www.wikidata.de-de.nina.az
Diana Kiehl 14 August 1957 in Sindelfingen 6 Juli 2015 ebenda war eine deutsche Kunstlerin Diana Kiehl 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Zeugnisse von Zeitgenossen 2 Ausstellungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenKiehl wurde 1957 in Sindelfingen als Tochter eines US amerikanischen Soldaten und einer deutschen Mutter geboren Nach der Realschulzeit besuchte sie die Freie Kunstschule Stuttgart und absolvierte von 1977 bis 1981 ein Studium an der Fachhochschule fur Gestaltung Pforzheim das sie als Diplomdesignerin abschloss Danach studierte sie von 1982 bis 1988 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Freie Malerei bei Moritz Baumgartl und Paul Uwe Dreyer Schon vor dieser Zeit hatte sie Impulse durch Bernd Berner erhalten die sie in der Klasse Paul Uwe Dreyers fur ihre weitere malerische Ausbildung nutzen konnte Schliesslich mundete ihre Entwicklung in ein Werk ungegenstandlicher Malerei das das Ornament als Thema und Sujet bearbeitet Diana Kiehl erhielt mehrere Preise und 1987 nahm sie an den Ausstellungen des Bundesministeriums fur Bildung und Forschung Bonn Kunststudenten stellen aus und an den Ausstellungen des Forum Junge Kunst in der Staatlichen Kunsthalle Baden Baden sowie im Wurttembergischen Kunstverein Stuttgart teil 1988 erhielt sie ein dreimonatiges Stipendium in der Villa Vigoni am Comer See in Italien Diana Kiehl verstarb am 6 Juli 2015 in ihrem Haus in Sindelfingen Zeugnisse von Zeitgenossen Bearbeiten Die Werke Diana Kiehls spielen den gesamten Bereich ihrer kunstlerischen Moglichkeiten aus sowohl im Formen wie im Farbkanon wie im kompositorischen Bereich Doch ist Diana Kiehls Bildwelt kein Ergebnis einer rein malerischen Aufgabenstellung der Untersuchung von Flache Farbe Kompositionselementen und Raumwirkung im Zweidimensionalen der Leinwand oder des Papiers Sie ist bei aller malerischen Aufgabenstellung der Entwurf einer eigenen Weltsicht inhaltlich bedeutsam in der Hervorbringung von Formen die einer makro wie auch mikroskopischen Sicht entspringen konnten dennoch eher Produkte eines phantasievollen Geistes sind Otto Pannewitz Leiter der Galerie der Stadt Sindelfingen Fur sich sein eigenes Alphabet schaffen ein ungewohnlicher pragmatisch eher unbrauchbarer ein kunstlerisch aber ausserst ergiebiger Vorgang ihre Zeichen die Zeichensprachen ihrer Gestaltungen setzen ein bildnerisches Alphabet als Repertoire zusammen dessen Formen und Formeln inhaltlich weitreichende Assoziationen erwecken Hierin liegt ein substantieller Vorgang da die Kunstlerin sich eine Ausdruckssprache aneignet die nicht von kunstlichen formalistischen Attituden lebt sondern von den alltaglichen Sprach und Denkformen Sie begibt sich in ein quasi anfangliches Stadium mit dem sie in ihre gestalterische Welt einfuhrt Ihre Bilder stehen fur die eigenen freien Raume in denen sich kunstlerisches Gedankengut bewegen kann Tilman Osterwold Kurator und AutorAusstellungen Auswahl Bearbeiten1989 rund um die Kuppel Wurttembergischer Kunstverein und Akademie Schloss Solitude Stuttgart mit Susanna Messerschmidt und Olaf Probst 1990 Einzelausstellung in der Galerie Stadt Sindelfingen im alten Rathaus Maichingen 1991 Beteiligung Grenzsprunge Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Einzelausstellung in der Galerie Burg Musberg 1995 Debutantenausstellung Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart 1996 Doppelausstellung in der Galerie der Stadt Sindelfingen mit Klaus Olbert 1998 Einzelausstellung im Palazzo Pretorio Sondrio Italien 1999 Beteiligung Vergangenheit ist heute Kunstverein Villingen Schwenningen im Franziskanermuseum 2002 Doppelausstellung Kulturkreis Grafenau Schloss Datzingen mit Klaus Olbert 2004 Einzelausstellung Galerie im Oberlichtsaal Sindelfingen 2008 Doppelausstellung im Rathaus Weil im Schonbuch 2010 Galerie Burg Musberg 2011 Vier Kunstler aus Deutschland Turgenjew Museum Wladiwostok und Grodekova Museum Chabarowsk Russland 2012 Doppelausstellung in der galerie contact Stadt Boblingen mit Karl Heger 2012 Einzelausstellung im raum fur kunst in Horb am NeckarLiteratur BearbeitenDiana Kiehl Malerei 15 9 10 11 1996 Galerie der Stadt Sindelfingen Textbeitr Otto Pannewitz Diana Kiehl Malerei Verlag Staatliche Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart 1995 40 Seiten ISBN 978 3 931485 01 6 Kunststudenten stellen aus Bundesminister fur Bildung und Wissenschaft 1987 Forderzeichen C 8092 00 Rund um die Kuppel Wurttembergischer Kunstverein Stuttgart 1989 Katalog Weblinks BearbeitenNachruf zum Tode Diana Kiehls in der Sindelfinger Zeitung von Jochen Buchholz Website der Kunstlerin mit Werkverzeichnis Ausstellungsankundigung des Kulturkreis Weil im Schonbuch zu einer Ausstellung mit Diana Kiehl vom 4 bis 30 November 2012 Ausstellungsbesprechung des Portal Kunstgeschichte zu einer Ausstellung von Diana Kiehl und dem Kunstler Karl Heger Verzeichnis zu Diana Kiehl auf leobw Landeskunde entdecken online Ausstellungsankundigung der Stuttgarter Nachrichten vom 21 Oktober 2010Normdaten Person GND 119329107 lobid OGND AKS VIAF 20488364 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kiehl DianaKURZBESCHREIBUNG deutsche KunstlerinGEBURTSDATUM 14 August 1957GEBURTSORT SindelfingenSTERBEDATUM 6 Juli 2015STERBEORT Sindelfingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Diana Kiehl amp oldid 229270287