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Die Gefangene des Maharadscha 1 ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1954 von Veit Harlan zugleich die Fortsetzung seines im Vorjahr gedrehten Streifen Sterne uber Colombo Harlans Drehbuch basiert auf einer Idee von Peter Francke und Maria von der Osten Sacken Die Hauptrollen ubernahmen wie schon im Vorgangerfilm Kristina Soderbaum Willy Birgel und Rene Deltgen Ein Zusammenschnitt beider Filme wurde 1962 unter dem Titel Die blonde Frau des Maharadscha in die Kinos gebracht FilmTitel Die Gefangene des MaharadschaProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1954Lange 103 110 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Veit HarlanDrehbuch Veit Harlannach einer Idee vonPeter Francke undMaria von der Osten SackenProduktion Hans AlbinMusik Franz GrotheKamera Georg Bruckbauer Atelieraufnahmen Klaus von Rautenfeld Indien Aufnahmen Schnitt Walter BoosBesetzungKristina Soderbaum Grafin Svandborg genannt Yrida Willy Birgel Gowan Maharadscha Adrian Hoven Gowaran sein Sohn und Nachfolger Rene Deltgen Lakamba Rolf von Nauckhoff Pahana Hermann Schomberg Gotz senior Gilbert Houcke Ambo Dompteur Karl Martell Dari Herbert Hubner Zirkusdirektor Suyata Jayawardena Navarani Theodor Loos Der Heilige Mann Rolf Wanka Der Staatsanwalt Otto Gebuhr Dr Kuroma Rudolf Vogel Yogi Greta Schroder Krankenschwester Werner Lieven Reishandlerund Oskar von Schab Hans Magel Alexander von Malachowsky Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenFasziniert von ihrer Schonheit hat der Maharadscha Gowan die schwedische Zirkusreiterin Yrida auf seinen Palast entfuhrt Dort erwacht sie aus schweren Fiebertraumen Auf Geheiss des ceylonesischen Fursten redet der Hof Arzt Yrida ein die schrecklichen Ereignisse der jungste Vergangenheit lediglich getraumt zu haben Der Maharadscha erweist sich als ebenso grosszugiger wie besorgter Gastgeber der der jungen Europaerin jeden Wunsch von den Lippen abliest Bald entwickelt sich zwischen den beiden eine innige Beziehung Yrida gefallt es umworben zu werden und der deutlich altere Furst erhofft sich dass seine Liebe erwidert wird Doch schliesslich erfahrt Yrida von der verlassenen Geliebten des Maharadschas einer Tempeltanzerin die Wahrheit Sie erkennt dass sie gekidnappt wurde und dass der Stammesfurst zumindest Mitschuld am Tode ihres Freundes des Artisten Michael siehe erster Teil tragt Schlagartig wendet sich die Zirkusreiterin von dem Mann ab und will Gowan nie mehr wieder sehen Als sich Gowans Ex Geliebte das Leben nimmt verlasst den Maharadscha den Verschworer vom Thron sturzen wollen jeder Lebensmut Er beschliesst seinen Palast und sein Reich zu verlassen Nun ist es an seinem Sohn Gowaran der in Verdacht geraten war hinter dem Komplott gegen seinen Vater gestanden zu haben und den der Maharadscha nach Klarung des Sachverhaltes zu seinem Nachfolger bestimmt hat die Dinge zu ordnen Er und Yrida kommen sich nahe und stellen fest dass sie fureinander bestimmt sind Produktionsnotizen BearbeitenDer Film wurde von Ilse Kubaschewskis Munchner Produktionsfirma KG Divina GmbH amp Co hergestellt Die Aussenaufnahmen entstanden 1953 in Munchen Hamburg Ceylon heutiges Sri Lanka sowie in Indien Die Urauffuhrung fand am 5 Februar 1954 im Dusseldorfer Apollo Kino statt Exakt einen Monat spater war der Film auch in Berliner Kinos zu sehen Eberhard Meichsner hatte die Produktionsleitung Die Bauten wurden vom Filmarchitekten Ernst H Albrecht entworfen und von Paul Markwitz Bruno Lutz und Arne Flekstad umgesetzt Werner Boehm und Lilo Lieb steuerten die Kostume bei Walter Ruhland zeichnete fur den Ton verantwortlich Kritiken BearbeitenIm Spiegel ist zu lesen Kristina Soderbaum kommt ihrem traditionellen Bedurfnis als liebliche Leiche in Agfacolor zu erscheinen auch diesmal nach allerdings stirbt die von ihr glaubhaft hysterisch verkorperte adlige Kunstreiterin nur in den Schreckphantasien des nobel liebenden Maharadschas Willy Birgel In der schonen Harlan Wirklichkeit fuhrt sie der Maharadscha grossmutig seinem Sohn und Thronerben Adrian Hoven zu Marchenhaft was die simple Torheit der Texte wie auch die indische Milieupracht angeht 2 Im Lexikon des Internationalen Films steht Der aufwendig ausgestattete Film im Stil des Indischen Grabmals ubertrifft den ersten Teil an Pomp Kitsch und Verlogenheit und lasst bei der Verwendung christlicher und buddhistischer Motive Taktgefuhl und guten Geschmack vermissen 3 Weblinks BearbeitenDie Gefangene des Maharadscha in der Internet Movie Database englisch Die Gefangene des Maharadscha bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Der Filmtitel ist falsches Deutsch Eigentlich musste es Die Gefangene des Maharadschas heissen Die Gefangene des Maharadscha in Der Spiegel 12 1954 Die Gefangene des Maharadscha In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 1 November 2019 Filme von Veit Harlan Krach im Hinterhaus Kater Lampe Der mude Theodor Fraulein Veronika Maria die Magd Die Kreutzersonate Der Herrscher Mein Sohn der Herr Minister Jugend Verwehte Spuren Das unsterbliche Herz Die Reise nach Tilsit Pedro soll hangen Jud Suss Der grosse Konig Die goldene Stadt Immensee Opfergang Kolberg Unsterbliche Geliebte Hanna Amon Die blaue Stunde Sterne uber Colombo Die Gefangene des Maharadscha Verrat an Deutschland Anders als du und ich 175 Liebe kann wie Gift sein Es war die erste Liebe Ich werde dich auf Handen tragen Die blonde Frau des Maharadscha Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Gefangene des Maharadscha amp oldid 238476295