiriert durch eine Reihe von Portrats die Pablo Picasso 1937 von seiner damaligen Lebensgefahrtin Dora Maar schuf Es erzahlt die Geschichte einer jungen Ehefrau und Mutter die durch ihren Ehemann gespielt von Jacques Doillon in eine offene Dreiecksbeziehung gedrangt wird Fur ihre funfte Filmrolle in der sie laut eigenen Aussagen nicht spielte oder sich mit der gleichnamigen Figur identifizierte sondern jede Situation wie eine wirkliche auffasste wurde Laffin 1980 fur den wichtigsten franzosischen Filmpreis den Cesar als Beste Hauptdarstellerin nominiert Laffin unterlag jedoch ihrer Schauspielkollegin Miou Miou Die Aussteigerin nbsp Laffins Grab auf dem Cimetiere de MontmartreNach dem Erfolg von Die Frau die weint agierte Laffin 1979 in der Titelrolle von Christine Pascals Film Felicite Im selben Jahr mimte sie in Catherine Breillats Drama Tapage nocturne eine Filmregisseurin die sich trotz Ehe und Kind darauf einlasst mit einem bisexuellen Schauspieler gespielt von Joe Dallesandro die Grenzen ihres Begehrens zu erforschen Nach Marco Ferreris Tragikomodie Mein Asyl in der Roberto Benigni ihr Filmpartner ist folgten auch Rollen in auslandische Produktionen so etwa in Rudolf Thomes System ohne Schatten oder Hans Liechtis Akropolis Now beide 1983 In ihrer Karriere spielte Laffin vorwiegend in Dramen und gab meistens sensiblen Charakteren ein Gesicht Nach einer Nebenrolle in Claude Sautets mehrfach fur den Cesar nominierter Tragikomodie Garcon Kollege kommt gleich folgte 1985 mit der Hauptrolle der Anita in Laurent Perrins Passage secret ihr letzter Auftritt in einem Kinofilm Dominique Laffin erlag im Alter von 33 Jahren einem Herzinfarkt Ihr Grab befindet sich auf dem Cimetiere de Montmartre in Paris unweit der Grabstatte Francois Truffauts Aus ihrer Beziehung mit dem Sanger Yvan Dautin entstammt die Tochter Clementine Autain 1973 die im Film System ohne Schatten an der Seite ihrer Mutter agierte Filmografie Auswahl Bearbeiten1977 Susser Wahn Dites lui que je l aime 1978 Les petits calins 1978 Die Frau die weint La femme qui pleure 1979 Tapage nocturne 1979 Mein Asyl Chiedo asilo 1980 Giganten der Landstrasse Empreinte des geants 1983 System ohne Schatten 1983 Garcon Kollege kommt gleich Garcon 1985 Passage secretAuszeichnungen Bearbeiten1980 Cesar Nominierung fur Die Frau die weint Beste Hauptdarstellerin Weblinks BearbeitenDominique Laffin in der Internet Movie Database englisch Filmbesprechung zu Die Frau die weint auf nachdemfilm deNormdaten Person GND 141111283 lobid OGND AKS LCCN no2010031878 VIAF 59270069 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laffin DominiqueALTERNATIVNAMEN Laffin Dominique Elisabeth vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosische SchauspielerinGEBURTSDATUM 3 Juni 1952GEBURTSORT Saint Mande FrankreichSTERBEDATUM 12 Juni 1985STERBEORT Paris Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dominique Laffin amp oldid 208964559