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Dietmar Guth 1959 in Konigsbronn auf der Schwabischen Alb ist ein deutscher Horspiel Autor und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Horspiele 3 Auszeichnungen und Stipendien 4 Veroffentlichungen 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenDietmar Guth studierte Germanistik Literaturwissenschaft und Philosophie in Munster und Freiburg Nach diversen Tatigkeiten in der Industrie arbeitete er ab 1987 regelmassig im Nachtdienst auf einer chirurgischen Intensivstation in Freiburg 1 In den 1990er Jahren schrieb er zahlreiche Horspiele unter anderem fur Radio Bremen und den Bayerischen Rundfunk In seinem Horspiel Einfuhrung in den Kitsch Sterbefalle 1991 zum Horspiel des Monats Mai gewahlt verarbeitete er seine Erfahrungen auf einer Intensivstation 2 Das Horspiel versucht eine zentrale Erfahrung von Sterben und Tod darzustellen und nachvollziehbar zu machen In seinem dritten Horspiel Ein Bronchial Carzinom Bewaltigungs Horspiel 1991 von Radio Bremen unter der Regie von Gerhard Willert produziert monologisiert ein Mann 35 Minuten lang uber sein Sterben 3 In seinen seit 2012 veroffentlichten Novellen Romanen und Erzahlungen vermischen sich Erfindung und autobiografische Erinnerung Dietmar Guth Vater von zwei Kindern lebt und arbeitet seit 2012 in Rostock Horspiele Bearbeiten1990 Stuck 1 Stuck 2 Regie Gottfried von Einem Sprecher Friedhelm Ptok Horst Bollmann Gisela Johannson RB 61 Minuten Erstsendung 27 November 1990 1991 Einfuhrung in den Kitsch Sterbefalle Regie Norbert Schaeffer Sprecher Margit Carls Kornelia Boje Esther Hausmann Angelika Steils Andreas Wimberger Christa Berndl Helmut Stange Steve Karier Felix von Manteuffel Christin Marquitan Hans Wyprachtiger Ilse Neubauer Horst Raspe und Maria Singer BR RB 60 Minuten Erstsendung 24 Mai 1991 1991 Ein Bronchial Carzinom Bewaltigungs Horspiel Regie Gerhard Willert Sprecher Fritz Lichtenhahn RB 35 Minuten Erstsendung 24 September 1991 1992 Boulevard Regie Stefan Hardt Sprecher Dieter Hufschmidt Erika Skrotzki und Burghardt Klaussner RB 33 Minuten Erstsendung 31 Marz 1992 1992 Sechs Stationen mit Karl Erich Maier Regie Rudiger Kremer Sprecher Dieter Hufschmidt RB 12 Minuten Erstsendung 18 Mai 1993 1993 Das Gesagte und das Ungesagt Regie Irene Schuck Sprecher Marion Breckwoldt und Jens Wawrczeck RB 18 Minuten Erstsendung 26 April 1993 1993 Die Figuren behaupten sich Regie Rudiger Kremer Sprecher Hille Darjes und Wolf Dietrich Sprenger RB 37 Minuten Erstsendung 18 Mai 1993 1993 Dressur Regie Christiane Ohaus Sprecher Helmut Winkelmann Thomas Kylau und Jurgen Elbers BR 12 Minuten Erstsendung 5 Mai 1993 1993 Proust Regie Christiane Ohaus Sprecher Friedhelm Ptok BR 13 Minuten Erstsendung 12 Mai 1993 1993 Stilleben mit Spieluhr Regie Christiane Ohaus Sprecher Thomas Kylau und Gustl Halenke BR 11 Minuten Erstsendung 11 August 1993 1993 Waldlandschaft mit Spaziergangern Regie Dieter Hufschmidt Sprecher Gerald Alexander Held Matthias Brandt und Wolfgang Kaven RB 32 Minuten Erstsendung 21 September 1993 1994 Brennesselgeschichte Regie Rudiger Kremer Sprecher Stephan Bissmeier Musik Keith Jarrett RB 22 Minuten Erstsendung 6 Februar 1995 1995 Alte Geschichten Ein Kammerspiel Regie Christiane Ohaus Sprecher Gerd Wameling Ulrich Tukur und Irene Kleinschmidt RB 81 Minuten Erstsendung 11 Juli 1995 1995 Seifenoper Regie Gottfried von Einem Sprecher Judy Winter Gerd Kunath Ulrich Wildgruber Hermann Lause Marion Breckwoldt Gerd Wameling Susanne Schrader und Wolf Dietrich Sprenger Musik Ulrich Beckerhoff RB 59 Minuten Erstsendung 14 November 1995 1996 Telefonseelsorge Regie Gottfried von Einem Sprecher Hermann Lause und Ulrich Wildgruber RB 6 Minuten Erstsendung 11 Marz 1996 1996 Wie beim Sprechen Regie Gottfried von Einem Christiane Ohaus und Rudiger Kremer Sprecher Barbara Frey Trudel Wulle Christel Korner Joachim Nottke Walter Schultheiss Wolf Dietrich Sprenger Stephan Bissmeier Sebastian Dominik Friedhelm Ptok Otto Sander Christian Redl Tina Engel Donata Hoffer Monika Hansen Irm Hermann Irene Kleinschmidt Sebastian Hufschmidt und Wolfgang Kaven RB 104 Minuten 1998 Lyrikertraum Farce Regie Christiane Ohaus Sprecher Leslie Malton Friedhelm Ptok und Christian Redl RB 59 Minuten Erstsendung 29 Dezember 1998 2008 Das leise Pochen im Herzen der Ameise Regie Christiane Ohaus Komponist Michael Riessler Sprecher Bernhard Schutz Michaela Caspar Astrid Meyerfeldt Traugott Buhre und Regina Lemnitz RB 53 Minuten Erstsendung 10 Oktober 2008 Auszeichnungen und Stipendien Bearbeiten1991 Horspiel des Monats Mai fur Einfuhrung in den Kitsch Sterbefalle 1993 Kurt Magnus Preis 1996 Stipendiat in Worpswede 1997 Stipendiat der Kunststiftung Baden Wurttemberg in der Sparte Literatur 1998 Arbeitsstipendium des Forderkreises deutscher Schriftsteller in Baden Wurttemberg e V 2009 Forderung des Kunstlerhauses Lukas in Ahrenshoop 2014 Stipendiat des Landes Mecklenburg VorpommernVeroffentlichungen BearbeitenBasalt Novelle edition m Weimar und Rostock 2012 ISBN 978 3 933713 40 7 Drei Geschichten der Unberuhrbarkeit Roman edition m Weimar und Rostock 2014 ISBN 978 3 933713 44 5 Wege wegwohin Erzahlung Grunberg Verlag 2015 ISBN 978 3 933713 49 0 Anders gesagt freiraum verlag Greifswald 2017 ISBN 978 3 943672 98 5 Einzelnachweise Bearbeiten Dietmar Guth Biografisches In HspDat to Horspieldatenbank Abgerufen am 4 Juli 2020 Dietmar Guth Biografisches In HspDat to Horspieldatenbank Abgerufen am 4 Juli 2020 Dietmar Guth Ein Bronchial Carzinom Bewaltigungs Horspiel In HspDat to Horspieldatenbank Abgerufen am 4 Juli 2020 Normdaten Person GND 1043582991 lobid OGND AKS VIAF 305333348 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guth DietmarKURZBESCHREIBUNG deutscher Horspiel Autor und SchriftstellerGEBURTSDATUM 1959GEBURTSORT Konigsbronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dietmar Guth amp oldid 232821706