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Die Flucht in den Zirkus ist ein deutsches Stummfilmdrama aus dem Jahre 1926 von Mario Bonnard und Guido Schamberg mit Marcella Albani und Wladimir Gaidarow in den Hauptrollen FilmTitel Die Flucht in den ZirkusProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1926Lange ca 86 MinutenStabRegie Mario BonnardGuido SchambergDrehbuch Leo BirinskiMario BonnardProduktion Greenbaum Film BerlinKamera Mutz GreenbaumTheodor SparkuhlBesetzungMarcella Albani Wera eine Revolutionarin Wladimir Gaidarow Graf Wladimir Bobrikoff ein Offizier Hans Mierendorff Graf Bobrikow sein Vater Olga Engl dessen Frau Fritz Kampers Iwanoff ein Anarchist Wilhelm Dieterle der Philosophen Kosak Frida Richard seine Mutter Leopold von Ledebur General Repnin Hanni Reinwald Elena Repnin seine Tochter Louis Ralph Boris ein Anarchist Eugen Burg Polizeiprasident Henry Bender erster Lebemann Karl Harbacher zweiter Lebemann Hermann Picha dritter Lebemann Gerhard Ritterband Guido Schamberg Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenMoskau im Jahre 1912 Wera und ihr Geliebter Graf Wladimir ein hochrangiger Offizier sind unterschiedlicher wie man nicht sein konnte Wahrend die junge Frau mit den Revolutionaren und Anarchisten im Lande sympathisiert ist der Adelige der im Dienst des Zaren steht ein treuer Monarchist Beide Liebesleute haben sogar ein gemeinsames Kind gezeugt Als Wera eines Tages in eine Razzia der Staatsmacht gegen Nihilisten Revolutionare und Aufruhrer gegen die herrschende Ordnung gerat scheint ihr Schicksal besiegelt Wera wird der Insubordination und Verschworung angeklagt und vor ein Standgericht dem auch Wladimir angehort gestellt Um Wladimirs Position nicht zu gefahrden behauptet die junge Revolutionarin ihr Kind sei das eines anderen Wera soll fur ihr Vergehen nach Sibirien deportiert werden und flieht auf dem Weg dorthin in einen Zirkus wo man ihr Schutz gewahrt Da man sie dort verkuppeln will und Wera sich dagegen wahrt denunziert man die Fluchtige Zur selben Zeit sind in Wladimir Zweifel an Weras Schuld erwachsen und er dringt in die Abgrunde der Revolutionaren und Nihilistenversammlungen ein um naheres herauszufinden Als Wladimir von einem Mordkomplott auf einen russischen Gouverneur erfahrt kann er diesen vereiteln Als Belohnung fur seine Heldentat verlangt Wladimir die Begnadigung und Freilassung Weras Nachdem er sich schutzend vor sie geworfen hat als seine Geliebte fusiliert werden soll sind die beiden ungleichen Liebenden endlich wieder miteinander vereint Produktionsnotizen BearbeitenDie Flucht in den Zirkus entstand im Marz und April 1926 in Filmstudios von Staaken passierte die Filmzensur am 12 August desselben Jahres und wurde am 12 November 1926 in Berlins Tauentzienpalast uraufgefuhrt Der mit Jugendverbot belegte Siebenakter besass eine Lange von 2164 Meter Die Filmbauten gestalteten Karl Gorge und August Rinaldi Fred Lyssa war AufnahmeleiterKritik BearbeitenDie osterreichische Arbeiter Zeitung giftete Ein deutscher Russland Film bringt eine schmalzige Liebesgeschichte zwischen einem Aristokraten und einer Revolutionarin Es gibt viel Kosaken Raufereien Straflinge eine Schlangenbandigerin und ein Kind mit dem man eifrigste Ruhrung macht Der innerlich unwahre Film streift schon hart ans Lacherliche Wladimir Gaidarow weiss mit seiner simplen Rolle nichts anzufangen und Marcella Albani zeigt wieder einmal wie man in einem Film von heute nicht mehr spielen darf 1 Einzelnachweise Bearbeiten Die Flucht in den Zirkus In Arbeiter Zeitung 6 Marz 1927 S 20 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung azeWeblinks BearbeitenDie Flucht in den Zirkus bei filmportal de Die Flucht in den Zirkus in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Flucht in den Zirkus amp oldid 218620135