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Der Major und die Stiere ist ein deutscher Spielfilm von Eduard von Borsody Die Hauptrollen spielen Attila Horbiger seine Tochter Christiane Horbiger und Fritz Tillmann Die gleichnamige Romanvorlage stammte von Hans Venatier FilmTitel Der Major und die StiereProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1955Lange 95 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Eduard von BorsodyDrehbuch Per SchwenzenEduard von BorsodyProduktion Allianz Film GmbH FrankfurtBuhne und Film Produktion Herne Karl Schulz Musik Bert GrundKamera Walter RimlSchnitt Eva KrollBesetzungAttila Horbiger Kolternerbauer Christiane Horbiger Marie Kolterner eine Tochter Fritz Tillmann Major William Sunlet Hans von Borsody Leutnant Schorsch Chris Howland Sergeant Bobby Olga von Togni Kolternerbauerin Eva Probst Hilde Wendland Ingrid Lutz Sigrid Carsta Lock Hebamme Alexander Golling Landrat Spiegel Ulrich Beiger CIC Leutnant Houseman Karl Meixner Sausepp Bauer Klaus Pohl Stockbauer Konrad Mayerhoff Fengerl Reinhold Siegert Krotthefner Heinz Laube Riedbauer Kurt Hepperlin Luck Hans Stadtmuller Aigner Alfred Menhart Zand Nora Minor Sausepp Bauerin Maria Hofen Stockbauerin Katharina Brauren Riedbauerin Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDeutschland bei Kriegsende 1945 Bayern wird von den Amerikanern besetzt und eines Tages ziehen die GIs auch in der Dorfgemeinde Kreuting ein Die amerikanischen Besatzer wundern sich sehr dass man sie so gastfreundlich empfangt halten sich aber zunachst an das von ihrem Vorgesetzten Major William Sunlet verhangte Fraternisierungsverbot Doch bald kommen die einstigen Feinde einander naher Als erstes bricht das Eis zwischen einem jungen Amerikaner und einer noch halbwuchsigen Bauernmaid Der junge GI Sergeant Bobby verliebt sich namlich in die hubsche Tochter des alteingesessenen Grossbauern Kolterner Marie Dennoch geraten die hartleibigen US Boys immer wieder mit den storrischen und sturkopfigen Bauern des Dorfs zusammen die sich partout nichts von den neuen Herren sagen lassen wollen und als erprobte Dickschadel stets mit dem Kopf durch die Wand wollen Als besonders unnachgiebig zeigen sich vor allem der Kolternerbauer und der Major zwei Sturkopfe die trotz grosser Unterschiede erstaunlich ahnlich gestrickt sind Jeder Versuch von Harmonie wird von den Besatzern anfanglich noch als Regelverstoss geahndet Als besonders scharfer Regelbefolger erweist sich der CIC Leutnant Houseman Er setzt statt auf Verbruderung auf Umerziehung Und so wird der vermeintliche Querulant Kolterner zum neuen Burgermeister ernannt in der Hoffnung den alten Sturkopf auf diese Weise disziplinieren zu konnen Doch der denkt gar nicht daran und wandert prompt ins Gefangnis Nun hat der Major plotzlich ein ganz anderes Problem am Hals Wer kummert sich jetzt um dessen Stiere Die haben einen Anfuhrer der ausgerechnet Adolf heisst und ausschliesslich auf den Grossbauern hort Dem Major bleibt gar nichts anderes ubrig als den Kolternerbauer wieder auf freien Fuss zu setzen Als es zu einer Hochwasserflut kommt sind beide Seiten gezwungen Hand in Hand zusammenzuarbeiten So entsteht schliesslich ein Grundvertrauen Am Ende haben die Kreutinger gezeigt was wahre Bauernschlaue bedeutet Mit viel Gewitztheit und Raffinesse wurden die Gegner einer allgemeinen Verstandigung und Verbruderung Stuck fur Stuck ubertolpelt und ausgelacht bisweilen sogar verjagt und verprugelt Es siegt die Harmonie und das Dorf stellt zu Ehren des wieder abruckenden Majors ein Schutzenfest auf die Beine Aus Gegnern sind Freunde geworden Produktionsnotizen BearbeitenDie Dreharbeiten begannen am 25 Juli 1955 und endeten am 27 September desselben Jahres Gedreht wurde im Atelier in Wiesbaden sowie auf dem Freigelande in Munchen Geiselgasteig Die Urauffuhrung fand am 28 Oktober 1955 im Wiesbadener Scala Kino statt Adolf Hannemann wirkte als Produktionsleiter Ernst Schomer entwarf die von Paul H Koester ausgefuhrten Filmbauten Herbert Grieser war Maskenbildner Fred Louis Lerch Aufnahmeleiter Die wahrend der Dreharbeiten erst 16 jahrige Christiane Horbiger gab hier unter dem Namen Christel Wessely Horbiger ihren Einstand vor der Kamera Kritiken BearbeitenDer Spiegel urteilte Es scheint dass zehn Jahre Abstand genugen um die ersten Besatzungswehen zum deftig komischen und jeden guten Mann befriedigenden Abenteuer zu verklaren 1 Bei Filmdienst heisst es Um Volkerverstandigung bemuhte Komodie die den Versuch der Umerziehung karikiert auf Situationskomik ausgerichtet oberflachlich und nicht immer geschmackssicher 2 Einzelnachweise Bearbeiten Der Major und die Stiere in Der Spiegel 48 1955 Der Major und die Stiere In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 1 Dezember 2019 Weblinks BearbeitenDer Major und die Stiere in der Internet Movie Database englisch Der Major und die Stiere bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Major und die Stiere amp oldid 236244278