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Der wahre Jakob ist ein deutscher Spielfilm in Schwarzweiss aus dem Jahr 1960 von Rudolf Schundler Das Drehbuch verfasste Gustav Kampendonk Es beruht auf dem gleichnamigen Schwank von Arnold und Bach aus dem Jahr 1924 Das Werk ist eine Neuverfilmung des Films von 1930 Die Hauptrollen sind mit Willy Millowitsch Renate Ewert und Jane Tilden besetzt Seine Kinopremiere hatte der Streifen am 11 August 1960 FilmTitel Der wahre JakobProduktionsland Bundesrepublik DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1960Lange 88 MinutenAltersfreigabe FSK 6StabRegie Rudolf SchundlerDrehbuch Gustav KampendonkProduktion Alexander GruterMusik Peter IgelhoffKamera Bruno MondiSchnitt Ilse Voigt Elisabeth PewnyBesetzungWilly Millowitsch Peter Struwe Burgermeister Renate Ewert Yvette seine Stieftochter Jane Tilden Frau Struwe Eike Pulwer Lotte Struwes Tochter Hans von Borsody Fred Hans Leibelt Eduard Struwe Weinhandler Hans Olden von Schoberl Gunnar Moller Jimmy Charlotte Krekel Lisa Franz Schneider Bocklein Gemeindesekretar Barbara Daniszewski Gisela Marlene Warrlich Erika Kate Alving Lehrerin Lotte Alberti Direktorin Manfred Schaffer Alter Gartner Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Erganzungen 3 Quelle 4 Kritik 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDer Film spielt im fiktiven Weinstadtchen Plunderich an der Mosel Dessen Burgermeister Peter Struwe ist ganz erpicht darauf einmal das Erbe seines Onkels Eduard Struwe dem reichsten Weinhandler und einzigen Ehrenburger der Gemeinde antreten zu konnen Nur eines schatzt Peter Struwe uberhaupt nicht an seinem Verwandten dessen ubertriebene Sittenstrenge zumal er diese auch noch von den anderen Familienmitgliedern erwartet Frau Struwe wagt es schon gar nicht vor dem moralinsauren Erbonkel ein paar Worte uber ihre Tochter Yvette die aus ihrer ersten Ehe stammt zu verlieren Diese arbeitet namlich als Tanzerin in einem Kolner Revuetheater Ferner darf Onkel Eduard keinesfalls erfahren dass Peters Tochter Lotte sie ein Kind aus seiner ersten Ehe kurzlich das exklusive Internat verlassen musste weil sie bei der Inspektion ihres Zimmers in Gesellschaft ihres Freundes angetroffen worden war Eines Tages macht sich Burgermeister Struwe in Begleitung des Gemeindesekretars Bocklein auf nach Koln zu einer Tagung bei der die sittlichen Belange der Moselgemeinden erortert werden sollen Die beiden Herren aus Plunderich haben in der Grossstadt jedoch etwas anderes im Sinn sie landen im Trocadero Der Burgermeister geniesst es dass ihm immer mal wieder die Tanzerin Yvette freundlich zulachelt Nach der Vorstellung gelingt es ihm sogar nicht nur ihren standigen Begleiter den Amerikaner Jimmy sondern auch ihren hartnackigsten Verehrer einen Grafen aus Wien auszutricksen Am nachsten Morgen wartet Gemeindesekretar Bocklein er ist noch in der Nacht nach Plunderich zuruckgekehrt ungeduldig auf seinen Freund Peter Ziemlich angeschlagen kehrt dieser schliesslich heim und fangt gleich damit an mit seinen Erlebnissen bei der Tanzerin zu prahlen aber nur so lange bis diese selber auftaucht Peter habe sie gestern in weinseliger Laune nach Plunderich eingeladen daher sei sie jetzt hier Das Stadtoberhaupt macht sich nun Gedanken wie er das Madchen am besten wieder loswerden konne Die Tanzerin aber ist fest entschlossen in Plunderich zu bleiben und hier ihre Ferien zu verbringen Wie es bei einem Schwank ublich ist ubersturzen sich nun die Ereignisse Es kommt zu zahlreichen Verwechslungen aber am Ende losen sich alle wieder in Wohlgefallen auf Erganzungen BearbeitenDie Bauten wurden von den Filmarchitekten Gabriel Pellon und Manfred Buchner geschaffen Die Garderoben stammen von Otto Kieling und Anni Loretto Bollenhagen Quelle BearbeitenProgramm zum Film Das Neue Film Programm erschienen im gleichnamigen Verlag Heinrich Klemmer Mannheim ohne NummernangabeKritik BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films bezeichnet den Streifen lapidar als Millowitsch Schwank 1 In seiner Online Ausgabe Zweitausendeins wird die Kritik etwas harter Ein muder Schwank voller Zweideutigkeiten 2 Weblinks BearbeitenDer wahre Jakob in der Internet Movie Database englisch Der wahre Jakob bei filmportal de Der wahre Jakob bei filmreporter deEinzelnachweise Bearbeiten rororo Taschenbuch Nr 6322 1988 S 4177 Der wahre Jakob In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 26 Oktober 2016 Filme von Rudolf Schundler Der Geigenmacher von Mittenwald 1950 Wenn am Sonntagabend die Dorfmusik spielt 1953 Der treue Husar 1954 Viktoria und ihr Husar 1954 Schutzenliesel 1954 Das frohliche Dorf 1955 Die Rosel vom Schwarzwald 1956 Die schone Meisterin 1956 Die Unschuld vom Lande 1957 Gruss und Kuss vom Tegernsee 1957 Mikosch der Stolz der Kompanie 1958 Wenn Madchen ins Manover zieh n 1958 Grafin Mariza 1958 Mein Schatz komm mit ans blaue Meer 1959 Der wahre Jakob 1960 Willy der Privatdetektiv 1960 Immer Arger mit dem Bett 1961 Cafe Oriental 1962 Wilde Wasser 1962 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der wahre Jakob 1960 amp oldid 230825508