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Dieser Artikel beschreibt die Band Deathrow Fur weitere Bedeutungen siehe Death Row Deathrow war eine deutsche Thrash Metal Band Sie gehorte zu den wichtigsten Vertretern der deutschen Thrash Metal Bewegung Teutonen Thrash der 1980er Jahre 1 DeathrowAllgemeine InformationenGenre s Thrash MetalGrundung 1984 als Samhain Auflosung 1992GrundungsmitgliederBass Gesang MiloGitarre Sven FluggeGitarre Thomas PriebeSchlagzeug Markus HahnLetzte BesetzungBass Gesang MiloGitarre Uwe OsterlehnerGitarre Sven FluggeSchlagzeug Markus HahnEhemalige MitgliederGitarre Thomas Priebe bis 1987 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Stil 3 Diskografie 4 Einzelnachweise 5 QuellenBandgeschichte BearbeitenDie Band wurde 1984 von Milo Thomas Priebe Sven Flugge und Markus Hahn in Dusseldorf unter dem Namen Samhain gegrundet Der Kontakt der vier zwischen 17 und 20 Jahre alten Musiker kam uber Annoncen in verschiedenen Musikmagazinen zustande 2 Im Jahr 1985 nahm das Quartett sein erstes Demo mit dem Titel The Lord of the Dead auf 1986 folgte Eternal Death das die Band in einem professionellen Tonstudio aufnahm 3 Schliesslich wurden sie aufgrund der Fursprache von Mille Petrozza Kreator 2 vom deutschen Independent Label Noise Records unter Vertrag genommen Schwierigkeiten bereitete die Veroffentlichung des Debutalbums Zunachst musste die Band sich auf Drangen der Plattenfirma in Deathrow umbenennen weil Glenn Danzig bereits zuvor eine Band mit dem Namen Samhain gegrundet hatte Zudem musste das Album von Riders of Doom fur den nordamerikanischen Markt in Satan s Gift umbenannt und mit einem anderen Cover versehen werden weil aus den USA Bedenken gegen den Titel angemeldet wurden 3 Da zu der Zeit als das Debut veroffentlicht wurde in Deutschland der Thrash Metal sehr viele Anhanger hatte fasste die Band schnell Fuss in der Szene und konnte sich nach einer Tournee mit Possessed und Voivod neben anderen Bands wie Kreator Sodom Destruction oder Tankard etablieren Das Album erhielt Airplay bei verschiedenen College Radios in den USA und erreichte vordere Platze in verschiedenen Bestenlisten insbesondere in Osteuropa 3 1987 wurde das zweite Album Raging Steel veroffentlicht und es folgte eine Tour mit Tankard Danach verliess Grundungsmitglied Thomas Priebe die Band und wurde durch den bis dahin unbekannten Uwe Osterlehner ersetzt Dieser sorgte fur die technischere und progressivere Ausrichtung des dritten Albums Deception Ignored das 1989 veroffentlicht wurde Obwohl es das erfolgreichste Album der Band war kam es wegen finanzieller Probleme zu Differenzen mit Noise Records und die Band nahm die ihr angebotene Option auf ein weiteres Album nicht an 2 In der Folgezeit wurde es ruhig um Deathrow Im Juni 1991 absolvierte die Band eine Kurztournee mit Psychotic Waltz und Life Artist zudem erfolge ein Festivalauftritt in Spanien 1992 meldeten sich Deathrow mit dem Album Life Beyond zuruck produziert von Andy Classen Holy Moses Doch nachdem es mit der neuen Plattenfirma West Virginia Records zu Rechtsstreitigkeiten kam loste sich Deathrow auf 3 Sven Flugge und Markus Hahn errichteten 1997 mit Bekannten ein Tonstudio in dem sie neben reinen Musikaufnahmen auch die Synchronisation Animation und Hintergrundgerausche fur Computerspiele ubernehmen 2 Sanger und Bassist Milo verdiente sein Geld in der Folge unter einem Pseudonym mit Techno und Werbejingles spater arbeitete er in der Computerbranche und organisierte Konzerte Uwe Osterlehner zog zuruck in seine Heimat Augsburg richtete dort ein Tonstudio ein und arbeitete zeitweise als Sessionmusiker 2 Aufgrund der grossen Nachfrage nach den ersten beiden LPs Riders of Doom und Raging Steel entschloss sich das niederlandische Label Displeased Records rund 20 Jahre nach Erstveroffentlichung im Jahr 2008 beide Alben auf CD neu aufzulegen Als Bonus sind die Demos der Band enthalten Stil BearbeitenDeathrow spielten den fur die zweite Halfte der 1980er in Deutschland typischen sehr schnellen und geradlinigen Thrash Metal der von Musikjournalisten auch Teutonen Thrash genannt wurde Zwar war das erste Album wegen der schlechten Produktion 4 in der Kritik allerdings wurde der Band schon damals ein Gefuhl fur melodische Gitarrenharmonien bescheinigt das andere zeitgenossische Bands des Genres vermissen liessen 5 Der Nachfolger Raging Steel hatte eine der besten Produktionen dieser Zeit und das Rock Hard nannte sie in einem Atemzug mit den zu der Zeit schon erfolgreicheren Tankard 6 Diese Veroffentlichung wird zuweilen auch als Karrierehighlight der Band bezeichnet 7 Mit dem Weggang von Gitarrist und Grundungsmitglied Thomas Priebe und dem neuen Gitarristen Uwe Osterlehner wandte sich die Band progressiveren Elementen zu sodass das dritte Album Deception Ignored mit teilweise uberlangen Stucken und komplexen Strukturen aufwartete Zwar sei die Platte druckvoll produziert allerdings wirkten die Arrangements teilweise zu gewollt kompliziert 8 Diese Kritikpunkte konnte die Band allerdings mit ihrem letzten Album Life Beyond weitestgehend ausraumen Diskografie BearbeitenRiders of Doom 1986 Noise Records Raging Steel 1987 Noise Records Deception Ignored 1988 Noise Records Life Beyond 1992 West Virginia Records Einzelnachweise Bearbeiten Eduardo Rivadavia Biography Allmusic abgerufen am 3 Juli 2009 englisch a b c d e Marcus DEATHROW D Carnage Webzine abgerufen am 2 Juli 2009 a b c d David Laszlo ubersetzt von Christian Wachter DEATHROW Nicht mehr online verfugbar Voices from the Darkside archiviert vom Original am 27 April 2015 abgerufen am 2 Juli 2009 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www voicesfromthedarkside de Blizzard Deathrow Deutschland Riders of Doom Satan s Gift CD METALGLORY Magazine abgerufen am 3 Juli 2009 Holger Stratmann Review zu Riders of Doom RockHard Online abgerufen am 3 Juli 2009 Thomas Kupfer Review zu Raging Steel RockHard Online abgerufen am 3 Juli 2009 Blizzard Deathrow Deutschland Raging Steel CD METALGLORY Magazine abgerufen am 3 Juli 2009 Thomas Kupfer Review zu Deception Ignored RockHard Online abgerufen am 3 Juli 2009 Quellen BearbeitenHolger Stratmann Hrsg RockHard Enzyklopadie RockHard Verlag Dortmund 1998 ISBN 3 9805171 0 1 S 83 Deathrow bei AllMusic englisch Deathrow bei laut deNormdaten Korperschaft GND 10297799 9 lobid OGND AKS VIAF 125620344 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deathrow amp oldid 232632951