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Die PARTEI ist eine deutsche Filmsatire aus dem Jahr 2009 von Andreas Coerper und Martin Sonneborn dem ehemaligen Chefredakteur des Satiremagazins Titanic uber die Partei fur Arbeit Rechtsstaat Tierschutz Elitenforderung und basisdemokratische Initiative Kurzbezeichnung Die PARTEI Der Film wurde von Smacfilm produziert FilmTitel Die PARTEIProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 2009Lange 90 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Susanne Muller als SMAC Andreas Coerper als SMAC Martin SonnebornDrehbuch Andreas CoerperProduktion Susanne MullerMusik Achim TreuKamera Andreas CoerperSchnitt Tim BohmeBesetzungMartin Sonneborn Angela Merkel Roland Koch Dieter Althaus Michael Naumann Ernst Hinsken Helge Schneider Heinz Strunk Rocko Schamoni Oliver Maria Schmitt Thomas Hintner Georg Behrend Tim Werner Schalwa Natelaschwili Josef Shatberashvili Mortel Paule Sebastian Turner Samira El Ouassil Markus Klimke Alexander Grupe Markus Altekruger Christian Monch Kim Oliver Tietze CD Preuss Gerd Bruckner Folke Renken Eggs Gildo Anne Zimmermann Tyll Wibben Kathi Schafer John Baldoz Patric Feest Martina Werner Thorsten Birk Turbo Jugend Munster Walter Schreiber Susanne Boxnick Daniel Marohn Oliver Beermann Jennifer Apolinario Gerrit Schneider Julius Hagen Keno Schulte Mark Benecke Ewelyn Wawozyniak Johannes Floehr uvm Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Kritiken 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenMartin Sonneborn der gleichzeitig Grunder und Bundesvorsitzender der Partei ist zeigt in dem Film den Werdegang der Partei seit ihrer Grundung 2004 und seine Vision vom politischen Erfolg Der als Propagandafilm Dokumentarfilm in bewahrter Guido Knopp Manier beworbene Film ahnelt vom Stil einem fiktionalen Dokumentarfilm Dabei werden die Beteiligten in real stattfindenden Interviews gezielt aufs Korn genommen sowie verschiedene Elemente von Dokumentationen in gestellten Szenen parodiert wie etwa die Zeitzeugeninterviews mit Parteifunktionaren Der Film spielt in der Zukunft des Jahres 2013 in dem die Partei im Film bereits die politische Macht in Deutschland an sich gerissen hat Er bietet einen nicht chronologischen Ruckblick auf den Weg der Partei Die PARTEI seit ihrer Grundung 2004 bis zum Jahr 2009 dem Erscheinungsjahr des Films Die Dokumentation beginnt mit einem Besuch Sonneborns und seiner Kollegen im Bundestag wo sie verschiedene Abgeordnete treffen Dabei misst Sonneborn vorsorglich das Buro des FDP Abgeordneten Siegfried Gelbhaar aus fur den von ihm vermuteten Einzug in den Bundestag und feilscht schon mal um dessen Mobel Der Wahlkampf fur die Bundestagswahl 2005 wird intensiv thematisiert etwa der Aufruf zum Abriss der Dresdner Frauenkirche oder der offentlichkeitswirksame Wiederaufbau von ein paar Metern der Mauer Reale Medienberichte uber die Partei werden gezeigt sowie der letzte Wahlwerbespot zur Bundestagswahl Des Weiteren gibt es Filmmaterial von mehreren Bundesparteitagen und dem Casting der Kanzlerkandidatin Als erster aussenpolitischer Akt der Partei wird der Besuch in Georgien 2007 und der damit verbundene Besuch von Stalins Geburtsort gezeigt Hauptgrund der Reise ist jedoch das Treffen mit der Georgischen Arbeiterpartei unter anderem vertreten durch Schalwa Natelaschwili und das Abschliessen von bilateralen Vertragen in denen die Zusammenarbeit der beiden Parteien beschlossen wird Hintergrund BearbeitenKinostart in Deutschland war am 13 August 2009 Am 26 Marz 2010 erschien der Film auf DVD Auf der beiliegenden Bonus DVD befindet sich nicht verwendetes Material die TV Spots zur Wahl sowie Kamingesprache mit Martin Sonneborn Kritiken Bearbeiten Satirischer Mummenschanz als Pseudo Dokumentation die durchaus auf Tuchfuhlung mit der Wirklichkeit ist Einige amusante Beispiele fur dreisten Populismus und politische Schmutzkampagnen allerdings auch manche komodiantische Aussetzer verbinden sich zu einem hintergrundigen Unsinn der deutscher Mediendemokratie den Spiegel vorhalt Lexikon des internationalen Films 1 Die Reaktionen sind das Bemerkenswerteste an der 100 minutigen Realsatire Man fragt sich was schlimmer ist die Humorlosigkeit jener die sich furchtbar uber die Satiriker aufregen oder die Tatsache dass einige den Spass wirklich ernst nehmen Dabei entsteht der meiste Witz durch einen Erzahler der alles vollkommen uberzeichnet nur wenige Szenen erklaren sich von selbst Sie bestechen dafur mit subversiver Situationskomik Immer wieder fuhrt die PARTEI mit ihrem souveranen Keine Miene Verziehen hinters Licht Bei aller Dreistigkeit agiert sie dabei stets auch medien und gesellschaftskritisch Maike Schultz Berliner Zeitung 2 Ein heisses Gerat als Kanzlerkandidatin wuste Gelage in Georgien Mit der Satire Doku Die Partei der Film liefern ein paar Politprovokateure den bisher geistreichsten Beitrag zum Bundestagswahlkampf Thorsten Dorting Spiegel Online 3 Weblinks BearbeitenDie PARTEI in der Internet Movie Database englisch Offizieller Internetauftritt zum FilmEinzelnachweise Bearbeiten Die PARTEI In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Maike Schultz Jemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen In Berliner Zeitung 6 August 2009 Filmkritik Lustig macht sauer Spiegel Online Filmkritik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die PARTEI Film amp oldid 231550688