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Die Deutsche Zeitung war eine deutsche Zeitung Das Nachfolgeblatt erscheint derzeit unter dem Titel Christ und Welt regelmassig als Beilage der Hamburger Wochenzeitung Die ZEIT Geschichte BearbeitenDie Zeitung wurde 1946 mit dem Titel Wirtschafts Zeitung als Wochenblatt gegrundet Initiatoren waren fruhere Redakteure der 1943 eingestellten Frankfurter Zeitung FZ der damals stellvertretende Chefredakteur Erich Welter und der letzte Handelsredakteur Otto Hoffmann die weitere fruhere Redakteure der FZ wie Nikolas Benckiser Eberhard Schulz und Jurgen Tern in die neue Redaktion brachten Als Lizenztrager fungierte der ehemalige Provisionsvertreter fur Druckauftrage Curt E Schwab dessen Bruder 1933 emigriert und als Besatzungoffizier nach Deutschland zuruckgekehrt war Die Zeitung erschien in der Verlagsgesellschaft Curt E Schwab GmbH deren Gesellschafter je zur Halfte Welter und Schwab wurden Wenige Wochen nach der Grundung der Zeitung ubernahm Schwab auch Welters Anteile da dieser von der Amerikanischen Besatzungsbehorde als belastet eingestuft worden war Den Vorschlag das Unternehmen in eine Stiftung umzuwandeln und alle Redakteure am Gewinn zu beteiligen akzeptierte Schwab nicht Daraufhin kundigten fast alle Redakteure der fruheren Frankfurter Zeitung um mit Welter das Projekt einer uberregionalen Tageszeitung fur Deutschland zu verfolgen Das fuhrte 1949 zur Grundung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Die Wirtschafts Zeitung wurde kurz darauf in Deutsche Zeitung mit Wirtschaftszeitung umbenannt und erschien zweimal wochentlich 1956 wurde Peter Hartling Redakteur des Feuilleton 1 er gehorte der Redaktion bis 1962 an Nach 1955 sank die Auflage worauf Schwab sie als Tageszeitung zu stabilisieren versuchte Die Redaktion zog von Stuttgart nach Koln wo die Zeitung ab 1959 im Verlag DuMont Schauberg gedruckt wurde In Stuttgart blieben nur der Vertrieb und Helmut Cron als Redakteur Schliesslich wurde Schwab ausbezahlt und der Verlag als Stiftung weitergefuhrt 2 1971 fusionierte das Blatt mit der Wochenzeitung Christ und Welt die im Holtzbrinck Verlag erschien und mit der Zusammenlegung von Stuttgart nach Bonn umzog Der gemeinsame Titel war nun Deutsche Zeitung Christ und Welt DZ 1980 an die Deutsche Bischofskonferenz verkauft fusionierte die Zeitung mit der katholischen Wochenzeitung Rheinischer Merkur deren Mitherausgeber die Bischofe waren Der Rheinische Merkur Christ und Welt blieb in seiner Auflage allerdings hinter den Erwartungen zuruck und musste aus Kirchensteuermitteln subventioniert werden Im Jahr 2010 verkauft erscheint das Blatt derzeit unter dem Titel Christ und Welt als Beilage der Wochenzeitung Die ZEIT Weblinks BearbeitenWebseite von Christ und WeltEinzelnachweise Bearbeiten Peter Hartling Leben lernen Erinnerungen Kiepenheuer amp Witsch Koln 2003 S 199 Deutsche Zeitung General Winter versagte Spiegel 25 Mai 1960 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Zeitung und Wirtschaftszeitung amp oldid 223147866