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Der Kampf um den Sudpol ist ein 1976 erschienenes Lied der Band Stern Combo Meissen Es handelt von dem Wettlauf der Forscher Roald Amundsen und Robert Scott zum Sudpol Den Text schrieb Kurt Demmler als Komponisten sind alle Bandmitglieder angegeben Das Stuck ist dem Artrock zuzurechnen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Rezeption 4 Ausgaben ohne Kompilationen 4 1 Album 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1976 entstand eine Rundfunkproduktion des Songs mit dem Produzenten Walter Cikan 1 Sie wurde von Martin Schreier Schlagzeug Bernd Fiedler E Bass Norbert Jager Perkussion Thomas Kurzhals Keyboard Reinhard Fissler Gesang und Lothar Kramer Keyboard aufgenommen Der Kampf um den Sudpol erreichte erste Platze in Wertungssendungen und Platz 15 in der DDR Jahreshitparade 1976 und bedeutete den Durchbruch fur die Stern Combo Meissen Die Produktion wurde jedoch nicht auf Schallplatte veroffentlicht 1977 erschien der Titel in einer am 20 21 Mai 1977 live in Nunchritz eingespielten Fassung auf dem Debutalbum Stern Combo Meissen Im Konzert in Nunchritz fehlte Kramer der zum Wehrdienst eingezogen worden war Fur ihn spielte Peter Werneburg 2 Das Lied erschien nach der Wende auf zahlreichen Kompilationen Beschreibung BearbeitenDie Rundfunkversion des Songs dauert 7 00 Minuten 1 die Albumversion rund achteinhalb Minuten Der Text behandelt Robert Scotts vergeblichen Versuch als Erster den Sudpol zu erreichen und warnt vor Ruhmsucht 3 Die Idee zum Text stammte von der Band die auch Stefan Zweigs gleichnamiges Kapitel in Sternstunden der Menschheit mit einer Beschreibung des Wettrennens gelesen hatte Kurt Demmler bekannter Textdichter der DDR setzte die Idee um Fur die Komposition war die gesamte Band verantwortlich Lothar Kramer schrieb die Harmonien Martin Schreier die Basslinien Reinhard Fissler verfasste die Gesangsstimme und Thomas Kurzhals war fur die Windgerausche zustandig die zu Beginn des Liedes zu horen sind Zum Klang eines Rauschgenerators schuttelte Norbert Jager ein Aluminiumblech an dem ein kleines Mikrophon befestigt war Dessen Aufnahme wurde uber einen Phaser geleitet 1 Das Stuck ist durch die Motown Musik und die Musik von Emerson Lake amp Palmer inspiriert 4 Das Prinzip der Motown Musik mit einigen wenigen immer wiederkehrenden Elementen wird hier angewendet mit einer Bassfigur die auch in Papa Was a Rolling Stone von den Temptations vorkommt 1 einem Schlagzeug Rhythmus der E Gitarre mit Wah Wah Effekt und einem violinenartigen Synthesizer Motiv 3 Das Stuck beginnt in c Moll und hat Ruckungen nach Des Dur 3 Ein Refrain fehlt Am Anfang und am Schluss werden einige Strophen gesungen die die Moral des Textes beinhalten Rezeption BearbeitenDie LP verkaufte sich mehrere 100 000 Mal 5 Ausgaben ohne Kompilationen BearbeitenAlbum Bearbeiten 1977 Stern Combo Meissen Amiga Literatur BearbeitenJurgen Balitzki Electra Lift Stern Combo Meissen Geschichten vom Sachsendreier Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 978 3 89602 323 0 S 252 258 Weblinks BearbeitenSongtext bei ostmusik de Memento vom 21 Mai 2012 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Jurgen Balitzki Electra Lift Stern Combo Meissen Geschichten vom Sachsendreier Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 978 3 89602 323 0 S 252 Jurgen Balitzki Electra Lift Stern Combo Meissen Geschichten vom Sachsendreier Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 978 3 89602 323 0 S 262 a b c Jurgen Balitzki Electra Lift Stern Combo Meissen Geschichten vom Sachsendreier Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 978 3 89602 323 0 S 257 Jurgen Balitzki Electra Lift Stern Combo Meissen Geschichten vom Sachsendreier Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 978 3 89602 323 0 S 253 Interview mit Martin Schreier bei deutsche mugge de abgerufen am 10 Juli 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Kampf um den Sudpol amp oldid 228795205