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Diedrich Steilen 16 Juli 1880 in Driftsethe 9 Mai 1961 in Bremen war ein deutscher Padagoge Heimatforscher und Mitbegrunder des Heimatvereins Vegesack und Umgebung Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Ehrungen 3 Werke 4 LiteraturBiografie BearbeitenSteilen stammte aus einer Bauernfamilie Er absolvierte bis 1902 das Lehrerseminar in Northeim und wurde danach Volksschullehrer von 1902 bis 1904 in Einbeck von 1904 bis 1920 in Vegesack und von 1920 bis 1948 in Bremen Er hatte sich neben seinem Beruf der Heimatpflege verschrieben weshalb er 1911 mit Gleichgesinnten den Heimatverein fur Vegesack Kreis Blumenthal und Umgebung grundete Das damals ebenfalls gegrundete Heimatmuseum hat seinen Sitz heute im Schloss Schonebeck in Bremen Vegesack Er war kein Wissenschaftler aber ein guter Organisator fur das Anliegen im Heimatschutz als Mitglied und von 1940 bis 1961 Vorsitzender des Vereins fur Niedersachsisches Volkstum Mitglied und Ehrenmitglied des Stader Geschichts und Heimatvereins sowie des Vereins Manner vom Morgenstern in Bremerhaven Steilen betreute auch die Heimatbeilage Die Niederweser der Norddeutschen Volkszeitung die von Johann Friedrich Rohr gegrundet worden war Er arbeitete bei der Zeitschrift Quickborn Hefte mit und publizierte eine Vielzahl von kleineren und grosseren Schriften zum Thema Heimatpflege in den Heimatzeitschriften Er verfasste 1926 die Geschichte der bremischen Hafenstadt Vegesack 1934 war er Mitherausgeber der 4 Auflage des Buchenaus benannt nach Franz Buchenau zur Freien Hansestadt Bremen 1940 gab er mit Hinrich Knittermeyer die Serie Bremen Lebenskreis einer Hansestadt eine stark politisch gefarbte Heimatkunde heraus Ehrungen BearbeitenDiedrich Steilen Strasse in Vegesack 1963 Diedrich Steilen Strasse in DriftsetheWerke BearbeitenKirche in Vegesack Vegesack 1921 Geschichte der bremischen Hafenstadt Vegesack Vegesack o J 1926 Tagenbaren hogt sik Verlag Finck 1949 Das niedersachsische Dorf als Lebensgemeinschaft um 1900 Verlag Niedersachs Heimatbund 1953 Der guldene Reif Verlag Vegesacker Heimatverein 1956 Werden und Wachsen des Heimatgedankens in Niedersachsen Niedersachs Heimatbund 2 Aufl 1958 Norddeutsche Grabmalkunst Arthur Geist Verlag Bremen 1938 Literatur BearbeitenHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Normdaten Person GND 117237698 lobid OGND AKS VIAF 52461941 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steilen DiedrichKURZBESCHREIBUNG norddeutscher HeimatpflegerGEBURTSDATUM 16 Juli 1880GEBURTSORT DriftsetheSTERBEDATUM 9 Mai 1961STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diedrich Steilen amp oldid 201096457