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Dodo Karl Tido Albert Edzard Furst zu Innhausen und Knyphausen 27 Oktober 1876 in Lutetsburg 12 Mai 1931 ebenda war ein deutscher Grossgrundbesitzer und Parlamentarier Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Werdegang 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Dodo zu Innhausen und Knyphausen war Sohn des Grossgrundbesitzers und Politikers Edzard zu Innhausen und Knyphausen und der Luise geb Freiin von Krassow Tochter des preussischen Verwaltungsbeamten und Politikers Carl Reinhold von Krassow Seine Urgrossvater waren der Prasident der Ostfriesischen Landschaft Edzard Moritz zu Innhausen und Knyphausen und der pommersche Gutsbesitzer schwedische Kavallerieoffizier und Kammerherr und spatere preussische Provinziallandtagsabgeordnete Friedrich Heinrich von Krassow Sein Ururgrossvater Carl Philipp zu Innhausen und Knyphausen war ebenfalls Prasident der Ostfriesischen Landschaft Werdegang Bearbeiten Nach dem Besuch des Ulrichsgymnasium Norden studierte Dodo zu Innhausen und Knyphausen an der University of Oxford der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn der Universitat Leipzig und der Friedrich Wilhelms Universitat Berlin Rechtswissenschaften 1897 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn 1 1900 legte er in Celle das juristische Examen ab war zunachst als Referendar am Amtsgericht Berum trat jedoch aus dem Justizdienst aus und studierte an der Koniglich Preussischen Forstakademie Hannoversch Munden und der Forstakademie Eberswalde das Forstfach Nach Abschluss seiner Studien wurde er Majoratsherr auf Schloss Lutetsburg Dodo zu Innhausen und Knyphausen war Mitglied des Preussischen Herrenhauses 2 dem er von 1908 bis 1918 angehorte Bereits vor der Provinzialordnung von 1884 war er Mitglied im Provinziallandtag der Provinz Hannover Nach 1884 gehorte er dem Provinziallandtag fur den Wahlbezirk Norden bis zum 1 September 1919 an Nachrucker im Provinziallandtag war Senator Georg Molle 1886 und 1893 bis 1907 war er Vorsitzender des Provinziallandtags 1907 bis 1929 war er Mitglied im Kreisausschuss der Kreistags in NordenEr starb bei einem Jagdunfall im Park seines Schlosses Familie Bearbeiten Dodo zu Innhausen und Knyphausen war verheiratet mit Theda Grafin von Bismarck Bohlen 7 Dezember 1885 20 Januar 1969 Aus der Ehe gingen drei Sohne und eine Tochter hervor Wilhelm Edzard Viktor Oskar Theodor Dodo Fritz Ulrich Furst zu Innhausen und Knyphausen 7 September 1908 7 August 1978 Karl Theodor Joachim Tido Hartwig Hubertus Graf zu Innhausen und Knyphausen 2 April 1910 12 Dezember 1942 gefallen Erbe auf Pansevitz 3 Edelgard von Maltzahn 22 Januar 1917 22 Januar 2013 Hilleda Viktoria Luise Elisabeth Elma Hyma Grafin zu Innhausen und Knyphausen 16 April 1912 19 Februar 1945 Bernhard von Plessen 23 September 1908 2003 Tido Folef Erhard Friedrich Gotthilf Graf zu Innhausen und Knyphausen 3 Oktober 1913 Juni 1944 vermisst Erbe auf Pansevitz 4 Seine Schwager waren der Landrat Dodo Freiherr zu Innhausen und Knyphausen der Diplomat und Bankier Friedrich von Wallenberg Pachaly und der Rittergutsbesitzer und Landrat Maximilian von Asseburg Neindorf Dodo Furst Innhausen trat 1917 dem Johanniterorden bei und wurde 1925 Rechtsritter der Kongregation Mitglied der Hannoverschen Provinzialgenossenschaft 5 Literatur BearbeitenFriedrich Karl Devens Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1827 1902 Dusseldorf 1902 S 240 241 G G Winkel Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821 1928 Aschaffenburg 1928 S 239 Beatrix Herlemann Helga Schatz Biographisches Lexikon niedersachsischer Parlamentarier 1919 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Band 222 Hahnsche Buchhandlung Hannover 2004 ISBN 3 7752 6022 6 S 170 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Korpslisten 1910 19 703 Kosener Corpslisten 1960 9 808 Landwirtschaftliches Adressbuch der Provinz Pommern 1939 Verzeichnis von ca 20000 landwirtschaftlichen Betrieben von 20 ha aufwarts mit Angabe der Besitzer Pachter und Verwalter der Gesamtgrosse des Betriebes und Flacheninhalt der einzelnen Kulturen nach amtlichen Quellen In H Seeliger Hrsg Letzte Ausgabe Paul Niekammer 9 Auflage I f Pommern als Reprint b Becker Potsdam neu veroffentlicht Nr 1939 Verlag von Niekammer s Adressbuchern G m b H Leipzig 1939 S 50 google de abgerufen am 28 Dezember 2021 Hans Friedrich v Ehrenkrook Otto Reichert Friedrich Wilhelm Freiherr v Lyncker u Ehrenkrook Genealogisches Handbuch der Furstlichen Hauser 1959 In Deutsches Adelsarchiv Hrsg GHdA von 1951 bis 2014 erschienen Nachfolge des Gotha Vorganger des GGH Band V Nr 19 C A Starke 1959 ISSN 0435 2408 S 455 457 d nb info abgerufen am 28 Dezember 2021 Johanniterorden Hrsg Gesamt Liste der Mitglieder der Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St Johannis vom Spital zu Jerusalem nach dem Stande vom 10 Marz 1931 Eigenverlag Berlin 1931 S 266 kit edu abgerufen am 28 Dezember 2021 Normdaten Person GND 1034914529 lobid OGND AKS VIAF 302631250 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Innhausen und Knyphausen Dodo Furst zuALTERNATIVNAMEN Innhausen und Knyphausen Dodo Karl Tido Albert Edzard Furst zuKURZBESCHREIBUNG deutscher Grossgrundbesitzer und ParlamentarierGEBURTSDATUM 27 Oktober 1876GEBURTSORT LutetsburgSTERBEDATUM 12 Mai 1931STERBEORT Lutetsburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dodo Furst zu Innhausen und Knyphausen amp oldid 237467861