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Digital Radio Mondiale DRM ist ein schmalbandiges 4 5 20 kHz digitales Rundfunksystem geplant als Ersatz fur den amplitudenmodulierte Rundfunk auf Lang Mittel und Kurzwelle Hauptaugenmerk lag dabei auf Kompatibilitat der benutzten Frequenzen und Bandbreiten einer wesentlich besseren Qualitat als bei Amplituden Modulation und Robustheit des Empfangs auch bei widrigen Empfangsbedingungen d h auf Fernempfang Logo Digital Radio MondialeDas ebenfalls spezifizierte DRM fuhrt diese Idee im UKW Bereich auf breiteren Bandern 100 kHz und besserer Qualitat bei Datenraten von 37 185 kbps statt bei typ 5 15 kbps fort Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung und Geschichte 1 1 Aktuelle Situation Europa 2023 2 DRM Systemtechnik 2 1 Systemkomponenten 2 1 1 DRM Content Server 2 1 2 DRM Modulator 2 1 3 MDI DCP Signalzufuhrung 2 2 OFDM Systemparameter 2 3 Feldstarkewerte fur die Netz und Versorgungsplanung 2 3 1 DRM30 2 3 2 DRM 3 Signalubertragung 3 1 Gleichwellennetze 3 2 Simulcastbetrieb 3 2 1 Adjacent Channel Simulcast im MW Bereich 3 2 2 Single Channel Simulcast im MW Bereich 3 2 3 Simulcast im UKW Bereich 4 Inhalte 4 1 Horfunk Audio 4 2 Datendienste 4 2 1 Mehrwertdienste fur den Benutzer 4 2 2 Erweiterte Signalisierungsmoglichkeiten 5 Empfanger Spezifikation 6 Normierung und Standardisierung 6 1 ETSI 6 2 ITU 6 3 ECC 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEntwicklung und Geschichte BearbeitenDigital Radio Mondiale DRM ist ein schmalbandiges digitales Rundfunksystem zur Verbreitung von bis zu vier Diensten in einem Multiplex Das System wurde fur digitale Ausstrahlungen auf Lang Mittel und Kurzwellenbandern in den 2000er Jahren entwickelt und in den 2010er Jahren vor allem in Europa eingefuhrt Jedoch wurden kaum Empfangsgerate produziert die Verbreitung ist gering und mit Stand 2019 senden nur noch wenige Rundfunkanstalten in DRM In Indien konnte eine gewisse Abdeckung mit DRM Empfangsgeraten bis 2016 erreicht werden 1 Die vier Dienste von DRM setzen sich in der Regel aus einer Kombination von bis zu drei Horfunkprogrammen mit MPEG xHE AAC oder MPEG 4 HE AAC v2 Audio Codierung sowie zugehorigen Multimediainformationen und Datendiensten zusammen DRM ist ein offener ETSI Standard und bei der ITU als digitales Rundfunksystem fur den weltweiten Einsatz in ihren technischen Empfehlungen aufgenommen nbsp DRM FrequenzbereicheDRM umfasst diverse Signal Konfigurationen fur die digitale Verbreitung von Rundfunkangeboten uber OFDM Sender in folgenden Frequenzbereichen in den Lang Mittel und Kurzwellenbandern bis 30 MHz genannt DRM30 mit den vier OFDM Ubertragungsmodi A B C und D und einer Bandbreite von 4 5 kHz bis 20 kHz kompatibel zu den international verwendeten Kanalabstanden in den VHF Bandern I III von 30 MHz bis 300 MHz mit dem OFDM Ubertragungsmodus E genannt DRM und einer Bandbreite von 100 kHz damit kann DRM rasterkonform im UKW Bereich 87 5 108 MHz und gemeinsam mit DAB DAB auch im VHF Band III 174 230 MHz eingesetzt werden Die Entwicklung und die weltweite Markteinfuhrung von DRM wird vom internationalen DRM Konsortium 2 unterstutzt das am 4 Marz 1998 durch zwanzig der weltweit wichtigsten internationalen Rundfunkunternehmen und fuhrenden Organisationen der Medienbranche sowie Hersteller von Empfangsgeraten in Guangzhou China gegrundet wurde Es hat seinen offiziellen Sitz bei der Europaischen Rundfunkunion EBU in Genf das Projektburo befindet sich gegenwartig bei der BBC in London In Deutschland wurde im Jahr 2003 das Deutsche DRM Forum 3 als offener Zusammenschluss der interessierten Marktbeteiligten zur Einfuhrung von DRM in Deutschland und benachbarten Staaten gegrundet Seit mehreren Jahren Stand 2018 zeigt sich dass sich DRM als technisches System nicht durchgesetzt hat Die ARD die sich durch die Deutsche Welle zunachst bei dieser Technik engagiert hatte hat sich aus dem DRM System vollstandig zuruckgezogen Aktuelle Situation Europa 2023 Bearbeiten Die aktuelle Situation in Europa sieht sowohl bei empfangbaren Sendern wie bei verfugbaren Empfangern desastros aus Zurzeit sind in Mitteleuropa folgende Sender mit Hochantenne empfangbar 4 BBC Woofferton 1 h Tag englisch Radio Romania International Țigănești und Bacău 2 5 h Tag rumanisch Ministry of Information Kuwait Sulaibiyah DX Empfang 3 7 h Tag arabisch 5 Siehe auch Liste digitaler Lang Mittel und Kurzwellenrundfunksender teilweise veraltet meist abgeschaltet Bei Empfangern ist man im Wesentlichen auf SDR oder Selbstbauprojekte angewiesen die Produktion von normalen Geraten ist vor einem Jahrzehnt eingestellt worden 6 7 Zur Zeit tauchen DRM Empfanger wieder auf dem indischen Markt auf allerdings ohne EU Zulassung Der Betrieb ist daher verboten ein Import endet nicht selten mit einer Beschlagnahme beim Zoll Hinzu kommt noch das Problem dass es keine DRM Empfanger mit DAB gab und gibt Man muss sich beim Kauf fur ein kaum verfugbares System DRM und gegen den Kauf eines verfugbaren Systems DAB entscheiden DRM Systemtechnik BearbeitenSystemkomponenten Bearbeiten nbsp DRM Content ServerDie Konfiguration des Basisbandsignals zur Ubertragung von Audio und Datendiensten uber DRM bis zur Generierung des OFDM Signals zur Abstrahlung uber einen Sender wird in zwei wesentlichen Funktionseinheiten realisiert dem DRM Content Server und dem DRM Modulator DRM Content Server Bearbeiten Der DRM Content Server mit den Audio und Datendienst Encodern fur ein Sendesignal und dem Multiplexer dient zur Zusammenfuhrung der Inhalte im Main Service Channel MSC Zusatzlich werden im Multiplex Signal noch der Fast Access Channel FAC und der Service Description Channel SDC eingefugt Diese beiden Kanale beinhalten Parameter zur Identifikation der ubertragenen Inhalte und der Ubertragungsparameter zum Empfang des DRM Signals Uber das Multiplex Distribution Interface MDI 8 wird das gesamte Multiplex Signal mithilfe des sogenannten Distribution and Communications Protocol DCP 9 weitergeleitet nbsp DRM ModulatorDRM Modulator Bearbeiten Der DRM Modulator ubernimmt die Kanalcodierung fur den MSC den FAC und den SDC separat mit einer Energieverwischung und einem Faltungscoder Der MSC durchlauft zusatzlich noch einen Time Interleaver Ausserdem werden die Pilotsignale fur die Kanalschatzung des OFDM Signals erzeugt Danach wird der Rahmen fur das eigentliche OFDM Signal generiert das als HF Signal auf die gewunschte Sendefrequenz umgesetzt wird MDI DCP Signalzufuhrung Bearbeiten nbsp DRM Distributions NetzwerkUblicherweise wird das DRM Mulitplexsignal im Studio mit dem DRM Content Server zusammengestellt konfiguriert und uber das Multiplex Distribution Interface MDI mit dem Distribution and Communications Protocol DCP dem DRM Modulator an den jeweiligen Sendestandorten zugefuhrt Das MDI DCP Signal enthalt den eigentlichen DRM Multiplex bestehend aus MSC FAC SDC alle Informationen fur den DRM Modulator OFDM Mode Zeitstempel fur SFN Betrieb sendernetzspezifische Angaben usw sowie weitere spezifische Angaben und zusatzliche Fehlerschutzdaten Die Bitrate des MDI DCP Datenstroms ist im einfachsten Fall nur um ca 20 bis 25 hoher als das DRM Multiplexsignal und kann uber schmalbandige Ubertragungswege beispielsweise uber UDP IP serielle Leitungen Satelliten WAN LAN und ISDN an einen oder mehrere DRM Modulatoren z B in Gleichwellennetzen zugefuhrt werden OFDM Systemparameter Bearbeiten In DRM konnen unterschiedliche Werte der HF Bandbreite und der weiteren OFDM Parameter der QAM Modulation des Multiplex Basisbands der Fehlerschutzklassen und des Time Interleavings eingestellt werden Diese vielfaltigen Werte werden in funf OFDM Modi A E unterteilt wobei die Modi A bis D fur die Ubertragung bis 30 MHz DRM30 und der Mode E fur die Ubertragung ab 30 MHz DRM definiert sind Innerhalb der OFDM Modi gibt es verschiedene Fehlerschutzklassen durch die die typischen Ausbreitungs Effekte wie Fading selektives Fading Atmospharenstorungen sowie Storungen durch benachbarte Sender kompensiert werden Aufgrund der begrenzten Datenrate mussen im Falle kritischer Ausbreitungsbedingungen u U Kompromisse zwischen einem hoheren Fehlerschutz fur eine gute Empfangssicherheit und der damit einhergehenden geringeren Nettobitrate fur die Audio und Datendienste Ubertragung gefunden werden Modulation und Fehlerschutz OFDM Mode MSC QAM Fehlerschutz ProtectionLevel Inter leaver HF Band breiteA DRM30 64 QAM R 0 5 0 6 0 71 0 78 PL 0 1 2 3 0 4 2 s 4 5 5 9 10 18 20 kHzBC 16 QAM R 0 5 0 62 PL 0 1DE DRM 16 QAM R 0 33 0 41 0 5 0 62 PL 0 1 2 3 0 6 s 100 kHz0 4 QAM R 0 25 0 33 0 4 0 5 PL 0 1 2 3OFDM Trager und Bandbreite OFDM Mode Untertrager Abstand Untertrager Anzahl bei Bandbreite9 kHz 10 kHz 18 kHz 20 kHz 100 kHzA 0 412 3 Hz 204 228 412 460B 0 467 8 Hz 182 206 366 410C 0 682 11 Hz 138 280D 1071 7 Hz 0 88 178E 4444 9 Hz 212OFDM Symboldauer OFDM Mode DauerSymbolTu GuardIntervallTg SummeTsA 24 ms 22 3 ms 262 3 msB 211 3 ms 51 3 ms 262 3 msC 142 3 ms 51 3 ms 20 msD 91 3 ms 71 3 ms 162 3 msE 2 25 ms 0 25 ms 2 5 msMode A ist hauptsachlich fur lokale Sendungen auf der Lang und Mittelwelle vorgesehen bei denen die Ubertragung durch die Bodenwelle uberwiegt und es daher kaum Fading gibt Unter bestimmten Voraussetzungen wird der Mode A bei Nutzung von 16 QAM auch fur Kurzwellenubertragungen eingesetzt um die Datenrate und damit die Tonqualitat zu verbessern Mode B wird vor allem bei Kurzwellen Ubertragungen mit nur einer Reflexion an der Ionosphare sogenannter single hop eingesetzt Der Mode B wird auch nachts im Lang und Mittelwellenbereich eingesetzt da dann in diesen Bandern die Raumwelle an der Wellenausbreitung beteiligt ist Mode C kann fur Kurzwellensendungen uber lange Distanzen hinweg verwendet werden Da bei diesen Entfernungen die Wellen mehrfach zwischen Ionosphare und Erde hin und her reflektiert werden sogenannter multi hop kommt es hier verstarkt zur Uberlagerung von Wellen mit verschiedenen Laufzeiten und somit zu Signalverstarkungen und Signalausloschungen In der Regel wird zur Uberseeversorgung dennoch der Mode B benutzt da er eine hohere Datenrate bietet Mode D ist der storungsunempfindlichste Ubertragungsmodus und wird hauptsachlich fur NVIS Ubertragungen Near Vertical Incidence Skywave verwendet Diese Sendeart kann in den tropischen Regionen verwendet werden Da hierbei die Wellen nahezu senkrecht nach oben abgestrahlt werden kommt es neben den bereits genannten Fading Effekten bedingt durch die nicht konstante Hohe der uber dem Boden reflektierenden Luftschichten zusatzlich zu Doppler Verschiebungen Mode E ist der alleinige Ubertragungsmodus fur die VHF Bander zwischen 30 MHz und 300 MHz mit einer Bandbreite von 100 kHz womit DRM konform mit dem Raster von 100 kHz im UKW Band eingeplant werden kann Berucksichtigt ist auch die Sicherstellung des mobilen Empfangs bei hohen Fahrgeschwindigkeiten In der folgenden Tabelle sind die typischen Netto Bitraten in den jeweiligen OFDM Modi und Schutzklassen bei der Verwendung von EEP equal error protection fur die Angebote angegeben Ubertragungsraten OFDM Mode MSC Modu lation Fehler schutz nutzbare Nettodatenrate kbps bei HF Bandbreite4 5 kHz 5 kHz 9 kHz 10 kHz 18 kHz 20 kHz 100 kHzA 64 QAM max 14 7 16 7 30 9 34 8 64 3 72 0min 9 7 10 6 19 7 22 1 40 9 45 816 QAM max 7 8 8 8 16 4 18 4 34 1 38 2min 6 3 7 1 13 1 14 8 27 3 30 5B 64 QAM max 11 3 13 0 24 1 27 4 49 9 56 1min 7 2 8 3 15 3 17 5 31 8 35 816 QAM max 6 0 6 9 12 8 14 6 26 5 29 8min 4 8 5 5 10 2 11 6 21 2 23 8C 64 QAM max 21 6 45 5min 13 8 28 916 QAM max 11 5 24 1min 9 2 19 3D 64 QAM max 14 4 30 6min 9 1 19 516 QAM max 7 6 16 2min 6 1 13 0E 16 QAM max 186 3min 99 40 4 QAM max 74 5min 37 2Feldstarkewerte fur die Netz und Versorgungsplanung Bearbeiten Wichtiger Parameter zur Feststellung ob an einem bestimmten Ort ein Rundfunksystem empfangen werden kann ist die Mindestnutzfeldstarke Fur DRM wurde festgelegt dass das Kriterium fur die Mindestnutzfeldstarke eine Bitfehlerrate von kleiner als 10 4 im DRM Decoder des Empfangers ist DRM30 Bearbeiten Fur DRM30 sind die Werte fur die Mindestnutzfeldstarken in der ITU R BS 1615 1 05 2011 Planning parameters for digital sound broadcasting at frequencies below 30 MHz 10 festgelegt Mindestnutzfeldstarken fur DRM30 Frequenzband Bodenwelle Raumwelle Robustness Mode HF Band breite Mindest Nutzfeldstarke dB mV m 16 QAM 64 QAMbei Fehlerschutz R 0 5 0 62 0 5 0 6 0 71 0 78Langwelle nbsp J nbsp N A 4 5 kHz 39 3 41 4 44 8 46 3 48 0 49 79 kHz 39 1 41 2 44 6 45 8 47 6 49 2Mittelwelle nbsp J nbsp N 4 5 5 kHz 33 3 35 4 38 8 40 3 42 0 43 79 10 kHz 33 1 35 2 38 6 39 8 41 6 43 2 nbsp J nbsp J 4 5 5 kHz 34 3 37 2 39 7 41 1 44 2 47 49 10 kHz 33 9 37 0 39 4 40 8 43 7 46 5Kurzwelle nbsp N nbsp J B 5 kHz 19 2 22 8 22 5 28 3 25 1 28 3 27 7 30 410 kHz 19 1 22 5 22 2 25 3 24 6 27 8 27 2 29 9Radiogerate sind zusatzlichen Storeinflussen in unterschiedlichen Empfangsbedingungen in landlicher ausserstadtischer und stadtischer Umgebung ausgesetzt Eine besondere Bedeutung haben dabei die Storungen durch elektrische Anlagen man made noise sodass die erforderliche Empfangsfeldstarke bis zu 40 dB hoher sein kann als die angegebenen Mindestnutzfeldstarken DRM Bearbeiten Fur DRM sind in der ITU R BS 1660 7 10 2015 Technical basis for planning of terrestrial digital sound broadcasting in the VHF band 11 sechs Empfangssituationen definiert fur die die in der Tabelle angegebenen Mindestnutzfeldstarken festgelegt sind Fixed reception FX Stationarer Empfang mit einer festen Empfangsantenne in 10 m Hohe mit einer Ortswahrscheinlichkeit von 70 Portable indoor reception PI Empfang im Haus mit einem an der Steckdose verbundenen Radio mit einer Ortswahrscheinlichkeit von 95 Portable indoor reception handheld PI H Empfang im Haus mit einem einfachen Radio mit integrierter Antenne mit einer Ortswahrscheinlichkeit von 95 Portable outdoor reception PO Empfang ausser Haus mit einem portablen batteriebetriebenen Radio mit einer Ortswahrscheinlichkeit von 95 Portable outdoor reception handheld PO H Empfang ausser Haus mit einem einfachen Radio mit integrierter Antenne mit einer Ortswahrscheinlichkeit von 95 Mobile reception MO Empfang in Fahrzeugen auch bei hohen Geschwindigkeiten mit einer Ortswahrscheinlichkeit von 99 Mindestnutzfeldstarken fur DRM Frequenzbereich Mittenfrequenz Modu lations art Fehler schutz Mindest Nutzfeldstarke dB mV m bei Empfangssituation FX PI PI H PO PO H MOVHF Band I0 65 MHz 0 4 QAM R 1 3 18 15 48 91 58 06 39 71 48 26 41 1116 QAM R 1 2 24 75 57 01 66 16 47 81 56 36 48 41VHF Band II 100 MHz 0 4 QAM R 1 3 17 32 50 92 61 37 40 74 50 66 42 2716 QAM R 1 2 23 92 59 02 69 47 48 84 58 76 49 57VHF Band III 200 MHz 0 4 QAM R 1 3 17 26 52 52 63 89 42 38 53 30 44 1316 QAM R 1 2 23 86 60 62 71 99 50 48 61 40 51 43Die angegebenen Mindestnutzfeldstarken beziehen sich auf eine rauschbegrenzte Empfangssituation einschliesslich Man made noise ohne Berucksichtigung des Einflusses von zusatzlichen Interferenzeinflussen durch andere Funkdienste die im gleichen oder benachbarten Funkkanal betrieben werden Diese Storungen durch andere Rundfunkdienste auf den Empfang von DRM werden uber die Protection Ratio Schutzabstand systemabhangiger Storabstand C I zwischen zwei Funkdiensten definiert Dabei wird unterschieden ob DRM ein anderes Rundfunksystem stort oder ob ein anderes System DRM stort Die Storabstande fur DRM sind in der ITU R BS 1660 7 10 2015 Technical basis for planning of terrestrial digital sound broadcasting in the VHF band 11 festgelegt Signalubertragung BearbeitenDRM wird als eigenstandiges digitales Rundfunksignal fur die terrestrische Verbreitung abgestrahlt Wie im heutigen FM und AM Rundfunk ist dabei anders als in multiplexbezogenen Ansatzen ein einzelner Rundfunkbetreiber fur jedes Rundfunksignal vorgesehen Je nach Versorgungsaufgabe konnen Sendernetze mit Sendern genutzt werden die auf verschiedenen Frequenzen verschiedene Programme verbreiten MFN Multi Frequency Networks oder die auf einer Frequenz grosse Versorgungsgebiete mit gleichen Programmen von mehreren Senderstandorten aus versorgen SFN Single Frequency Networks Fur die Ubergangsphase von der analogen bis zur ausschliesslichen digitalen Rundfunkverbreitung stehen ausserdem verschiedene Varianten der Simulcastubertragung zur Verfugung Gleichwellennetze Bearbeiten Durch die Verwendung von OFDM mit einem Guardintervall kann DRM frequenzeffizient in Gleichwellennetzen Single Frequency Network SFN verbreitet werden Diese Betriebsart wird in allen Rundfunk Bandern und Betriebsarten unterstutzt Simulcastbetrieb Bearbeiten Fur DRM sind mehrere Formen der Abstrahlung zusammen mit analogen Signalen machbar Simulcast um in einer Ubergangsphase zum zukunftigen ausschliesslichen digitalen Rundfunkbetrieb einen AM FM Empfang weiterhin zu gewahrleisten Die einfachste Simulcast Variante ist einen Sender abwechselnd zwischen einer DRM und einer Analog Ausstrahlung umzuschalten temporarer Simulcast Eine anspruchsvollere Form des Simulcast ist die Ausstrahlung kombinierter DRM AM bzw DRM FM Signale im Mittelwellen bzw UKW Bereich die vorhandene analoge Empfanger unterstutzt und gleichzeitig modernen DRM fahigen Empfangern bessere Qualitat Zusatzdienste und mehr Programmvielfalt bietet Adjacent Channel Simulcast im MW Bereich Bearbeiten nbsp DRM Adjacent Channel Simulcast MW Im Mittelwellenbereich sieht der DRM Standard vor das DRM Signal mit voller oder halber Kanalbandbreite neben ein vollstandiges AM Signal mit 9 oder 10 kHz Bandbreite je nach Region zu platzieren Adjacent Channel Simulcast DRM fahige Mittelwellensender sind in der Lage ein solches Simulcast Signal direkt zu erzeugen Die daraus resultierende erweiterte Gesamt Bandbreite zwischen 13 5 und 20 kHz bei hoher Linearitat stellt grosse Anforderungen an die Bandbreite und an die korrekte Konfiguration der Antenneninstallation Im Adjacent Channel Simulcast Betrieb wird ein Teil der koordinierten Strahlungs Leistung des Gesamtsignals fur das DRM Signal aufgewandt sodass der Anteil der AM Leistung entsprechend reduziert werden muss Damit reduziert sich der AM Versorgungsbereich gegenuber dem reinen Analog Betrieb des Senders Je nach Konfiguration des DRM Signals genugt eine Sendeleistung von 14 16 dB unter dem Analogsignal fur eine vergleichbare Analog und Digital Abdeckung mit entsprechend geringer Reduzierung des analogen Signal Anteils In Europa kann der Adjacent Channel Simulcast bisher nicht eingesetzt werden da das Kanalraster 9 kHz betragt und die zusatzliche Nebenausstrahlung des DRM Signals wegen der Storwirkung auf benachbarte Sender unvertraglich ist In einigen asiatischen Landern z B Indien enthalten die Mittelwellen Frequenzzuweisungen einen Frequenzabstand von 18 kHz statt 9 kHz oder 10 kHz sodass dort der Adjacent Channel Simulcast grossflachig genutzt werden kann Single Channel Simulcast im MW Bereich Bearbeiten Fur den Mittelwellen Betrieb ist in der ETSI Spezifikation ETSI TS 102 509 V1 1 1 12 ein spezieller Single Channel Simulcast SCS beschrieben mit dem ein vollwertiges 9 10 kHz AM Signal einschliesslich eines DRM Signals mit halber Bandbreite 4 5 5 kHz in einem 9 10 kHz MW Kanal rasterkonform ubertragen werden kann Dies wird dadurch erreicht dass das DRM Signal unverandert in der oberen Halfte des On Air Signals ubertragen wird wahrend die untere Halfte des Signals derart modifiziert wird dass ein analoger AM Empfanger bei der AM Dekodierung der beiden Signalhalften das ursprungliche AM Signal vorfindet Wegen der Umformung des AM Signals kann der Empfang besonders mit alteren und einfach gebauten AM Empfangern einen teilweise horbaren Effekt haben Der SCS Modus wurde bislang nicht eingefuhrt weil durch die geringe verfugbare Kanalkapazitat des DRM Signals halber Breite keine ausreichende Audio Qualitat fur das digitale Signal sichergestellt werden konnte Dieses Problem des ursprunglichen SCS Ansatzes ist durch die Einfuhrung des MPEG xHE AAC Audio Codecs in DRM weitgehend gelost Da in einigen asiatischen Landern eine Mittelwellen Frequenzzuweisung 18 kHz statt 9 kHz oder 10 kHz umfasst wird der Adjacent Channel Simulcast Modus dort oftmals falschlicherweise als Single Channel Simulcast bezeichnet Simulcast im UKW Bereich Bearbeiten nbsp DRM FM Combined ModeDRM und FM Signale konnen im Simulcast Modus gegenseitig storungsfrei mit einem variablen Frequenzabstand ab 150 kHz Center to Center und einer geringeren DRM Leistung als das FM Signal gleichzeitig abgestrahlt werden DRM erzielt bei gleicher Leistung wie ein FM Signal eine wesentlich grossere Reichweite Daher ist bereits die geringere DRM Leistung ausreichend um die gleiche Reichweite wie das FM Signal zu erhalten Da das DRM und das FM Signal selbstandige Sendesignale sind kann die Sendeleistung und genaue Frequenz Positionierung des DRM Signals flexibel an die Anforderungen an das Versorgungsgebiet angepasst werden Das DRM FM Simulcast Signal kann mit einem einzigen DRM FM Exciter generiert werden In dieser Funktionseinheit werden die DRM und FM Basisbandsignale zunachst getrennt erzeugt und dann in ein Gesamtsignal zusammengefuhrt das auf die vorgesehene UKW Frequenz umgesetzt wird Nach einer Leistungsverstarkung wird das Signal uber die Antenne abgestrahlt Stattdessen kann auch mit zwei autarken Sendern gearbeitet werden wobei beide Signale uber einen Combiner auf der Antennenzuleitung Antenna Combining zusammengefuhrt werden Vorteil dieses Simulcast Ansatzes ist dass ein bereits vorhandener analoger FM Sender ohne Modifikationen und in seinem kostengunstigsten Arbeitspunkt weiter betrieben werden kann wahrend neben dem Combiner selbst lediglich ein DRM Sender mit geringer Leistung zu erganzen ist Inhalte BearbeitenHorfunk Audio Bearbeiten In DRM werden als Codec fur Audiosignale entweder MPEG xHE AAC oder sein Vorganger MPEG HE AACv2 verwendet xHE AAC wurde mit der Standardisierung durch MPEG und ISO dem DRM Standard hinzugefugt und ersetzt die fruheren reinen Sprach Codecs Er gewahrleistet bereits ab einer Ubertragungsrate von 6 kbit s sowohl eine gute Sprach als auch Musikqualitat Durch die Verwendung von xHE AAC ist auch bei der Verbreitung uber Kurz Mittel und Langwelle trotz der sehr schmalen HF Bandbreite von 4 5 kHz aufwarts eine wesentlich bessere Audioqualitat als uber den AM Rundfunk zu erzielen Beispielsweise erlaubt xHE AAC die Ubertragung von Stereo Programmen selbst in den sehr robusten Konfigurationen fur die internationale Kurzwellen Versorgung oder auch die Ausstrahlung gleich mehrerer Radioprogramme mit Zusatzdiensten in einem einzigen Mittelwellen Kanal Gleiches gilt im UKW Bereich oder VHF Band III in dem ein einziges DRM Signal bis zu 3 hochwertige Stereo Horfunkprogramme mit Zusatzdiensten ubertragen kann Datendienste Bearbeiten Mehrwertdienste fur den Benutzer Bearbeiten Programm Beschreibung Als programmbegleitende Informationen werden in DRM die Service ID der Programmname der Programmtyp und die Programmsprache sowie bei internationalen Ausstrahlungen das Herkunftsland ubertragen Textmeldungen Ahnlich dem Radiotext bei RDS oder Dynamic Labels bei DAB konnen Informationen uber den laufenden Titel und Interpreten die aktuelle Sendung Programmhinweise Nachrichten Ticker usw ubertragen werden DRM Text Messages Journaline Der fur DRM und DAB entwickelte textbasierte Nachrichtendienst NewsService Journaline ermoglicht eine menubasierte Themenaufbereitung sodass zum Beispiel aktuelle Nachrichten Sportergebnisse Informationen zum Sender bzw Programm oder regionale Verkehrsinformationen gezielt abgerufen werden konnen Der Dienst ist darauf optimiert auch auf einfachen Radiogeraten oder in Autoradios decodiert genutzt werden zu konnen Service und Programminformation SPI 13 vormals Elektronischer Programmfuhrer EPG Ahnlich wie bei DVB und DAB kann uber DRM SPI angeboten werden Slideshows PNG oder JPG Grafiken konnen als Slideshows ubertragen werden die von DRM Radios mit einem Grafikdisplay und ausreichendem Speicher dargestellt werden Ahnlich wie bei Text Messages wird das Update Intervall der Bilder vom Rundfunkveranstalter vorgegeben Erweiterte Signalisierungsmoglichkeiten Bearbeiten Uhrzeit Datum Uber DRM wird die aktuelle Uhrzeit mit Datum ubertragen einschliesslich des lokalen Zeit Offsets fur regionale und lokale DRM Ausstrahlungen Automatic Frequency Switching AFS Uber DRM werden in Mehrfrequenz Sendernetzen die Frequenzinformationen aller Sender ubertragen die in diesem Sendernetz fur eine Versorgung zustandig sind ahnlich wie uber RDS im UKW Horfunk Dies ermoglicht eine automatische Umschaltung des Empfangers auf die am besten zu empfangende DRM Frequenz Zusatzlich zu den Informationen des eigenen DRM Netzes konnen alternative Frequenzen von AM FM und DAB Netzen ubermittelt werden damit der Empfanger auf diese Empfangsmoglichkeit eines Programms umschalten und wieder auf den DRM Empfang zuruckschalten kann Fur analoge LW MW KW Sender kann das sogenannte AM Signalisierungssystem AMSS als digitaler Zusatzkanal fur den AM Horfunk fur diese und weitere Funktionen genutzt werden Verkehrsinformationen TPEG TMC Der Traffic Message Channel TMC zur Ubertragung von Verkehrsinformationen wurde ursprunglich fur RDS im UKW Horfunk konzipiert und kann uber DRM ausgestrahlt werden Der modernere und in seiner Funktionalitat deutlich umfangreichere Nachfolger von TMC TPEG das Verfahren der Transport Protocol Experts Group arbeitet ebenfalls uber DRM Emergency Warning Functionality EWF Mithilfe der EWF konnen uber DRM Katastrophen und Alarmmeldungen signalisiert und auf diese Weise schnell und zuverlassig eine moglichst grosse Horerschaft im betroffenen Gebiet erreicht werden Falls ein Horer gerade ein anderes Programm hort schaltet ein DRM Radio automatisch auf das Programm mit den Warnmeldungen um Je nach Hersteller konnen sich DRM Radios im Alarmierungsfall auch selbstandig aus dem Standby Modus einschalten Aus technischer Sicht ist EWF keine eigenstandige Datendienste Spezifikation sondern die Kombination der Standard DRM Funktionen Audio Journaline fur die Bereitstellung mehrsprachiger und detaillierter Instruktionen auf Abruf sowie die Information horgeschadigter Nutzer Alarm Announcement sowie AFS Signalisierung Die in DRM unterstutzten Datendienste und Zusatzfunktionen wie EWF sind identisch mit denen des DAB Standards was eine aufwandsarme Implementierung von Mehrstandard Empfangern ermoglicht Empfanger Spezifikation BearbeitenDas DRM Konsortium 14 hat zwei Empfangerprofile entwickelt um der Empfangerindustrie einen Anhalt uber die zu implementierenden Funktionalitaten zu geben Receiver Profile 1 Standard Radio Receiver In diesem Profil wird ein Empfanger mit alpha numerischem Display definiert mit dem die AM Rundfunkbereiche und das UKW Band empfangen werden und grundlegende DRM Funktionen einschliesslich der textbasierten Informationsdienste angeboten werden sollen Receiver Profile 2 Rich Media Radio Receiver In diesem Profil wird ein Empfanger mit einem Farbdisplay von mindestens 320 240 Pixel definiert wobei zusatzlich zum Profil 1 Slideshows Journaline und EPG dargestellt werden mussen Normierung und Standardisierung BearbeitenETSI Bearbeiten Die technischen Spezifikationen fur DRM wurden vom European Telecommunications Standards Institute ETSI veroffentlicht Die wesentlichen Standards sind ETSI ES 201 980 V4 1 1 2014 01 Digital Radio Mondiale DRM System Specification 15 ETSI TS 102 821 V1 4 1 2012 10 Digital Radio Mondiale DRM Distribution and Communications Protocol DCP 16 ETSI TS 102 358 V1 1 1 2005 01 Digital Radio Mondiale DRM Specific Restrictions for the use of the Distribution and Communication Protocol DCP 9 ETSI TS 102 820 V3 1 1 2010 12 Digital Radio Mondiale DRM Multiplex Distribution Interface MDI 8 ETSI TS 102 349 V4 2 1 2016 03 Digital Radio Mondiale DRM Receiver Status and Control Interface RSCI 17 ETSI TS 102 386 V1 2 1 2006 03 Digital Radio Mondiale DRM AM signalling system AMSS 18 ETSI TS 101 968 V1 3 1 2009 04 Digital Radio Mondiale DRM Data applications directory 19 ETSI TS 102 509 V1 1 1 2006 05 Digital Radio Mondiale DRM Single Channel Simulcast SCS 12 ETSI TS 102 668 V1 1 1 2009 04 Digital Radio Mondiale DRM DRM TMC Traffic Message Channel 20 ETSI EN 302 245 1 V1 1 1 2005 01 Electromagnetic compatibility and Radio spectrum Matters ERM Transmitting equipment for the Digital Radio Mondiale DRM broadcasting service Part 1 Technical characteristics and test methods 21 ETSI EN 302 245 2 V1 1 1 2005 01 Electromagnetic compatibility and Radio spectrum Matters ERM Transmitting equipment for the Digital Radio Mondiale DRM broadcasting service Part 2 Harmonized EN under article 3 2 of the R amp TTE Directive 22 ETSI EN 301 234 V2 1 1 2006 05 Digital Audio Broadcasting DAB Multimedia Object Transfer MOT protocol 23 ETSI TS 102 979 V1 1 1 2008 06 Digital Audio Broadcasting DAB Journaline User application specification 24 ETSI TS 102 818 V3 1 1 2015 01 Hybrid Digital Radio DAB DRM RadioDNS XML Specification for Service and Programme Information SPI 13 ETSI TS 102 371 V3 1 1 2015 01 Digital Audio Broadcasting DAB Digital Radio Mondiale DRM Transportation and Binary Encoding Specification for Service and Programme Information SPI 25 ITU Bearbeiten Jede Funkanwendung und jedes Ubertragungssystem muss auf internationaler Ebene von der International Telecommunication Union ITU genehmigt werden Die Spezifikationen werden in den sogenannten Recommendations Empfehlungen der ITU veroffentlicht Folgende ITU Recommendations sind fur DRM relevant Fur DRM30 ITU R BS 1514 2 03 2011 System for digital sound broadcasting in the broadcasting bands below 30 MHz 26 ITU R BS 1615 1 05 2011 Planning parameters for digital sound broadcasting at frequencies below 30 MHz 10 Fur DRM ITU R BS 1114 9 06 2015 Systems for terrestrial digital sound broadcasting to vehicular portable and fixed receivers in the frequency range 30 3000 MHz 27 ITU R BS 1660 7 10 2015 Technical basis for planning of terrestrial digital sound broadcasting in the VHF band 11 Report ITU R BS 2214 1 07 2015 Planning parameters for terrestrial digital sound broadcasting systems in VHF bands 28 Fur DRM insgesamt ITU R BS 1894 05 2011 Digital radio broadcast service captioned radio 29 ITU Report BT 2299 1 07 2015 Broadcasting for public warning disaster mitigation and relief 30 ECC Bearbeiten Innerhalb der Electronic Communications Committee ECC der CEPT wurden im April 2012 zwei Berichte verabschiedet die sich mit der Nutzung von digitalen Horfunksystemen in Europa beschaftigen ECC Report 177 Possibilities for Future Terrestrial Delivery of Audio Broadcasting Services 31 mit Aussagen zur kunftigen terrestrischen Verbreitung von Horfunk in dem die Verwendung von DRM DRM30 und DRM bis zum VHF Band III beschrieben ist Technischer Anhang zum ECC Report 141 Future Possibilities for the Digitalisation of Band II 87 5 108 MHz 32 in dem die fur den Einsatz im UKW Band vorgeschlagenen digitalen Horfunk Systeme mit ihren technischen Eigenarten beschrieben werden Dabei handelt es sich um DRM offenes europaisches System im Mode E DRM HD Radio US amerikanisches System und RAVIS russisches System Im Wesentlichen werden die Fragen der Vertraglichkeit dieser Systeme mit dem bestehenden analogen FM Horfunk und dessen Schutz behandelt Siehe auch BearbeitenListe digitaler Lang Mittel und Kurzwellenrundfunksender Digitalradio alle Ubertragungsverfahren fur digitalen HorfunkWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Horfunk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Horfunk Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Website des DRM Konsortiums international englisch Website des Deutschen DRM Forums Projektwebsite der Hochschule Kaiserslautern und der LMK mit Berichten der Untersuchungen und Feldversuche mit DRM im VHF Band II und III Website der Leibniz Universitat Hannover zum DRM Modellversuch Hannover Website des Fraunhofer Instituts fur Integrierte Schaltungen zu DRM Einfuhrung in den DRM Empfang DRM Empfang in der Praxis Artikel mit einer Einfuhrung in DRM 1 Einzelnachweise Bearbeiten Markus Weidner Fraunhofer will DRM als zweites Digitalradio System etablieren teltarif de abgerufen am 27 Dezember 2017 DRM Konsortium Deutsches DRM Forum https deutsches drm forum de index php drm verbreitung drm verbreitung https www youtube com watch v asMc7ImZbco In den Jahren 2006 bis 2008 waren etliche Gerate verfugbar von denen im Februar 2014 nur mehr zwei Gerate verfugbar waren die 2023 auch nicht mehr verfugbar sind http www hm kob homepage t online de drm drm radios htm a b ETSI TS 102 820 V3 1 1 2010 12 Digital Radio Mondiale DRM Multiplex Distribution Interface MDI a b ETSI TS 102 358 V1 1 1 2005 01 Digital Radio Mondiale DRM Specific Restrictions for the use of the Distribution and Communication Protocol DCP a b ITU R BS 1615 1 05 2011 Planning parameters for digital sound broadcasting at frequencies below 30 MHz a b c ITU R BS 1660 7 10 2015 Technical basis for planning of terrestrial digital sound broadcasting in the VHF band a b ETSI TS 102 509 V1 1 1 2006 05 Digital Radio Mondiale DRM Single Channel Simulcast SCS a b ETSI TS 102 818 V3 1 1 2015 01 Hybrid Digital Radio DAB DRM RadioDNS XML Specification for Service and Programme Information SPI DRM Consortium ETSI ES 201 980 V4 1 1 2014 01 Digital Radio Mondiale DRM System Specification ETSI TS 102 821 V1 4 1 2012 10 Digital Radio Mondiale DRM Distribution and Communications Protocol DCP ETSI TS 102 349 V4 2 1 2016 03 Digital Radio Mondiale DRM Receiver Status and Control Interface RSCI ETSI TS 102 386 V1 2 1 2006 03 Digital Radio Mondiale DRM AM signalling system AMSS ETSI TS 101 968 V1 3 1 2009 04 Digital Radio Mondiale DRM Data applications directory ETSI TS 102 668 V1 1 1 2009 04 Digital Radio Mondiale DRM DRM TMC Traffic Message Channel ETSI EN 302 245 1 V1 1 1 2005 01 Electromagnetic compatibility and Radio spectrum Matters ERM Transmitting equipment for the Digital Radio Mondiale DRM broadcasting service Part 1 Technical characteristics and test methods ETSI EN 302 245 2 V1 1 1 2005 01 Electromagnetic compatibility and Radio spectrum Matters ERM Transmitting equipment for the Digital Radio Mondiale DRM broadcasting service Part 2 Harmonized EN under article 3 2 of the R amp TTE Directive ETSI EN 301 234 V2 1 1 2006 05 Digital Audio Broadcasting DAB Multimedia Object Transfer MOT protocol ETSI TS 102 979 V1 1 1 2008 06 Digital Audio Broadcasting DAB Journaline User application specification ETSI TS 102 371 V3 1 1 2015 01 Digital Audio Broadcasting DAB Digital Radio Mondiale DRM Transportation and Binary Encoding Specification for Service and Programme Information SPI ITU R BS 1514 2 03 2011 System for digital sound broadcasting in the broadcasting bands below 30 MHz ITU R BS 1114 9 06 2015 Systems for terrestrial digital sound broadcasting to vehicular portable and fixed receivers in the frequency range 30 3 000 MHz Report ITU R BS 2214 1 07 2015 Planning parameters for terrestrial digital sound broadcasting systems in VHF bands ITU R BS 1894 05 2011 Digital radio broadcast service captioned radio ITU Report BT 2299 1 07 2015 Broadcasting for public warning disaster mitigation and relief ECC Report 177 Possibilities for Future Terrestrial Delivery of Audio Broadcasting Services Memento des Originals vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www erodocdb dk ECC Report 141 Future Possibilities for the Digitalisation of Band II 87 5 108 MHz Memento des Originals vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www erodocdb dk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Digital Radio Mondiale amp oldid 235884315