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Dmitri Wiktorowitsch Schakulin russisch Dmitrij Viktorovich Shakulin englische Transkription Dmitry Viktorovich Shakulin 11 Mai 1968 in Kirow RSFSR ist ein russischer Basketballtrainer und ehemaliger spieler Als russischer Nationalspieler gewann Schakulin bei der EM Endrunde 1993 die Silbermedaille und bei der EM 1997 die Bronzemedaille Neben Stationen in seiner Heimat wo er mit ZSKA Moskau 1997 und 1998 russischer Meister wurde spielte er auch in Israel und beim deutschen Erstligisten SV Oberelchingen in der Basketball Bundesliga Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Schakulin als Trainer wobei er vornehmlich als Trainerassistent wirkte Zu seinen grossten Erfolgen als Trainerassistent zahlten bislang der U20 Europameisterschaft 2005 sowie zahlreiche russische Meistertitel mit ZSKA Moskau Basketballspieler Dmitri SchakulinSpielerinformationenVoller Name Dmitri Wiktorowitsch SchakulinGeburtstag 11 Mai 1968Geburtsort Kirow SowjetunionGrosse 196 cmPosition Small ForwardVereine als Aktiver1985 1992 Sowjetunion Dynamo Moskau 1992 1993 Israel Beitar Tel Aviv 1993 1994 Russland Dynamo Moskau 1994 1995 Deutschland SV Oberelchingen 1995 1996 Russland Dynamo Moskau 1997 1998 Russland PBK ZSKA Moskau 1998 1999 Deutschland SV Oberelchingen 1999 2000 Israel Maccabi Rischon LeZion 2000 2001 Russland Spartak St PetersburgNationalmannschaft1992 1997 RusslandVereine als Trainer2003 2005 Russland Dynamo Moskau AC Nachwuchs 2004 2005 000 Russland U 20 AC 2005 2007 Russland Dynamo Moskau Oblast AC 00000 2007 Russland Dynamo Moskau Oblast interim 2007 2008 Russland BK Chimki AC 2007 2008 000 Russland U 20 AC Seit 0 2008 Russland ZSKA Moskau AC 2010 2011 Russland ZSKA Moskau interim Seit 0 2009 000 Russland AC Dmitri Wiktorowitsch Schakulin MedaillenspiegelBasketball Manner Russland RusslandEuropameisterschaftSilber 1993 Deutschland RusslandBronze 1997 Katalonien Russland Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Spieler 1985 bis 2001 1 2 Trainer seit 2003 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSpieler 1985 bis 2001 Bearbeiten Schakulin kam mit 14 Jahren aus seiner Heimatstadt in die damalige sowjetische Hauptstadt Moskau wo er 1985 in den Seniorenkader des KGB Sportklubs Dynamo aufruckte Hier spielte er bis zum Ende der Sowjetunion und wechselte dann in der Saison 1992 93 erstmals ins Ausland zum israelischen Verein Beitar in Tel Aviv Bei der EM Endrunde 1993 stand er im Kader der russischen Nationalmannschaft die jedoch das Endspiel knapp mit einem Punkt Unterschied gegen Gastgeber Deutschland verlor Nach einem weiteren Jahr bei Dynamo in der Saison 1993 94 kehrte Schakulin nach Deutschland zuruck und spielte in der Basketball Bundesliga 1994 95 fur den Aufsteiger SV Tally Oberelchingen Dem Aufsteiger gelang uberraschend der Sprung in die Play offs um die Meisterschaft in denen man in der ersten Runde Serienmeister Bayer Giants Leverkusen unterlag Schakulin lag im Spieljahr 94 95 mit 21 9 Punkten pro Einsatz auf dem zweiten Platz der Bundesliga Korbschutzenliste 1 In der darauffolgenden Saison 1995 96 errang Schakulin mit Dynamo Moskau die Vizemeisterschaft hinter Serienmeister ZSKA Moskau Im Februar 1997 wechselte er schliesslich selbst zu ZSKA nachdem Dynamo Moskau aus finanziellen Grunden seinen professionellen Spielbetrieb zunachst einstellte und gewann mit seinem neuen Verein die beiden folgenden Meisterschaften 1997 und 1998 Zudem gelang ihm erneut der Sprung in den Endrundenkader der Nationalmannschaft fur eine Europameisterschafts Endrunde Bei der EM Endrunde 1997 gewann er zusammen mit unter anderem Jewgeni Paschutin als Mannschaftskameraden das Viertelfinale gegen Gastgeber Spanien und erreichte nach einer Halbfinalniederlage gegen Italien die Bronzemedaille im kleinen Finale gegen Griechenland Fur die Basketball Bundesliga 1998 99 kehrte Schakulin nochmals nach Oberelchingen zuruck die diesmal als Elfer der Hauptrundentabelle noch in die Play offs einzogen Nach einem eher uberraschenden Serienerfolg in der Qualifikationsrunde uber Aufsteiger DJK Wurzburg schied man in der Viertelfinalserie gegen den Rhondorfer TV aus Es folgte fur Schakulin eine weitere Station in Israel bei Maccabi aus Rischon LeZion in der Saison 1999 2000 bevor er seine aktive Karriere bei Spartak aus Sankt Petersburg in der Saison 2000 01 beendete Trainer seit 2003 Bearbeiten Seit 2003 gehorte Schakulin dann dem Trainerstab seines alten Vereins Dynamo Moskau an der 2001 reaktiviert wieder der damaligen hochsten russischen Spielklasse Superleague Russland angehorte Nach dem Rucktritt von Valdemaras Chomicius im November 2003 war Schakulin hier erstmals interimsweise auch Cheftrainer der professionellen Seniorenmannschaft 2 bevor der neue Trainer Zvi Sherf seinen Dienst antrat In der folgenden Spielzeit mit Dynamos neuem Cheftrainer Waleri Tichonenko war er vor allem verantwortlich fur den Nachwuchsbereich und assistierte auch Jewgeni Paschutin als dieser mit der russischen U20 Nationalmannschaft erstmals nach dem Ende der Sowjetunion 2005 den Titel bei einer EM Endrunde gewann 3 Anschliessend arbeitete er in der Oblast Moskau fur den Vorortverein Dynamo aus Ljuberzy Hier musste er 2007 erneut interimsweise als Cheftrainer einspringen als Trainer Paulauskas im Februar 2007 seinen Rucktritt erklarte 4 Er konnte jedoch nicht verhindern dass Dynamo im Viertelfinale des FIBA EuroCup 2006 07 gegen CB Estudiantes Madrid ausschied Fur die folgende Saison anderte der Vorortverein Dynamo seinen Namen in Triumph Schakulin wechselte jedoch zu einem weiteren Vorortverein nach Chimki als Assistent von Kestutis Kemzura Zudem war er 2007 und 2008 erneut Assistent bei den Endrunden der U20 Junioreneuropameisterschaften bei denen die russische Auswahl jedoch nicht an die Erfolge bei der Endrunde 2005 im eigenen Land anknupfen konnte Nachdem Jewgeni Paschutin 2008 seinen langjahrigen Assistentenposten bei ZSKA Moskau aufgab und Cheftrainer von Spartak St Petersburg wurde folgte ihm Schakulin auf den Posten beim russischen Meister nach 3 der unter Trainer Ettore Messina zuvor zum zweiten Mal den Titel im hochsten europaischen Vereinswettbewerb EuroLeague gewonnen hatte Mit dem dominierenden russischen Verein ZSKA gewann Schakulin in der Folge auch alle russischen Meistertitel musste jedoch auch bei dieser Mannschaft im November 2010 interimsweise als Cheftrainer einspringen nachdem Dusko Vujosevic entlassen worden war 5 In dieser Position arbeitete er bis Ende Februar 2011 ohne der Mannschaft auf internationaler Ebene entscheidende Impulse geben zu konnen und wurde schliesslich als Cheftrainer von Jonas Kazlauskas wieder ersetzt Zudem arbeitete Schakulin seit 2009 als Assistent von Nationaltrainer David Blatt der mit der russischen Nationalmannschaft die Bronzemedaille bei der EM 2011 und den Olympischen Spielen 2012 gewann Weblinks BearbeitenDmitry Shakulin Russia EuroBasket 2011 Trainerprofil auf den Webseiten der FIBA Europa englisch archive fiba com Players Dmitri CHAKOULINE RUS Ubersicht uber Teilnahmen an FIBA Turnieren als Nationalspieler englisch Einzelnachweise Bearbeiten Basketball Bundesliga Einzelstatistiken 27 Januar 1999 archiviert vom Original am 27 Januar 1999 abgerufen am 31 Oktober 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www uni giessen de Dynamo Moscow Coach Khomichus Resigns FIBA Europa 4 November 2003 abgerufen am 5 Mai 2013 englisch a b Basketbol Shakulin stal pomoshnikom Messiny v CSKA Sportbox ru 2 Juli 2008 abgerufen am 5 Mai 2013 russisch Paulauskas Quits As Dynamo Moscow Region Coach FIBA Europa 7 Februar 2007 abgerufen am 5 Mai 2013 englisch CSKA coach Vujosevic part ways ULEB 25 November 2010 abgerufen am 5 Mai 2013 englisch PersonendatenNAME Schakulin Dmitri WiktorowitschALTERNATIVNAMEN Shakulin Dmitrij Viktorovich russisch Shakulin Dmitry Viktorovich englische Transkription Chakouline Dmitri franzosische Transkription unsicher KURZBESCHREIBUNG sowjetischer BasketballspielerGEBURTSDATUM 11 Mai 1968GEBURTSORT Kirow Russische SFSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dmitri Wiktorowitsch Schakulin amp oldid 233102432