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Das wahre Leben ist eine Andreas Bareiss Produktion der tv60film fur den Sudwestrundfunk BR Fernsehen und Schweizer Fernsehen des Regisseurs Alain Gsponer aus dem Jahr 2006 Die Tragikomodie wurde unter anderem mit dem Grimme Preis ausgezeichnet FilmOriginaltitel Das wahre LebenProduktionsland Deutschland SchweizOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 2006Lange 103 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Alain GsponerDrehbuch Alex Buresch Matthias PachtProduktion Andreas Bareiss Bernd BurgemeisterMusik Marius Felix LangeKamera Matthias FleischerSchnitt Melanie WerwieBesetzungUlrich Noethen Roland Spatz Katja Riemann Sybille Spatz Josef Mattes Linus Spatz Hannah Herzsprung Florina Kruger Juliane Kohler Katharina Kruger Alexander Held Vater Kruger Volker Bruch Charles Spatz Bernhard Baier Graue Eminenz Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Kritik 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenRoland Spatz ist ein Workaholic der sich im Laufe der Jahre von seiner Frau Sybille und den beiden heranwachsenden Sohnen Charles und Linus entfremdet hat Als er seine Stelle als Risikomanager verliert muss er sich plotzlich mit seiner Familie auseinandersetzen mit seiner Frau die sich in eine Affare und die Arbeit in ihrer Galerie fluchtet mit dem altesten Sohn Charles der beim Bund seine Homosexualitat entdeckt und dem jungsten Sohn Linus der um Aufmerksamkeit zu erregen Bomben bastelt und die Nachbarschaft terrorisiert Als Gegenbild zu seinen Bemuhungen um eine idyllische Kleinfamilie fungiert die Nachbarsfamilie Kruger die vor einigen Jahren einen Sohn verloren hat der Vater Alkoholiker die Mutter tablettensuchtig und die Tochter suizidgefahrdet Nachdem Linus gegen Ende des Filmes das Haus seiner Eltern in Brand gesteckt und sich Florina Kruger im Tablettenrausch in den Swimmingpool gesturzt hat arbeiten Roland und Sybille Hand in Hand zusammen um Florinas Leben zu retten Am Ende schlafen die beiden Arm in Arm im Garten ihres verbrannten Hauses Linus erzahlt aus dem Off dass in der Chemie immer alles in Bewegung ist Hintergrund BearbeitenDas wahre Leben ist der Titel des Verleihs ursprunglich hiess der Film BUMMM Gedreht wurde der Film im November und Dezember 2005 in Stuttgart und Ludwigsburg Fur Fernsehausstrahlungen wurde 2007 eine Horfilmfassung durch den SWR erstellt Die Bildbeschreibungen werden von Uta Maria Torp gesprochen 1 Kritik Bearbeiten Uberzeugend gespielte phasenweise aber zu unentschlossen und vorhersehbar entwickelte Burleske die erst spat die Balance zwischen Tragodie und Satire findet dann aber durchaus stimmig das Bild einer auf hohem Niveau kriselnden Republik zeichnet Filmdienst 5 2007 2 Auszeichnungen BearbeitenBaden Wurttembergischer Drehbuchpreis 2004 fur Matthias Pacht und Alexander Buresch MFG Star Baden Baden 2006 fur Alain Gsponer Deutscher Filmpreis 2007 in der Kategorie Beste Nebendarstellerin fur Hannah Herzsprung Bambi 2007 in der Kategorie Film national an Katja Riemann fur Das wahre Leben und Ein fliehendes Pferd Preis der deutschen Filmkritik 2007 Kategorie Bestes Drehbuch an Matthias Pacht und Alex Buresch Deutscher Horfilmpreis 2008 3 Adolf Grimme Preis 2009 an die Autoren Matthias Pacht und Alex Buresch den Regisseur Alain Gsponer und die Darstellerinnen Hannah Herzsprung und Katja RiemannWeblinks BearbeitenSpiegelartikel uber Das wahre Leben Das wahre Leben bei filmportal de Das wahre Leben in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Das wahre Leben in der Horfilm Datenbank des Horfilm e V Das wahre Leben In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 8 Juli 2021 Das wahre Leben auf der Webseite Deutscher Horfilmpreis Memento vom 26 Juli 2014 im Internet Archive Filme von Alain Gsponer Kiki und Tiger 2002 Rose 2005 Das wahre Leben 2006 Polizeiruf 110 Wie ist die Welt so stille 2008 Lila Lila 2009 Der letzte Weynfeldt 2010 Das kleine Gespenst 2013 Akte Gruninger 2014 Heidi 2015 Jugend ohne Gott 2017 Wolke unterm Dach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das wahre Leben amp oldid 227574360