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Debbie Dean eigentlich Reba Jeanette Smith 1 Februar 1928 in Corbin Kentucky Vereinigte Staaten 17 Februar 2001 in Ojai Kalifornien war eine US amerikanische Sangerin und Songwriterin Sie war die erste weisse Kunstlerin bei Motown Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Diskografie 2 1 Singles 3 Filmografie 4 QuellenBiografie BearbeitenDebbie Dean kam 1928 als jungstes von vier Kindern des Eisenbahnmaschinisten Walter Bird Smith 1894 1979 und dessen Frau Alma Gobel McCowan 1900 1981 zur Welt Sie veroffentlichte zunachst unter diversen Kunstlernamen bei verschiedenen Plattenfirmen wie Argo Records ABC Paramount und Apt Records eine Reihe von Singles bevor sie Anfang der 1960er Jahre durch ihre Bekanntschaft mit Berry Gordy bei seinem neugegrundeten Label Motown ankam Gordy gab ihr einen neuen Namen Debbie Dean Als erste Motown Single kam im Januar 1961 Don t Let Him Shop Around heraus was Gordy zusammen mit Smokey Robinson und seiner Schwester Loucye Wakefield geschrieben hatte Es war ein Antwortsong answer song ein damals populares Sub Genre zu Shop Around dem Durchbruch Hit der Miracles Die B Seite A New Girl stammte ebenfalls aus der Feder von Gordy und Robinson Don t Let Him Shop Around schaffte es auf Platz 39 der Radiocharts Itsy Bitty Pity Love geschrieben von Janie Bradford und Richard Popcorn Wylie war im August 1961 die zweite Single Im Marz 1962 folgte Everybody s Talking About My Baby als dritte und letzte Single Dean sollte eigentlich im gleichen Jahr zusammen mit den Miracles Marvin Gaye Mary Wells Stevie Wonder und anderen an der ersten Motortown Revue einer landesweiten Tournee teilnehmen Ihre Teilnahme wurde aber in letzter Minute gestrichen und ihren Motown Vertrag liess man auslaufen Als Grunde hierfur wird vermutet dass Debbie Dean im Gegensatz zu den meisten anderen fruhen Motown Kunstlern keinen Hintergrund in R amp B oder Blues hatte mit 34 Jahren etwa ein Jahrzehnt alter als die meisten Kunstler Musiker Songwriter und Produzenten bei Motown war und auch ihre Hautfarbe kann eine Rolle gespielt haben Barry Gordy war zudem bereits zu diesem fruhen Zeitpunkt auf die Karriereforderung von Diana Ross konzentriert was ihn andere Kunstler vernachlassigen liess Ein paar Jahre spater und nach einer weiteren Single bei Sue Records bekam Dean durch ihre Bekanntschaft mit dem Produzenten Deke Richards eine zweite Chance bei Motown dieses Mal als Songwriterin Sie veroffentlichte 1968 noch eine eigene Single auf dem Tochterlabel V I P widmete sich aber fortan hauptsachlich dem Komponieren meistens in Kollaboration mit Deke Richards Die Lieder die aus dieser Zusammenarbeit entstanden wurden unter anderen von den Miracles Wish I Knew den Supremes Honey Bee Keep on Stinging Me den Temptations Why Did You Leave Me Darling Martha amp the Vandellas I Can t Dance to That Music You re Playin Edwin Starr Backyard Lovin Man Paul Petersen I Need Your Love Today oder Blinky Sweet Joy of Life aufgenommen Dean war zudem in kleinen Rollen in einigen Filmen zu sehen darunter Hot Rods to Hell 1966 Regie John Brahm mit Dana Andrews The Fastest Guitar Alive 1967 Regie Michael D Moore mit Roy Orbison und A Time to Sing 1968 Regie Arthur Dreifuss mit Hank Williams Jr und Shelley Fabares Debbie Dean lebte fur den Rest ihres Lebens in Kalifornien wo sie im Februar 2001 im Alter von 73 Jahren verstarb Diskografie BearbeitenSingles Bearbeiten 1950 Here I Am Lover Come Back to Me Aristocrat of Records 410 als Penny Smith accompanied by Bill Walker amp Combo 1955 I ve Got News For You Mad Mad Mad Kahill Records KA 1006 als Penny Smith 1955 I Spy Little Rock Rock Kahill Records KA 1011 als Penny Smith 1956 Love Me These Things We ll Share Kahill Records KA 1018 als Penny Smith 1958 Share Your Love Gimme What You Got Argo Records 5295 als Penny and the Ekos 1959 Billy Boy s Tune Billy Boy s Funeral March I Sit and Cry ABC Paramount 45 10034 als Debbie Stevens 1959 If You Can t Rock Me What Will I Tell My Heart Apt Records 45 25027 als Debbie Stevens 1961 Don t Let Him Shop Around A New Girl Motown M1007 1961 Itsy Bitty Pity Love But I m Afraid Motown M1014 1962 Everybody s Talking About My Baby I Cried All Night Motown M1025 1964 Don t Bug Me Baby I Want To Know If Your Love Is Real Sue Records 45 103 als Debra Dion 1966 Take My Hand Dream In a Dream Treva Records 223 1968 Why Am I Lovin You Stay My Love V I P 25044 Filmografie Bearbeiten1966 Hot Rods to Hell Regie John Brahm 1967 The Fastest Guitar Alive Regie Michael D Moore 1967 Das Hotel Hotel Regie Richard Quine 1968 For Singles Only Regie Arthur Dreifuss 1968 A Time to Sing Regie Arthur Dreifuss 1971 Death By Invitation Regie Ken FriedmanQuellen BearbeitenKarrierezusammenfassung Soul Free The Debbie Dean Story Diskografie bei 45cat Debbie Dean in der Internet Movie Database englisch Debbie Dean bei AllMusic englisch Debbie Dean bei DiscogsPersonendatenNAME Dean DebbieALTERNATIVNAMEN Smith Reba Jeanette Geburtsname KURZBESCHREIBUNG US amerikanische SangerinGEBURTSDATUM 1 Februar 1928GEBURTSORT Corbin Kentucky Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 17 Februar 2001STERBEORT Ojai Kalifornien Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Debbie Dean amp oldid 236128843