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Die Deutsche Inline Hockey Liga ist eine Inlinehockey Liga die von 1996 bis 2007 vom Deutschen Eishockey Bund DEB organisiert wurde Ab der Saison 2008 wurde die Liga gemeinsam vom DEB und von Inlinehockey Deutschland IHD der Fachkommission im Deutschen Rollsport und Inlineverband DRIV betrieben 2017 wurde der Punktspielbetrieb zugunsten eines Wanderpokals beendet 1 Inhaltsverzeichnis 1 Spielbetrieb 2 Chronologie 2 1 2009 2 2 2010 2 3 2011 3 Bisherige Meister und Endspiele 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksSpielbetrieb BearbeitenDie DIHL wurde 1996 vom Deutschen Eishockey Bund gegrundet In den ersten Jahren gab es sowohl im Norden als auch im Suden der Republik zahlreiche Vereine die sich am Spielbetrieb beteiligt haben Nach und nach entwickelte sich die Liga jedoch als Uberbruckung des Sommers unter Wettkampfbedingungen die Meisterschaft wurde von Mai bis Juli ausgetragen 2 Gerade im Norden wurden die Vereine die sich an der DIHL beteiligen wollen immer weniger sodass in der Saison 2007 nur noch die Dusseldorfer IHV Gladiators die eine Abspaltung der Dusseldorfer EG Rhein Rollers sind ubrig blieben Ausserdem nahm der Erste der als Subdivision angegliederten Norddeutschen Inlinehockey Liga NIHL an der Endrunde teil Fur die Saison 2008 vereinbarten der Deutschen Eishockey Bund und die Inlinehockey Sportkommission im Deutschen Rollsport und Inlineverband DRIV kurz Inlinehockey Deutschland IHD darauf die DIHL gemeinsam zu betreiben Die IHD ubernimmt die Organisation der Gruppenspiele in der Division Nord der DEB die Organisation der Gruppenspiele in der Division Sud In der DIHL sind vor allem zahlreiche aktuelle aber auch ehemalige Eishockeyprofis aus der hochsten deutschen Liga der DEL zu finden Ebenso wie in der bisherigen Konkurrenz Liga der IHD Bundesliga ist so gut wie kein Geld zu verdienen Bis 2007 wurden sowohl in der DIHL als auch in der IHD Bundesliga jeweils ein Deutscher Meister ermittelt Ab 2008 wird nur noch in der DIHL der gemeinsame Deutsche Meister ermittelt Seit 2013 gibt es den Robert Dietrich Pokal 3 Die IHD Bundesliga gibt es parallel dazu da nur uber die IHD eine Qualifikation zum Europapokal erreicht werden kann Ausserdem veranstalten die internationalen Verbande die International Ice Hockey Federation IIHF und World Skate ehemals FIRS unabhangig voneinander Weltmeisterschaften Das Internationale Olympische Komitee hat World Skate als Governing Body fur Inlinehockey anerkannt Dies hatte zur Folge dass die FIRS der ausrichtende Fachverband bei den World Games 2005 in Duisburg war als Inlinehockey erstmals bei den Weltspielen der nicht olympischen Sportarten vertreten war Die World Games stehen unter der Schirmherrschaft des IOC In der Saison 2009 wurde die DIHL aufgrund nur noch zwei an der Teilnahme interessierten Mannschaften ausserhalb von Bayern in vier Gruppen ausgespielt wobei an der Gruppe D nur die beiden Mannschaften aus Nordrhein Westfalen teilnahmen und sich direkt fur die Halbfinalturnier qualifizierten Chronologie Bearbeiten2009 Bearbeiten Mannschaften Gruppe A Punktrunde Rolling Wanderers Germering Young Rollers Germering Pinguine Konigsbrunn Rolling Bears PeissenbergGruppe B Turnierrunde EC Bad Tolz ERC Ingolstadt Hellfish TSV Landsberg VipersGruppe C Turnierrunde Deggendorf Fire Black Hawks Passau Inline Tigers BurgkirchenGruppe D Dusseldorf Gladiators Ratinger Ice AliensSpielmodus Nach den Vorrundenspielen die gruppenabhangig entweder im Modus Jeder gegen Jeden oder in einer Abfolge von Turnieren ausgetragen werden folgen die Endrunden die im Viertel und Halbfinale ebenfalls im Turniermodus ausgetragen werden Am 5 Juli 2009 treffen die Sieger der beiden Halbfinalturniere im Finale Hin und Ruckspiel aufeinander 2010 Bearbeiten Mannschaften Gruppe A Punkterunde Rolling Wanderers Germering Young Rollers Germering DIHL Team KonigsbrunnGruppe B ursp Turnierrunde dann Punkterunde EC Bad Tolz EV Fussen TSV Landsberg ViperszuruckgezogenGruppe C Turnierrunde Deggendorf Fire Inline Tigers Burgkirchen Rolling Bears PeissenbergGruppe D Dusseldorf Gladiators Ratinger Ice AliensSpielmodus Nach den Vorrundenspielen die gruppenabhangig entweder im Modus Jeder gegen Jeden oder in einer Abfolge von Turnieren ausgetragen werden folgen zwei Viertelfinal Playoffspiele und anschliessend die Halbfinale die in Turniermodus ausgetragen werden Am 18 Juli 2010 treffen die Sieger der beiden Halbfinalturniere im Finale fur das im Gegensatz zu 2009 nur ein Spiel angesetzt ist aufeinander 2011 Bearbeiten Mannschaften Gruppe A Punkterunde Rolling Wanderers Germering EC Bad Tolz Deggendorf FireGruppe B Punkterunde IC Konigsbrunn TSV Erding Rolling Bears Peissenberg G Rollers GermeringGruppe C Celler Oilers Hannover Scorpions Langenhagen JetsGruppe D Dusseldorfer IHVSpielmodus Nach den Vorrundenspielen die gruppenabhangig entweder im Modus Jeder gegen Jeden oder in einer Abfolge von Turnieren ausgetragen werden folgt bei Bedarf am 3 Juli 2011 ein Viertelfinal Playoffspiel zwischen dem 3 der Gruppe A und den 4 der Gruppe B und anschliessend die beiden Halbfinale die in Turniermodus am 9 Juli 2011 bei den Gruppensieger A und B ausgetragen werden Am 10 Juli 2011 und am 16 Juli 2011 treffen die Sieger der beiden Halbfinalturniere im Finale fur das im Gegensatz zu 2010 wieder zwei Spiele angesetzt sind aufeinander Bisherige Meister und Endspiele Bearbeiten1996 Dusseldorfer EG Rhein Rollers EC Bad Tolz 13 0 1997 Dusseldorfer EG Rhein Rollers ESC Wedemark 10 5 1998 Dusseldorfer EG Rhein Rollers EC Wilhelmshaven Skating Sharks 9 6 1999 Wedemark Scorpions EC Wilhelmshaven Skating Sharks 10 2 2000 EC Wilhelmshaven Skating Sharks Dusseldorfer EG Rhein Rollers 10 5 2001 Dusseldorfer EG Rhein Rollers Munich Wanderers Germering 7 5 2002 Munich Wanderers Germering Dusseldorfer EG Rhein Rollers 7 6 n P 2003 EC Wilhelmshaven Skating Sharks Dusseldorfer EG Rhein Rollers 8 4 2004 Dusseldorfer IHV Gladiators ESV Pinguine Konigsbrunn 7 3 4 3 2005 Rolling Wanderers Germering Schwenninger ERC Power Wings 19 5 5 3 2006 Rolling Wanderers Germering ESV Pinguine Konigsbrunn 7 6 n V 2007 Rolling Wanderers Germering Dusseldorfer IHV Gladiators 7 6 n V 2008 Rolling Wanderers Germering Dusseldorfer IHV Gladiators 7 6 10 3 2009 Rolling Wanderers Germering ESV Pinguine Konigsbrunn 10 3 2010 Rolling Wanderers Germering ESV Pinguine Konigsbrunn 7 3 2011 Rolling Wanderers Germering ESV Pinguine Konigsbrunn 8 5 10 3 2012 Rolling Wanderers Germering Erding Crowns 9 3 5 5 2013 Rolling Wanderers Germering Erding Crowns 7 4 5 7 2014 Erding Crowns G Rollers Germering 10 9 n V 2015 Erding Crowns Konigsbrunn 11 6 7 4 2016 Erding IC Germering 15 72017 DIHL Pokal Sieger Rolling Wanderers GermeringLiteratur BearbeitenStephan Muller Deutsche Eishockey Meisterschaften Libri Books on DemandEinzelnachweise Bearbeiten http www dihl de https sport record de inlinehockey inlinehockey deb dm html https www wz de sport eishockey deg wanderpokal zu ehren robert dietrichs aid 30001083Weblinks BearbeitenInternetseite der Deutsche Inline Hockey Liga Internetseite des Deutschen Eishockey Bundes Internetseite von Inlinehockey Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsche Inline Hockey Liga amp oldid 236406658