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Das Ferienkind ist ein Film des Regisseurs Karl Leiter aus dem Jahr 1943 mit Hans Moser in der Hauptrolle FilmTitel Das FerienkindProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1943Lange 83 MinutenAltersfreigabe FSK 6StabRegie Karl LeiterDrehbuch Ernst Henthaler Fritz Koselka Karl LeiterProduktion Wien FilmMusik Anton ProfesKamera Gunther Anders Herbert ThallmayerBesetzungHans Moser Vinzenz Panigel Lizzi Holzschuh Leonie Hedi Muller Panigels Tochter Harry Hardt Fritz Muller Panigels Schwiegersohn Franz Paessler Hans Gustl Muller Panigels Enkel Theodor Danegger Lehrer Stockhammer Gisa Wurm Haushalterin Emma Lina Woiwode Cousine Leonie Gertrud Wolle Cousine Sophie Josef Egger Apotheker und Kegelbruder Ernst Prockl Bahnvorstand Gunther Reck Hans Kleewein Leo Peukert Herr Kleewein Georg Vogelsang Oberforster Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Hintergrund 3 Kritiken 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer pensionierte Bahnhofsvorstand Vinzenz Panigel will von seiner Tochter Hedi und ihrer Familie nichts mehr wissen weil sie den Hamburger Kellner Muller geheiratet hat Panigels Haushalterin Emma und sein Freund der Lehrer Stockhammer versuchen das zu andern indem sie Panigel dessen Enkel Hans als Ferienkind unterschieben Panigel ist seinerseits an einem wilden Buben interessiert damit dieser seine beiden ledigen Cousinen die sich bei ihm eingenistet haben aus seinem Haus vertreibt Auf der Fahrt von Hamburg nach Wallgau vertauschen jedoch sein Enkel und ein anderer Junge August Kleewein die Namen sodass Stockhammer dauernd versucht Panigel den falschen Jungen unterzujubeln Panigel wahlt jedoch nichtsahnend den richtigen Jungen mit dem falschen Namen Nach und nach erweicht Panigels Herz fur seinen Enkel den er allerdings fur einen wildfremden Buben halt Der Film spitzt sich dann zu und wandelt sich von einer Komodie zu einem sentimentalen Melodram als der Enkel beim Bergsteigen schwer verungluckt Schliesslich gibt es aber doch ein Happyend und Panigel versohnt sich mit seiner Familie Hintergrund BearbeitenDas Ferienkind war der Lieblingsfilm Hans Mosers Moser hatte eine grosse Vorliebe fur sentimentale Ruhrstucke wie Das Gasschen zum Paradies oder Herrn Josefs letzte Liebe Er durfte aber kaum solche Rollen spielen weil das Publikum nur den wild herumgestikulierenden Grantler sehen wollte Das Ferienkind ist Mosers einziges erfolgreiches Ruhrstuck Erfolgreich wohl nur deshalb weil es in den ersten 60 Minuten Hans Moser so zeigte wie ihn das Publikum sehen wollte Das Grundmotiv des Filmes ist das gleiche wie in Der kleine Lord aus einem hartherzigen Alten wird ein liebevoller Grossvater Jedoch ist im Ferienkind diesem Hauptthema eine turbulente Verwechslungskomodie vorgeschaltet Nach Kriegsende wurde Das Ferienkind von den Alliierten als NS Propaganda Film eingestuft Hintergrund fur diese Entscheidung durfte wohl gewesen sein dass damit der Landbevolkerung die Landverschickung der Kinder aus den vom Bombenangriffen bedrohten Stadten schmackhaft gemacht werden sollte Kritiken BearbeitenLexikon des internationalen Films Ein braver Enkel versohnt den kinderfeindlichen Grossvater mit seinen Eltern Harmlose Verwechslungskomodie 1 Siehe auch BearbeitenListe der wahrend der NS Zeit im Deutschen Reich uraufgefuhrten deutschen SpielfilmeWeblinks BearbeitenDas Ferienkind in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Das Ferienkind In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Januar 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Ferienkind amp oldid 239001545