www.wikidata.de-de.nina.az
Mario Bonnard 21 Juni 1889 in Rom 22 Marz 1965 ebenda war ein italienischer Schauspieler Filmregisseur und Drehbuchautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenMario Bonnard begann noch nicht zwanzigjahrig seine schauspielerische Karriere auf romischen Laienbuhnen Bereits nach sechs Monaten trat er ungenannt in kurzen Stummfilmen auf Schon bald erhielt er Hauptrollen in denen er jugendliche Liebhaber und Bonvivants verkorperte 1913 war er in Aber meine Liebe stirbt nicht Partner von Lyda Borelli Bonnard erfreute sich vor dem Ersten Weltkrieg betrachtlicher Popularitat als Frauenschwarm so dass sogar ein Stuck namens Gastone uber ihn verfasst wurde Bei Kriegsausbruch des Krieges wurde er eingezogen aber vom Wehrdienst befreit Er spielte in patriotischen Filmen und grundete 1916 in Turin die Bonnard Film sowie 1917 die Electra Zu dieser Zeit begann er auch selbst Regie zu fuhren und versuchte sich in den verschiedensten Genres 1925 kam er nach Deutschland und inszenierte in Berlin mehrere Filme mit internationaler Besetzung Marcella Albani wurde wiederholt seine Hauptdarstellerin Zusammen mit Nunzio Malasomma drehte er 1928 Der Kampf ums Matterhorn der Luis Trenker zum Durchbruch verhalf Es folgten weitere Filme mit dem kuhnen Bergsteiger Trenker Zu Beginn der 30er Jahre verlegte er den Schwerpunkt seiner Tatigkeit nach Paris und fuhrte bei franzosischen und franzosisch italienischen Produktionen Regie bevor er sich endgultig in Rom niederliess Er drehte hier mit zahlreichen bekannten italienischen Schauspielern seiner Zeit Sein Spezialgebiet waren Adaptionen von Buhnen Komodien Unter anderem verhalf er Aldo Fabrizi und Anna Magnani zu fruhen Erfolgen Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb er unbeeindruckt von dem aufkommenden italienischen Neorealismus seinem bisherigen Stil treu Seine letzten Inszenierungen waren typisch fur die Ende der 50er Jahre entstandenen meist im Romischen Reich angesiedelten Sandalen und Monumentalfilme Filmografie Auswahl Bearbeiten1913 Aber meine Liebe stirbt nicht Ma l amor mio non muore 1915 Titanic 1926 Die Flucht in den Zirkus 1927 Der goldene Abgrund 1928 Der Kampf ums Matterhorn 1928 Das letzte Souper 1928 Die Sunderin 1929 Anschluss um Mitternacht 1929 Der Ruf des Nordens 1930 Der Sohn der weissen Berge 1930 Die heiligen drei Brunnen 1931 Hass und Liebe Fra Diavolo 1933 Wenn die Maske fallt Le masque qui tombe 1939 Gefahrliche Frauen Io suo padre 1940 Kapitan Orlando Il Ponte dei sospiri 1941 Rigoletto 1941 Verschworer Marco Visconti 1942 Avanti c e posto 1943 Campo de fiori 1950 Il voto 1953 Frine Sklavin der Liebe Frine cortigiana d Oriente 1954 Verrat Tradita 1954 Hanno rubato un tram 1958 Aphrodite Gottin der Liebe Afrodite dea dell amore 1959 Die letzten Tage von Pompeji Gli ultimi giorni di Pompei 1961 Der Monch und die Gefangene I masnadieri Literatur BearbeitenVittorio Martinelli Mario Bonnard Schauspieler Regisseur In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 18 1991Weblinks BearbeitenMario Bonnard in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 17375368X lobid OGND AKS LCCN nr2003009063 VIAF 5129387 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bonnard MarioKURZBESCHREIBUNG italienischer Schauspieler und FilmregisseurGEBURTSDATUM 21 Juni 1889GEBURTSORT Rom ItalienSTERBEDATUM 22 Marz 1965STERBEORT Rom Italien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mario Bonnard amp oldid 233936040