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Die Deutschordenskommende Wiener Neustadt ist eine ehemalige Kommende in Wiener Neustadt in der Bahngasse Nr 3 und 5 Turm vom Stadtpark aus gesehen davor ein Rest der StadtmauerDas ursprungliche Moger sche Freihaus kam im Jahre 1665 in den Besitz des Karmeliterordens und ging in einem Tauschweg fur das Areal der spateren Karmeliterkirche Wiener Neustadt im Jahre 1673 an den Deutschen Orden Die zwei benachbarten dreiflugeligen Hofanlagen mit dem Hauptgebaude auf Nr 3 und dem Wirtschaftsgebaude auf Nr 5 bilden die ehemalige Deutschordenskommende Von 1809 bis 1814 waren die Gebaude uber eine Verpachtung ein Fabriksgebaude der Tuchfabrik Bruno Neuling von 1814 der Textilfabrik Christoph Andrae und ging 1818 mit Verkauf an den Deckenfabrikanten Johann Kappelhofer Danach erfolgte ein Umbau zu einem Wohn und Geschaftshaus Die Kapelle mit Turm wurde profaniert Das zweigeschossige Hauptgebaude auf Nr 3 zeigt eine lisenengegliederte Fassade aus 1673 ein rustiziertes pilastergerahmtes Korbbogenportal mit Keilstein daruber ein Doppelfenster unter einem Dreiecksgiebel mit Wappenkartusche mit Ordenskreuz In der tonnengewolbten Einfahrt ist ein Stiegenhausportal mit Ordenskreuz im Segmentgiebel Zum rechten Hof ist eine kreuzgratgewolbte Durchfahrt Im Hof ist ein zwiebelhelmbekronte Turm der ehemaligen Kapelle Ebendort auch finden sich auch Pawlatschen mit Rokokogitter Literatur BearbeitenDehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Niederosterreich sudlich der Donau Teil 2 M bis Z Wiener Neustadt Ehem Deutschordenskommende Bundesdenkmalamt Verlag Berger Horn Wien 2003 ISBN 3 85028 365 8 S 2637 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutschordenskommende Wiener Neustadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 8104 16 2431 Koordinaten 47 48 37 4 N 16 14 35 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutschordenskommende Wiener Neustadt amp oldid 214107610