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Das Geheimnis des Goldpokals ist ein osterreich ungarischer Stummfilm Krimi von Rudolf Stiassny mit Otto Tressler in der Hauptrolle eines Giftmorders FilmTitel Das Geheimnis des GoldpokalsProduktionsland Osterreich UngarnOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1918Lange ca 66 MinutenStabRegie Rudolf StiassnyDrehbuch Paul BarnayProduktion Filmag WienKamera Manuel MondetBesetzungOtto Tressler Dr Amelius Margarete Kockeritz Bernau Grafin Leonie Nelly Hochwald Grafin Magda ihre jungere Schwesterund Aurel Nowotny Bruno Ziener Eugen Jensen Emmy Forster Eman Feuereisen Felix Gluth Paul Barnay Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenVerlobung im Adelsmilieu Grafin Leonie von Holstorff und ihr Galan Baron Prinitz beabsichtigen demnachst zu heiraten Als der Brautigam in spe mit dem familieneigenen antiken Goldpokal zur Feier anstosst bricht er kurz darauf zusammen Keine Frage Jemand hat das Trinkgefass zum Schierlingsbecher umfunktioniert und den jungen Mann mit Blausaure vergiftet wie die Obduktion spater ergeben soll Ein Detektiv namens Walters wird von der Familie Holstorff mit Nachforschungen beauftragt und der familieneigene Hausarzt Dr Amelius soll ihn dabei unterstutzen Walters stosst bald auf ein Familiengeheimnis Die Holstorffs haben mit der jungen Magda einen Problemfall Die jungere Tochter des alten Grafen gilt als nervenkrank und steht stark unter dem Einfluss von Dr Amelius in den Magda bis uber beide Ohren verliebt ist Offensichtlich behandelt der Hausarzt das Madchen mittels Einsatz von Hypnose Die Erwahnung des Mordanschlags auf ihren verblichenen Schwager in spe macht Magda augenblicklich hypernervos Amelius der Magda Avancen ziemlich rude von sich stosst weil er selbst ein Auge auf Leonie geworfen hat sorgt mit seinen Zuruckweisungen dafur dass Magda in immer tiefere Depressionen verfallt Sie sieht nun keinen Grund mehr dafur auf Amelius Rucksicht zu nehmen und berichtet dem Detektiv von einer Beobachtung die sie gemacht hatte Kurz vor dem Giftanschlag habe Dr Amelius hochstselbst den Goldpokal aus dem Holstorff schen Schrank geholt Damit gerat nun Amelius als Nutzniesser des Todes von Baron Prinitz in den Fokus von Walters Ermittlungen Mit einem Trick will der Detektiv Dr Amelius als Tater entlarven Grafin Leonie wird dafur mit ins Boot geholt Sie soll dem Hausarzt vorgaukeln dass sie ebenso in ihn verliebt sei wie er in sie Im entscheidenden Moment reicht Walters wahrend einer Jause dem Arzt den Goldpokal der mit Wein gefullt ist Da Amelius meint im Wein ein sich auflosendes Pulver zu erkennen bricht er bei diesem Dela vu Erlebnis zusammen Des Giftmordes uberfuhrt muss der schurkische Arzt demnachst seinem Henker begegnen Produktionsnotizen BearbeitenDas Geheimnis des Goldpokals entstand im Spatfruhling Fruhsommer 1918 und wurde am 13 September desselben Jahres in Wien uraufgefuhrt Die Lange des fur die Jugend verbotenen Vierakters betrug um 1345 Meter Kritik BearbeitenIn Wiens Neue Kino Rundschau heisst es Ein uberaus geistvoller Detektivfilm der den bekannten Schauspieler Paul Barnay zum Verfasser hat Die uberaus gelungene Photographie ermoglicht uns jede Nuance des bekannt eindrucksvollen Spieles Otto Tresslers zu verfolgen Wir glauben den von Tressler meisterhaft verkorperten Dr Amelius den die wilde Leidenschaft zum Verbrecher macht leibhaftig vor uns zu sehen 1 Paimann s Filmlisten resumierte Stoff Spiel und Szenerie sehr gut Photos recht gut 2 Einzelnachweise Bearbeiten Das Geheimnis des Goldpokals In Neue Kino Rundschau 27 Juli 1918 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nkr Das Geheimnis des Goldpokals in Paimann s FilmlistenWeblinks BearbeitenDas Geheimnis des Goldpokals in der Internet Movie Database englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Geheimnis des Goldpokals amp oldid 213535029